Kapitel 9

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So langsam machte ich mir sorgen um Emely. Das Müll rausbringen dauerte normalerweise nicht so lange. Ich werde wahnsinnig, weil ich konnte nicht weg. Wir hatten Gäste und die wollten bedient werden und ich war alleine. Mein Blick huschte zur Uhr über der Theke. sie war vor 10 Minuten gegangen. Sie war mir in dem Jahr jetzt so sehr ans herz gewachsen, wie eine kleine Schwester. Ich hörte die Tür aufgehen. Ich hob den Kopf und hoffte Emely zu sehen. Doch statt Emely kam ein junges Paar rein. Sie setzten sich und ich lies ihnen noch ein Paar Minuten Zeit, bevor ich zu ihnen ging. 

Nach einer halbe Stunde war Emely noch immer nicht da. ICh wurde fast verrückt vor Sorge. Ich fing an die Tische abzuwischen und die Stühle hochzustellen. Die Gäste hatten das Café schon verlassen, als die Türe ein weiteres mal aufging. "Emely?", rief ich hoffnungsvoll und hörte auf Aufzuräumen. Doch ich sah nicht Emely sondern diesen Komischen Typen. "Wir haben geschlossen", sagte ich und wollte ihn rausschieben. "Ich weiß", sagte er "Ich wollte zu Emely" "Sie ist nicht da", sagte ich und schaute auf die Uhr. Sofort sah er alamiert aus. "Ist ihr was passiert?", fragte er. Ich wog in Gedanken schnell pro und kontra ab, ihm das zu erzählen. Pro gewann. "Sie wollte nur den Müll rausbringen und dann wieder kommen. Das war vor einer halben Stunde. Ich wollte sie schon suchen gehen, doch ich konnte nicht weg, wegen den Gästen". frustriert fuhr ich mir durch die haare. "Ich such sie", sagte er ohne zu zögern. "Ich bring denjenigen um der ihr was getan hat.", murmelte er in seinen nicht vorhandenen Bart. Ich nickte. "Ich bin hier fast fertig. Dann such ich sie auch", sagte ich. Er Nckte bloß und holte plötzlich eine Karte raus. 

Aiden Mathis 

0123 485697778 

"Ruf mich an wenn du sie gefunden hast.", sagte er und verschwand ohne ein weiteres Wort nach draußen. Perplex sah ich ihm hinterher. Ich machte schnell das Café fertig und fing auch an zu suchen. Ich überlegte einen Moment ob ich Aiden mal anrufen sollte um zu fragen ob er sie gefunden hatte. Ich wägte wieder Pro und Kontra ab und wieder gewann Pro. Es klingelte, doch niemand ging ran. Ich legte auf und schrieb ihm noch eine Nachricht. Ich beschloss nach Hause zu gehen, es hatte keinen Sinn mehr. Ich bin jetzt jede Straße einmal abgelaufen. 

Wild HeartWo Geschichten leben. Entdecke jetzt