,,Mikayla Schatz! Wie geht es dir?" ,,Gut Mom...mir geht es hier wirklich gut" ,,Das freut mich!"
,,Wie geht es dir und Dad? Und natürlich Mrs. Noorman?" ,,Uns allen geht es sehr gut Schatz.
Und wie läuft es so mit Studium?" ,,Äh hervorragend! Natürlich ist noch nicht viel los, aber
bis jetzt läuft es wirklich gut" ,,Schön...Und? Gibts da auch wenigstens süße Jungs?" ,,Gott Mom!
Ich leg jetzt auf!" ,,Wir sind stolz auf dich!" ,,Grüß Dad. Ich hab euch lieb"
Ich ging zur Aula um Ruby dort zu treffen. So langsam kam ich damit klar, mich hier recht zu
finden und fand ziemlich schnell zur Mensa. Als ich Cooper auf mich zulaufen sah, musste ich
lächeln. Ich konnte ihn echt gut leiden. ,,Hey Kleines!" Er umarmte mich und quetsche mich
dabei fast zusammen. ,,Wie gehts dir Cooper?" ,,Alles schick". Ich konnte sehen, wie Rachel
hinten in der Ecke stand und uns einen abwertenden Blick zuwarf, also gingen Cooper und ich
ein Stück zusammen. ,,Was macht das Studium?" ,,Warum fragt mich eigentlich jeder wie das
Studium läuft??? Es gibt doch auch noch wichtigere Dinge im Leben..." Er stieß mich leicht zur
Seite und musste lachen. ,,Da is wohl jemand mit dem falschem Bein
aufgestanden Huh?" ,,Ach nein...hab einfach nur Kopfschmerzen." Plötzlich sah ich Kyle hinten
stehen und blieb stehen. Ich sah ihn an und wusste nich was ich machen sollte, aber ich hatte
das Gefühl zu ihm rüber gehen zu müssen...keine Ahnung warum. Stattdessen blieb ich wie
immer angewurzelt stehen. Cooper merkte wie ich ihn ansah und ging plötzlich Richtung Kyle.
Was tat er denn da?! Wieso ging er auf ihn zu??? Dann sah ich wie sich die beiden kumpelartig
umarmten, als würden sie sich schon seit Ewigkeiten kennen. Waren sie etwa befreundet?! Ich
starrte beide an, bis mich Cooper auf einmal zu sich wank. Ich sah ihn fragend an und blieb
weiter stehen. Aber wie komisch kommt das denn bitte rüber, also kam ich
langsam zu ihnen rüber gelaufen und versuchte so locker wie möglich zu wirken. ,,Was geht
Clark" sprach Kyle zu mir und zog seine Mundwinkel hoch. Er nannte mich Clark! Es war
ungewohnt, aber es hörte sich gut an, so wie er meinen Nachnamen ausprach. ,,Warte mal, ihr
beide kennt euch?"
Komm schon Mikyla jetzt reiß dich zusammen und sei nicht so schüchtern! ,,Äh ja, naja wir
sind uns ein paar mal übern Weg gelaufen...". Ich wusste nicht wen ich von den beiden angucken
sollte, also starrte ich unauffällig auf den Boden. ,,Du bist schief" Ich sah verwundet zu Kyle auf.
,,Was?" ,,Deine Kette. Sie ist schief." Auf einmal kam er auf mich zugelaufen. Jetzt war er so nah,
sodass ich seinen Atem auf meiner Haut spüren konnte. Sein Geruch kam mir bekannt vor, aber
er roch so unfassbar gut! Jetzt griff er nach meiner Kette, die ich um hatte und richtete sie nach
vorne. Ich konnte seine kalte Hand an meinem Nacken spüren und bekam leichte Gänsehaut.
Ich hoffte Kyle und Cooper sahen nicht, dass ich rot anlief, weil ich kaum Luft bekam in seiner
Nähe. Warum löste er in mir nur dieses verrückte Gefühl aus, obwohl ich ih nichtmal richtig
kannte. Er ging wieder einen Schritt nach hinten und ich zuckte leicht zusammen. Was war das
denn gerade?! Ich strich meine Haarsträne hinters Ohr und guckte ihn verlegen an. ,,Danke..."
