Nächtlicher Besuch (Superbat)

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Es war mitten in der Nacht, der Mond schien hell auf das große Anwesen über den Superman gerade schwebte, er sah zu den vielen Fenstern, suchte ein bestimmtes. Obwohl, das stimmte nicht ganz, er suchte ihn, Bruce Wayne, seinen Freund, der sich nun schon seit Tagen nicht gemeldet hatte, sich auch nicht im Hauptquartier blicken lassen hat. Keiner Wusste warum oder wieso, es war einfach so, hatten die anderen Gesagt. Es war nicht wirklich ungewöhnlich, das Batman sich für einige Zeit zurück zog. Aber irgendwas war diesmal anders... Irgendwas, aber er wusste nicht was.

Der Schein des Mondes erhellte einige Zimmer, aber das brauchte Superman nicht, er brauchte eigentlich nur nach dem Herzschlag des anderen zu lauschen und er fand ihn auch. Er war in einem der Zimmer in dem das Licht des Mondes viel, es erhältst gerade so den Teil des Bettes in dem der schwarze Ritter lag und schlief. Nicht wirklich ruhig und entspannt, das tat er nur sehr selten, aber er schlief und doch war da etwas. Clark brauchte eine ganze Weile eh er es erkannte, Bruce hatte Schmerzen, wahrscheinlich nicht wirklich schlimme und wenn er jetzt nicht schlafen würde, würde er es sich nicht Mal anmerken lassen, aber er hatte welche und das hieß, er war verletzt...

Clark hätte es Ahnen müssen, er hatte gemerkt das etwas nicht stimmte und war trotzdem erst jetzt gekommen. Wut machte sich in ihm breit, Wut auf sich selbst, weil er nicht eher gekommen war, weil er ihn nicht beschützen konnte, den Mann den er liebte. Aber auch Wut auf genau jenen Mann, der nichts gesagt hatte, sich nicht gemeldet hatte sondern sich einfach, Mal wieder, zurück gezogen hatte, um alleine seine Wunden zu lecken... Nagut, er hatte seinen Butler Alfred. Aber trotzdem war er nicht mehr alleine, er hatte doch ihn und die anderen aus der Liga, wenn er sich doch nur darauf einlassen würde, ihre Hilfe anzunehmen... Aber so war Bruce ebend, stur und der Meinung es alleine schaffen zu müssen. Aber auch Wut auf die Person, die seinem geliebten das angetan hat, wenn er diese Person in die Finger bekam, konnte sie was erleben...

Lautlos flog er zum Fenster, öffnete diese und schwebte in das Zimmer. Erst neben dem Bett trafen seine Füße lautlos auf den Boden und traten schleichend an das Bett. Er setzte sich auf den Rand neben den Mann der drin lag.

Bruce spürte die Bewegung neben sich, schreckte aus seinen Schlaf und sah verschlafen und total übermüdet zu seinem Nächtlichen Besucher.
"Clark... Was machst du hier..."
Seine Stimme war trocken, rau und leise aber Clark verstand ihn trotzdem deutlich und sah ihn an. Bruce versuchte diesen Blick zu deuten, der irgendwie verletzt, enttäuscht, traurig, besorgt und auch etwas wütend wirkte.
Bruce versuchte sich nicht Mal aufzusetzt, er wusste das er es gerade nicht konnte, er stützte sich nur etwas vom Bett ab und sah Clark noch immer an, hatte aber deutlich Probleme ihn zu fixieren, was zum Teil an den Schmerzmitteln aber auch an der Erschöpfung und Müdigkeit lag. Aber als er von seinem Besuch keine Antwort bekam, zweifelte er langsam an seinem Verstand. Clark könnte ja auch nur eine Einbildung sein... Konnte er? Er wirkte so real... Irgendwie...

Bruce seufzte Tonlos und musste sich wieder hinlegen. Wie er es doch hasste Schwäche zu Zeigen, aber gerade hatte er einfach keine Kraft mehr... Er lag bestimmt schon seit in paar Tagen im Bett, es lag nicht nur an seinen Verletzung. Alfred hatte ihn gewarnt, er würde sich überarbeitet. Die Verletzungen waren nur die letzte Tropfen, die das Fass zum Überlaufen gebracht hatte und er war zusammengebrochen sobald er hier angekommen war, nachdem er seine letzte Mission beendet hatte. Viel wusste er auch nicht mehr von den letzten paar Tagen, er musste aber wohl Fieber gehabt haben oder er hatte noch immer welches. Er musste die Augen schließen und legte eine Hand auf diese, er hatte ordentliche Kopfschmerzen, vielleicht eine leichte Gehirnerschütterung, er wusste es nicht, aber es war gut möglich...

Dann spürte er, wie der andere sich über ihn gebeugte und er nahm die Hand von seinen Augen, öffnete diese etwas und sah in die stralenden Augen von Superman die deutlich die Sorge zeigten, die der Reporter um seinen Freund hatte. Nur wenige wussten das sie zusammen waren. Bruce hatte sich lange dagegen gewährt aber Clark hatte nicht aufgegeben, er liebte diesen Mann einfach und mittlerweile wusste er auch, das dies auf Gegenseitigkeit beruhte.
"Du hast meine Frage nicht beantwortet... Es geht mir gut.... Das wird schon wieder..."

Superbat und Stony OSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt