Love of my life {Randy}

{ Kapitel 44 }

Person of View RYE

Ich stand auf und lief zu ihr. „Und?", fragte ich und sah sie besorgt an. „5. Woche", lächelte sie. „Oh Gott", erleichtert fasste ich mir an die Brust. Ich nahm sie in den Arm. Ich kniete mich runter und legte meinen Kopf auf ihren Bauch. „Hallo kleines etwas. Ich hoffe dein Daddy wird ganz viel Spaß mit dir haben.", murmelte ich gegen ihren Bauch. Sie lachte. „Du bist doof, Ryan.", sagte sie. „Herzlichen Glückwunsch", lächelte ich sie an und sie fiel mir wieder in die Arme. Andy kam dazu und sah mich erleichtert an. „Komm, wir fahren dich nach Hause.", sagte er zu Anika und wir gingen aus dem Gebäude. Wir ließen sie vor ihrem Haus raus und wünschten ihr noch viel Glück. „Oh Gott sei dank.", sagte Andy laut und stöhnte erleichtert aus. Ich nickte. „Das wäre auch echt ein Ding. Ich als Vater.", lachte ich. Andy nahm meine Hand und sah mich ernst an. „Du wärst ein wundervoller Vater. Das sehe ich alleine schon wenn du mit Shaun und Sammie zusammen bist. Aber du solltest dein Kind auch großziehen können. Und das wäre jetzt nicht möglich gewesen.", sagte er und strich über meine Hand. Er zog mich an sich und küsste mich. „Na komm. Wir fahren nach Hause.", sagte er liebevoll. Ich startete den Motor und fuhr zurück zum Haus. Wir gingen rein und die anderen saßen am Tisch und aßen. „Mhh... Was esst ihr da?", fragte ich und sah mich auf dem Tisch um. „Mom", sagte Andy glücklich. Ich drehte mich um und sah, wie Andy seine Mutter umarmte. „Was machst du denn hier?", fragte er. „Wir sind über die Feiertage bei Onkel Liam in Bristol. Deshalb wollte ich jetzt ein bisschen Zeit mit dir verbringen.", lächelte sie. Andy nickte. Er nahm meine Hand und wir setzten uns an den Tisch. Wir aßen etwas und unterhielten uns. „Fährst du dann mit zu meiner Familie?", fragte ich Andy leise. Er nickte. Andy konnte seinen Onkel auf den tot nicht leiden. Er war Jäger und ein eher konservativer Mensch. „Stell dir mal vor ich hätte dem von der Verlobung erzählt. Der hätte mich sofort abgeknallt.", lachte er. Ich grinste ihn an. „Wo wart ihr jetzt eigentlich?", fragte Robbie. „Naja sagen wir so, du wärst heute fast bald Onkel geworden.", sagte ich. Er sah mich schockiert an. „Anika bekommt ein Baby", sagte Andy neben mir. Robbie wurde blass. „Von dir?", fragte er mich. Ich schüttelte den Kopf. „Das wussten wir aber bis gerade eben noch nicht.", sagte ich. Robbie lachte. Andys Mom war nach oben gegangen, also hatte sie das nicht mitbekommen. „Ich wäre gerne Onkel.", sagte Robbie ruhig und aß einfach weiter. Mir blieb fast das Essen im Hals stecken. Ich sah ihn an. Andy neben mir kicherte. „Mal schauen. Erstmal müssen wir heiraten.", lachte Andy neben mir. Ich aß weiter. Als wir fertig waren spülte Andy ab. „Woah, die Küche ist ja sauberer als beim Einzug.", staunte ich. Andys Mom hatte das ganze Haus aufgeräumt.
Abends saßen wir zu dritt auf dem Sofa. „Ich freue mich so! Seid ihr nicht aufgeregt?", fragte sie und nahm Andys Hand in ihre. „Oh und wie.", gab Andy zu. Ich nickte. So ließen wir den Abend ausklingen. Irgendwann verabschiedeten wir Andys Mom und gingen nach oben. Sie hatte Andys Zimmer aufgeräumt. Er sah sich lächelnd um. „Diese Frau ist zu süß.", sagte er. „Jetzt weiß ich von wem du das hast", lächelte ich und küsste ihn.