Kyle verabschiedete sich mit einem kräftigen Händedruck von Cooper und zwinkerte mir leicht
zu. ,,Wir sehen uns Man" ,,Jo Machs gut Kyle. Sehen wir uns
nachher im Gemeinschafsraum? Football läuft" ,,Ich denke eher nicht, aber wir werden sehen."
Dann nahm er seinen Rucksack und verschwand. Ich glaube ich hatte immer noch Gänsehaut
und lief weiter Richtung Aula. Cooper folgte mir. ,,Du stehst auf ihn, hab ich
Recht?" Ich blieb ruckartig stehen. ,,Was?! Da irrst du dich gewaltig" Ich lief weiter, doch Cooper
ließ nicht locker. ,,Ich bin doch nicht blind. Ich seh doch wie du ihn die ganze Zeit anstarrst." Er
grinste mir fies zu, worauf ich ihn einen erschrockenen Blich zuwarf, als wüsste ich nicht wovon
er redete. ,,Ich hab niemanden angestarrt...und--und außerdem kenne ich ihn ja kaum..." ,,Das
könnte ich ja ändern" Jetzt stellte er sich direkt vor mir und wackelte mit seinen Augenbrauen
hoch und runter. ,,Was?! Ich steh auf niemanden okay?" Mir war diese ganze Situation so
unangenehm! Ich stieß Cooper zur Seite und ging an ihn vorbei. ,,Ich hab ihn nicht angestarrt
und stehe ganz sicher nicht auf ihn." ,,Gibst dus zu, wenn ich dir sogar verrate das ich schwul
bin?" ich zog meine Augenbrauen hoch und gucke ihn genervt an. Ich wusste er verarschte mich
nur. Cooper zog ebenfalls seine Augenbrauen hoch, bis ich merkte, das er das ernst meinte. Ich
riss meine Augen auf und starrte ihn an. ,,Omg! Du bist wirklich schwul!!!" Im Nachhinein merkte
ich, wie laut ich geredet hatte und verstummte wieder ganz schnell. Er fing an zu lachen. ,,Tut
mir leid...Ich wollte es nicht so laut reden..." ,,Naja jetzt weißt du es. Ich bin schwul." Auf meinem
Gesicht breitete sich ein großes Grinsen aus. ,,Omg das ist toll!....Äh, ich meine....das ist echt
super. Ich freu mich für dich!" ,,Ist ja keine große Sache." Ich hob meine Faust und schlug ihm
leicht gegen die Schulter. ,,Warum erfahr ich das erst jetzt?! Und...und naja, hast du
einen....Freund???" Er grinste mich fies an und lief an mir vorbei. Leise flüstere er mir noch
schnell was ins Ohr. ,,Hm Naja...gibst du denn endlich zu, dass du auf Kyle stehst?" Ich warf ihn
einen gemeinen Blick zu, musste mir aber ein Lächeln verkneifen, was er mit bekam. Dieses
Lächeln reichte ihm als Antwort aus und verschwand zwischen den tausenden Studenten.
Ich konnte ja nichtmal richtig behaupten, auf Kyle zu stehen. Wie schon gesagt, ich kannte ihn
nicht mal. Aber diese Berührung seiner kalten Hand auf meinem Nacken...Seine Blicke, bei
denen du nie genau wusstest, was er im Moment dachte. Er löste alle möglichen Gefühle in mir
aus...vor allem Angst. Angst irgendwas falsches zu sagen. Ich wollte mehr über ihn erfahren! Er
wirkte immer so kühl zu allen anderen und ich wollte Diejenige sein, zu der er...naja wie soll ich
es sagen...zu der er nicht so kühl ist, aber das war wahrscheinlich eh nur etwas Unmögliches
und ein dummer Gedanke...
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D A M N . B O Y
RomantizmAls ich meine Arme um seinen gut gebauten Körper schlang und meine Hände auf seinem Rücken legte, bemerkte ich, wie sein Körper bebte...,,Dein Körper, deine Regeln..." flüsterte er mir schwer atmend in mein Ohr. Mit einem Mal kam alles wieder hoch...