9. Schlimme Überraschung

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Ayana's Sicht:

Die Schmerzen trieben mich schlichtweg in den Wahnsinn. Ich spuckte Blut und stöhnte vor Qualen laut auf. Die Folter, welche mein Körper die letzten Stunden erfahren musste, waren das schlimmste gewesen, was ich jemals erlebt hatte.

Er hatte mich geschlagen, viele Stellen meines Körpers aufgeschlitzt, schreckliche Genjutsus an mir angewendet, aber am aller schlimmsten, er hatte mich gedemütigt. Als ich ihm auch nach all den Qualen nichts verraten hatte, hatte er einen kleinen Dolch aus seiner Tasche gezogen und hatte in meinen verletzten Arm das Clansymbol der Uchiha geritzt.

Ich saß an die Wand gelehnt, und das einzige, was ich jetzt noch wollte, war es zu sterben, dich stattdessen hallten mir die letzten Worte Madaras noch in den Ohren.

"Ich werde dir jetzt nicht den Gefallen tun und dich umbringen. Du wirst noch etwas länger mit mir spielen müssen..."

Damit hatte er die Zelle verlassen und ich konnte noch sein leises Lachen hören, als er sich von der Zelle entfernte.

Ich war weder glücklich, noch traurig darüber, dass er endlich weg war. Ich fühlte nichts mehr. Geradeaus starrte in die Dunkelheit und dachte an gar nichts mehr und es war gut so.

Ich lauschte meinem eigenen Atem und es beruhigte mich auf eine seltsame Weise. Es war si einfach und unkompliziert. Einatmen...ausatmen.

Lange saß ich noch so, bis ich irgendwann umkippte und das Bewusstsein verlor.

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Izuna's Sicht:

Die heutige Clanbesprechung war wieder einmal todlangweilig gewesen und ich freute mich komischerweise darauf, die Gefangene aus dem Senju Clan zu "besuchen".

Den Teil mit der Befragung hatte ich meinem Bruder überlassen und ich hatte noch keine Möglichkeit gehabt, mit ihm darüber zu reden, deswegen wusste ich auch noch nicht, was für Informationen er aus ihr bekommen hatte.

Insgeheim hoffte ich, dass sie freiwillig alles preisgegeben hatte, was sie wusste. Sie hatte auch schon ohne die Folter meines Bruders genug Verletzungen und Schmerzen.

Ich schüttelte langsam den Kopf und lief etwas schneller. Als ich vor ihrer Zelle stand, nahm ich den Schlüssel aus meiner Tasche und sperrte die Tür auf.

Es war stockdunkel in dem kleinen Raum und ich machte ein Handzeichen, um die Fackeln an den Wänden anzuzünden.

Das Licht spendete genug Helligkeit, um die ganze Zelle zu beleuchten, und was ich dort auf dem Boden sah, raubte mir den Atem.

Meine Augen weiteten sich langsam und meine Kinnlade fiel herunter.

Vor mir lag die Senju kopfüber auf dem kalten, blutigen Steinboden und schien tot zu sein.

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Kleine Anmerkung:

Hey liebe Leser, mir tut es sehr leid, dass ich erst jetzt ein update bringen konnte und dass es wieder so kurz ist. Aaaaaber ich werde versuchen, heute wieder upzudaten 😉😊

Vielen Dank noch an alle, die diese Story lesen, dafür voten oder sogar einen kommentar hinterlassen!

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir auch eure ideen schenkt per kommentar oder mail oder sonst was ^^

Ich werde mich dann bemühen, diese mit einzubringen( wenn es natürlich nicht ganz so abwägig ist)

<333

A Secret LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt