Es war jetzt eine Woche später und ich versuchte mich gerade auf die Arbeit zu konzentrieren, aber ich scheiterte. Emely schlich sich in meine Gedanken. Ich hatte es geschafft die Woche nicht an sie zu denken. Doch jetzt kam sie wieder. Ich schaute auf die Uhr. Halb 1. Zeit für die Mittagspause. Ich stand auf und ging zur Verbindungstür von Brandon und mir. "Hey Kumpel", platzte ich heraus. "Hi", er sah von seinem Laptop hoch. "Pause?", fragte ich. Er nickte. Ich ging wieder zurück in mein Büro, wo ich meine Jacke holte. Als ich mein Büro verlassen wollte, kam Mandy mir entgegen. "Ich hab gehört du lädst mich zum Essen ein", lächelt sie mir falsch entgegen. "Und ich hab gehört das du, wenn du so weiter machst, bald gekündigt bist", konterte ich, Sie schnaubte entrüstet auf und verschwand. Zufrieden über ihren Abgang wartete auf Brandon. Als der kam, schnaufte ich. "was ist denn mit dir los?", lachte er. "Mandy ist los", grummelte ich. Im Fahrstuhl sah er mich wieder an. "Warum hast du sie noch nicht gekündigt?", fragte er aus dem nix. Ich weiß es doch selbst nicht, vielleicht weil sie im Bett ganz Ok ist, antwortete ich in Gedanken. Doch äußerlich zuckte ich nur mit den Schultern.
Wir gingen wieder in das Café wo Emely und ihre Freundin arbeiten. Ich sah mich um, doch konnte keinen der beiden entdecken. Stattdessen kam Jonas auf uns zu. "Hey, was kann ich für euch tun?", fragte er, als wir uns gesetzt hatten. "Eine Cola mit Pommes und einem Burger", bestellte Brandon. Jonas nickte, schrieb das auf und wandte sich zu mir "Ich nehm das gleiche", beschloss ich. Er nickte "Danke", damit verschwad er. Ich richtete meine Aufmerksamkeit wieder Brandon zu. "Hast du nochmal was von Emely gehört?", fragte er vorsichtig nach. Ich schüttelte den Kopf. Ja ich war heute schweigsam. Nach 15 Minuten kam das Essen und wir aßen schweigend. Beim Bezahlen, konnte ich nicht anders und musste Jonas fragen. "Weißt du was mit Emely ist?", fragte ich leicht besorgt. Überrascht sah er mich an "Ich hab ihr die Woche frei gegeben, damit sie sich sammeln kann. Das hat sie ganz schon mitgenommen.", sagte er und wollte sich umdrehen, doch ich stoppte ihn. "Weißt du wie es ihr geht?", er seufzte und wand sich wieder zu mir "Sie verkriecht sich nur noch im Bett oder ist wie eine besessene am lernen. Am meisten Sorgen macht es mir das sie nicht isst und wenn erbricht sie wieder alles", Er wurde leicht blass. Brandon berührte mich am Arm "Alles ok?", ich nickte bloß. Scheiße, das ist alles meine Schuld, wäre ich doch bloß eher da gewesen. "Aber dich trifft keine Schuld deswegen", sagte Jonas, der meinen Gesichtsausdruck gedeutet hatte. Ich nickte bloß. "Aiden, wir müssen zurück", erinnerte Brandon mich. Ich nickte. Ich verabschiedete mich von Jonas und ging mit Brandon zurück zur Firma.
In der Firma kam mir Mandy entgegen, ohne ein weiteres Wort rauschte sie an mir vorbei. Ich stellte mich ihr in den Weg "Wohin des Weges?", fragte ich mit hochgezogenen Augenbrauen. "Geht dich nix an", fauchte sie. "Oh doch. Ich bin dein Chef", sagte ich und musterte sie. "Und ich sagte geht dich nix an.", sie stemmte ihre Arme in ihre Hüfte. In mir kam Wut hoch. Ich hasste es wenn jemand nicht das tat, was er sollte. Der einzige der mir wieder sprechen durfte war Brandon. Sie fuhr sich durch ihre schwarzen Haare. "Aiden tu mir den Gefallen und lass mich an dir vorbei", sie klang frustriert. "In mein Büro", knurrte ich. Sie zögerte, ging aber in mein Büro. Ich folgte ihr. In mir war immer noch die Wut und die musste ich los werden. Und Mandy war immer für einen Fick gut. Sie lehnte sich an meinen Schreibtisch. "Und jetzt?", sie drehte ihre Haarsträhne um ihren Finger und legte den Kopf schief. Ich schloss die Tür hinter mir ab und auch die Verbindungstüre zu Brandon.
Dann kam ich langsam auf Mandy zu, ich beobachtete genau ihre Bewegungen. Als ich vor ihr stand, fing ich an sie zu küssen. Sie erwiderte die Küsse. Ihre Hände strichen über meine Brust und gingen in Richtung Hosenbund. Ich küsste mir einen Weg von ihrem Mund, über ihren Hals zu ihrem Schlüsselbein. Sie stöhnte auf und wollte mir mein Hemd öffnen, doch das ließ ich nicht zu. Ich öffnete ihre Hose und strich über ihren Slip. Sie war ganz schön feucht. "Oh Nimm mich Aiden. Nimm mich ganz hart", stöhnte sie. Ich schob den Slip auf Seite und mit einem Finger drang ich in sie ein. Sie griff in meine Boxer und fing an zu pumpen. Dabei stöhnte sie laut auf und auch ich konnte mir kein Stöhnen unterdrücken. Ich zog meinen Finger zurück und holte ein Kondom aus meinem Schreibtisch. Schnell streifte ich mir das Über und drang wieder in sie ein. Immer und immer wieder, bis sie zum Höhepunkt kam und ich nach einer kurzen auch.
Ich war gerade fertig mit anziehen, als sie sich auf meinem Schoß setzen wollte. "Raus" knurrte ich. "Ich hab zu arbeiten". Ich fühlte mich etwas besser, nachdem ich etwas druck ablassen konnte, aber ganz zufrieden war ich noch nicht, weil sie mir mit ihrer Anwesenheit gewaltig auf die Nerven ging. Ich hörte ihr Schnauben und wie sie auf ihren Stöckelschuhen abhaute. Jetzt war ich zufrieden und konnte in Ruhe arbeiten.
So gegen 20 Uhr fuhr ich meinen PC runter und machte mich auf den Weg nach hause. Ich hielt kurz beim Chinesen an und holte mir noch gebratene Nudeln mit Ente und Süß Saure Soße. Zuhause schmiss ich mich auf die Couch und aß schnell meine Sachen. Nach dem Essen ging ich duschen und dann auch direkt schlafen. Morgen konnte ich zwar etwas länger schlafen, aber was solls. Als ich im Bett lag schlich sich Emely wieder in meine Gedanken. Zum Teufel mit ihr. Ich will schlafen. Damit Schlief ich dann endgültig ein.
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Wild Heart
Teen FictionACHTUNG: Dieses Buch enthält Sexuelle und Gewältätige Szenen!!! Textausschnitt: "Gerade wollte ich ins Café stürmen, als ich gegen eine "Wand" lief. Diese Wand entpuppte sich als den komischen Typen. "Vorsichtig", lachte er leicht. "Pfff", schnaubt...