Kapitel 8

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Gestresst kam ich im Café an. Der Tag hatte schon stressig angefangen. Erst hat mein wecker nicht geklingelt, dann war keine Milch mehr für den Kakao da und dann ging uns die Kaffeemaschine kaputt. Ich hätte schreien können. Zusätzlich hab ich dann den Bus zur Uni verpasst und kam dannn da zu spät und zum Café war ich auchzu spät. 

Gerade wollte ich ins Café stürmen, als ich gegen eine "Wand" lief. Diese Wand entpuppte sich als den komischen Typen. "Vorsichtig", lachte er leicht. "Pfff", schnaubte ich genervt. "Nicht so zickig", sagte er und betrachtete mich. "Ok.", sagte ich und drängte mich an ihm vorbei. "Wie heißt du?", rief er mir hinterher. "Geht dich nix an", rief ich und zog mir meine Schürze an. Plötzlich wurde ich an die Wand hinter mir gedrückt. "Ich denke schon.", plötzlich war mir der Typ ganz nah bei mir. Sein Atem prallt auf meine Haut und verursachte eine Gänsehaut. Reiß dich zusammen Emely. Ich schaute ihm in die Augen. "Ich wüsste nicht", ich versuchte das so selbstsicher wie möglich rüber zu bringen. Ich wollte mich nicht einschüchtern lassen. Energisch drücke ich ihn weg und gehe nach vorne um anzufangen mit der Arbeit. Ich hörte wie er mir folgte. "Was willst du?", so langsam nervte er mich. "Dich auf ein Date einladen", sagte er ganz ernst. Ich wirbelte zu ihm herum. "Is klar", ich fing an zu lachen. Er näherte sich mir wieder. "Ich meine es ganz ernst", Er blieb ganz kurz vor mir stehen. Ich wollte einen Schritt nach hinten weichen, doch da war der Tresen. Er folgte mir. "Geht's du mit mir auf ein Date?", seine braunen Augen sahen hoffnungsvoll zu mir. Ich schüttelte den Kopf. "Emely", ertönte da Jonas Stimme. Der Himmel sei dank. "Ja Komme sofort", rief ich zurück. "Sorry, ich muss arbeiten", sagte ich zu ihm und drückte ihn weg. Ich fing an zu arbeiten und hörte wie er das Café verlies. 

Eine Stunde später kam Jonas auf mich zu "Alles ok bei dir?", fragte er besorgt. "Ja alles gut", lächelte ich. Ich wusste das Jonas auf den Typen von vorhin anspielte. "Hat er dich belästigt?", platzte es aus ihm raus. Ich schüttelte den Kopf. Erleichtert atmete Jonas aus. "Gut, sonst muss ich ihn aufsuchen und ihn zu Kleinholz verarbeiten, was wir dann hier im Ofen verbrennen können", Ich musste über diese Aussage lachen. "Du bist doch bekloppt" lachte ich und umarmte ihn. Ich wusste das ich mich immer auf ihn verlassen konnte. "Gut dann arbeite mal weiter.", sagte Jonas und gab mir einen klaps auf den Po. Ich verdrehte darüber die Augen und fing an Tische abzuwischen und die Blumen zu gießen. 

Noch eine halbe Stunde musste ich arbeiten. Es war recht viel los heute. Ich setzte mich einmal kurz an die Bar um mit Jonas zu reden. "Bringst du den Müll raus?", fragte er. Ich nickte und holte mir hinten meine Jacke. Ich nahm die Müllsäcke und ging zu unserem Müllkontanern. Ich öffnete den Kontainer und schmiss den Müll rein. Plötzlich ertönten Schritte hinter mir. Ich zog meine Winterjacke enger an mich. "Hallo?", rief ich. Meine Stimmer zitterte. "na wen haben wir denn da?", eine Gestalt baute sich vor mir auf. Erschrocken wich ich einen Schritt zurück. "Du brauchst keine Angst haben", sagte die Gestalt und trat auf mich zu. Da erkannte ich auch ein Gesicht. Es war ein Mann. Er hatte dunkelblonde Haare und grüne Augen. Und einen gut gebauten Körper. ich erkannte ihn, es war Nikolas. Einer meiner Mitstudenten. Ich wich zurück an die Wand. "Meine Schöne", hauchte er und drängte mich an die Wand. "Den ganzen Tag sehe ich dich in der Uni. Immer kann ich dich beobachten", er hob seine Hand und strich mir über die Wange. "Lass mich", fauchte ich und schlug seine Hand weg. Woher auf einmal dieser Mut kam, wusste ich nicht. "Na na na, das machen wir aber nicht", sagte er und hob noch mal die Hand. Doch diesmal öffnete er mein Jacke. Ich hielt den Atem an. Sein Atem strich über meinen Hals. "So Schön", murmelte er und küsste meinen Hals. Ich fühlte mich eklig. Mit einer plötzlichen Bewegung riss er mein T-Shirt in zwei. Ich schreie auf. "Lass mich", schreie ich und fange an zu zappeln und zu treten. "plötzlich holte er aus und schlug mich. "Hör auf. Ich begehre dich schon so lange und jetzt hab ich dich Chance es dir zu zeigen.", zischte er. Ich halte geschockt inne. Dieser kurze Moment reichte ihm scheinbar um mir meine Hose runterzuziehen. "Baby, du hast ihn doch abgewiesen, weil du mich willst", flüsterte er und fing an meine Brüste zu kneten. Ich wusste das er auf die Situation von vorhin anspielt. Er stöhnte in mein Ohr und fing an sich an mir zu reiben. Ich fing wieder an zu zappeln und mich unter seinen Berührungen zu winden. Ich will das nicht. Mir liefen die Tränen runter. "Oh Baby, du machst mich so geil.", stöhnte er. Ich schluchzte. Plötzlich zog er sich die Hose runter und zog meinen Slip auf Seite. "Und jetzt lass uns spaß haben", stöhnte er und küsste mich hart während er in mich eindrang. Ich drehte meinen Kopf weg. "Schau mich an", raunt er.  ich weigerte mich in sein Gesicht zu gucken. Gewaltsam nahm er mein Kinn in seine Finger und zog mein Gesicht zu sich. "Du tust das was ich dir sage", sagte er und schlug mich wieder. nach einer Weile kam er zum Orgasmus. Er ergoss sich in mir. Er zog sich zufrieden zurück. "Mein Schatz, das werden wir wiederholen und dann hast du auch spaß daran.", er lachte dreckig und zog sich an. Ich rutschte die wand runter und fing bitterlich an zu weinen. Lachend verschwand Nikolas und ich blieb zurück in der Dunkelheit. Ich wimmerte bis mich eine schwarze überkommt. 

Wild HeartWo Geschichten leben. Entdecke jetzt