Person of View ANDY
Komischerweise wachte ich in meinem Bett auf. Rye hatte mich wohl nach oben gebracht. Ich sah zu ihm. Er hatte oben rum nichts mehr an. Fand ich gut. Ich kuschelte mich an seine warme Brust. „Du bist so süß. Wie ein kleiner Koala.", murmelte er. Ich küsste als Antwort seine Brust. Wir kuschelten noch lange so vor uns hin. Irgendwann gingen wir runter. Das ganze Haus war ruhig. Nur Alex saß schon auf dem Sofa und war am Laptop. Ich setzte mich zu ihm während Rye uns Tee machte. „Ich hätte schon gerne gewusst, dass ihr zwei endlich zusammen gekommen seid.", sagte er ein wenig beleidigt. Ich sah ihn verwirrt an. Aber er hatte recht. „Stimmt, dir haben wir es gar nicht gesagt.", murmelte ich. „Sorry", sagte ich ehrlich. Er nickte. „Schon gut. Aber nächstes mal, wenn ich weg bin, möchte ich über alles informiert werden was hier passiert.", mahnte er. Ich nickte. „Jack und Brook mögen sich sehr.", sagte ich. Er sah mich überrascht an. „Ok, jetzt weiß ich was Mikey mit „ich bin der einzige hetero hier" meinte.", lachte er. Ich kicherte. „Ja, in den letzten zwei Wochen ist hier alles ein bisschen aus dem Ruder gelaufen.", lachte Rye und setzte sich mit dem Tee zu uns. Ich nahm meinen und nahm einen Schluck. Ich lehnte mich an Rye. „Ich bin so müde", murmelte ich. „Wie? Du bist als erster eingeschlafen.", fragte Alex. „Weiß ich doch auch nicht", jammerte ich. Rye lachte. Die Wohnzimmertür öffnete sich und Robbie kam rein. „Guten Morgen", murmelte er. „Morgen", lachte Rye neben mir. Robbie schlurfte geradewegs zur Kaffeemaschine. „Was machen wir heute?", fragte Rye. „Also Robbie, Mikey und ich wollten heute einkaufen fahren. Und Jack und Brook hatten auch irgendwas vor.", meinte Alex. Ich grinste Rye wissend an. „Yay, Sturmfrei", jubelte dieser und stand auf um zum Kühlschrank zu laufen. „Wir machen heute Frühstück", grinste er und sah mich an. Ich ging zu ihm und passte auf, dass er nicht die Küche anzündete.
Als alle unten und satt waren, machten sich Brook und Jack auf den Weg in die Stadt. Sie wollten shoppen gehen. Irgendwann verabschiedete sich Robbie mit einem, „wir fahren jetzt, lasst das Haus stehen.". Ich räumte gerade den Tisch ab, als Rye seine Arme um mich legte. „Hey", flüsterte er. Ich lehnte mich gegen ihn. Er legte seinen Kopf auf meine Schulter und küsste meinen Hals. Ich drehte mich in seinen Armen um und küsste ihn. Er packte mich an der Hüfte und setzte mich auf die Küchentheke. „In der Küche?", lachte ich. „In der Küche.", grinste er. Okay.
Ich beugte mich vor und küsste seinen Hals. Jetzt zog er meinen Pulli aus. „Du bist so schön.", murmelte er und leckte sich über die Lippen. Ich grinste ihn an. Er lehnte seine Stirn gegen meine und küsste mich. Er lehnte sich wieder zurück und machte sich an meinem Hals zu schaffen. Ein paar Knutschflecken später beugte er sich runter und öffnete meine Hose. Doch plötzlich hörte ich Schritte an der Tür. Ich sah Mikey und drückte Rye schnell von mir weg. Dieser sah mich verwirrt an. Mikey war schon wieder aus der Küche gelaufen. „Oh Scheiße.", murmelte ich, zog meinen Hoodie wieder an und lief ihm hinterher. Er saß in seinem Zimmer und widmete sich gerade einem Fußballspiel auf seinem Laptop. „Mikey", sagte ich. „Alles gut. Nehmt halt nächstes mal eins eurer Zimmer.", sagte er abwesend. „Warum bist du überhaupt hier? Du wolltest doch mit Einkaufen gehen.", fragte ich. „Ja, aber ich hab mich nicht so gut gefühlt, also wollte ich hier bleiben.", sagte er trocken. Na toll. „Nächstes mal sagt ihr Bescheid, wenn einer von euch hier bleibt und wir bleiben in unseren Zimmern.", sagte ich. Er nickte und sah mich an. Ich zeigte ihm ein Peace und lief wieder runter. „Ist er sauer?", fragte Rye bedrückt. Ich schüttelte nur mit dem Kopf.
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Love of my life {Randy}
FanfictionGeliebt zu werden macht uns stark. Zu lieben macht uns mutig.