Du bist nicht mein Steve (Stony)

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Auf Wunsch von blautiger123
#stonyfest2021

Unruhig lief Tony Stark in dem Gemeinschaftsraum der Avengers hin und her. Er war alleine hier, denn alle Anderen waren unterwegs, um Steve zu suchen, der vor ein paar Tagen auf einer Mission spurlos verschwand. Am Anfang gingen sie davon aus, das nichts weiter wäre, vielleicht verfolgte er einen Flüchtigen oder so was. Aber nach einem Tag, wurden sie misstrauisch, sie redeten sich ein, es wäre alles gut, immerhin ging es doch im Steve, dennoch fingen sie an in der Gegend zu suchen, wo er zuletzt gesehen wurde. Nach drei Tagen haben sie die Suche ausgeweitet, weil sie nichts gefunden haben, was sie zu Steve führte, Tony wurde immer unruhiger, immer aufgewühlter, weswegen er nicht mehr mit suchen durfte, seine Gefühle gingen immer mehr mit ihm durch. Er konnte sich kaum konzentrieren, alles drehte sich um Steve, wie es ihm ging, wo er war, was er machte, war er verletzt, was ist ihm zugestoßen? Fragen über Fragen und es gab einfach keine Antworten. Und dadurch das er sich nicht konzentrieren konnte, würde er nur die Suche behindern, weswegen er jetzt alleine hier war und unruhig umher tiegerte. Nicht Mal in seiner Werkstatt kam er zur Ruhe. Und in das Zimmer, was er sich mit Steve teilte, konnte er einfach nicht, er vermisste ihn so unglaublich und die sorgen drohten ihn zu erdrücken. Er hatte schon versucht einfach alles in Alkohol zu erzählen, aber das Gegenteil ist eingetreten, es war nur noch schlimmer geworden, er hatte angefangen den Leeren Raum zu beschimpfen und im nächsten Moment saß er weinen in einer Ecke, völlig am Ende mit den Nerven, das war am Tag zu vor gewesen. Vor sorgen wusste er nichts mit sich anzufangen, als aufgewühlt durch den Raum zu wandern. Was sollte er denn tun? Was könnte er denn für Steve tun? Er wusste es einfach nicht.

Was Tony nicht bemerkte, jemand kam in den Avengers Tower. Sogar auf der selben Etage wie Tony, gerade Schritt die Person den Flur entlang, zu dem Raum, in den Tony war. Zielsicher und als wäre es selbst verständlich trat er in den Raum und als er Tony sah, lächelte er sogar, nichts auf der Welt könnte seine Liebe zu Tony nehmen. Keine Gefangenschaft, keine Folter, nicht Mal wenn er sterben würde, würde seine Liebe vergehen, dagegen war selbst eine Gehirnwäsche machtlos. Er beobachtete den aufgelösten Tony, wie er hin und her lief, wie dessen sorgen ihn aufzufressen schienen. Es sah aus als würde alle Last der Welt auf ihn ruhen und er drohte daran zu Grunde zu gehen, also beschloss er Tony davon zu erlösen. Ihm die Sorgen um ihn wieder abzunehmen, immerhin war er hier, um Tony mit sich zu nehmen, damit sie wieder zusammen waren und es auch bleiben konnten, bis ans Ende ihrer Tage, Seite an Seite, egal was kommen mag. In keinster Weise glaubte er daran das Tony ihn zurück weisen könnte, immerhin war er es doch, er war doch Steve, Tony's Partner in vielerlei Hinsichten. Sie liebten sich einfach über alles. Er ging ein paar Schritte auf Tony zu.

Als Tony hinter sich Schritte hörte, drehte er sich erschrocken um. Er hatte nicht mitbekommen wie jemand in den Raum gekommen war, erst ging er davon aus, das einer der Avengers zurück kam, mit guten oder schlechten Nachrichten. Aber als er Steve das stehen sah, glaubte er seinen Augen nicht, was man ihm auch deutlich an sah. Ungläubig und mit offenem Mund mussterte er Steve. Er schien unverletzt, was Tony im ersten Moment erleichterte, er wäre fast auf Steve zu gegangen, dann bemerkte er allerdings dessen untypisches Grinsen, es war dies, finster und strahlte was gefährliches aus, was bei Tony sämtliche Alarmglocken leuten ließ. Als Tony dann auch noch bemerkte, das Steve zwar einen ähnlichen Anzug wie sonst auch trug, aber es trotzdem ein ganz anderes war, wurde er blass. Das Zeichen von Hydra schmückte Steves Brust. Tony fing an zu zittern und wisch ein paar Schritte zurück, während Steve ihm langsam immer näher kam.

"Nein... Nein... Nein... Steve...?"

Hauchte Tony atemlos, er war den Tränen nah, das dürfte nicht war sein, er schloss die Augen und schüttelte den Kopf, in der Hoffnung das sei alles nur ein böser Traum, den er vertreiben könnte. Dann stand Steve direkt vor ihm.

Superbat und Stony OSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt