|| đεƈεɱɓεŗ 13ŧɧ, 2018 ||
Die Musik die Chan bereits mit dem Computer zusammengeschnitten hatte, fand ich tatsächlich auf seiner Festplatte. Ich nahm an, dass sie zu einem neuen Lied gehören sollte und somit konnte ich anfangen mir eine Choreografie auszudenken. Mitsamt Zelltel, Stift, einer Flasche Wasser und dem Stick auf den ich die Hintergrundmusik gezogen hatte, verließ ich den Dorm und ging ein paar Stockwerke hinauf in den Trainingsraum der größtenteils uns gehörte. Ich traf keinen an, woraufhin ich den Stick mit der Anlage Verband und mich auf den Boden setzte. Das Lied hatte noch keinerlei Text, doch so war es einfacher an einem Tanz zu arbeiten. Nach mehreren malen anhören, packte sie mich immer mehr. So war das bei unseren Liedern immer. Sie bedeuteten etwas. Auch für uns, und das versteckten wir nicht. Nachdem ich mich dazu entschlossen hatte mich mit ein paar alten Liedern aufzuwärmen, ging es mir gleich viel besser. Die Anstrengung und Arbeit in meinem Kopf und gesamten Körper half mir. So ging ich bis an meine Grenzen und versuchte mich in den verschiedensten Tanzschritten. Natürlich verließ ich den Raum nicht ohne etwas von meinem erlernten aufzuschreiben. Glücklich über den ersten Teil der neuen Choreografie stieg ich die Treppen hinab zu unserem Dorm und ging Duschen. Frisch umgezogen nahm ich mir meine Jacke und unternahm den nächsten Trip ins Krankenhaus. Diesmal fragte ich nicht nach, sondern ging sofort zu dem Zimmer. Vor Ort traf ich auch nicht auf den Artzt oder ähnliches. Also nahm ich mir wie jedes mal den Stuhl aus der hintersten Ecke und setzte mich. ,,Hey.", sagte ich und überlegte was ich nun erzählen sollte. ,,Ich hab angefangen an einen Tanz zu arbeiten.", fuhr ich schließlich fort, ,,ich bin sicher er würde dir gefallen." Mir wurde warm und ich trennte mich von meiner Jacke. Beim genaueren Nachdenken lächelte ich als mir eine Erinnerung in den Sinn kam. ,,Ich erinnere mich noch genau daran wie wir in unseren Dorm gezogen sind. Wir haben alle rumgealbert als würden wir uns schon viele Jahre lang kennen." Ich musste grinsen und fuhr schließlich fort.
《R Ü C K B L I C K》
,,Komm ich helfe dir.", sagt Jisung und kommt die Treppe herunter geeilt. ,,Danke.", sage ich erleichtert, als er mir eine der schweren Taschen von der Schulter nimmt. Als Antwort lächelt der kleinere nur und macht sich an den Aufstieg. Unser Dorm liegt in der Mitte des ersten Gebäudes, weshalb ich das Haus sowie den Dorm wechseln muss. Ich Folge ihm schwer schleppend und gehe durch die Tür, woraufhin Chan sie hinter mir schließt. ,,Willkommen in unserem neuen Zuhause." , sagt er und grins breit. Erschöpft lasse ich meine Sachen fallen und umarme ihn zur Begrüßung. ,,Er kriegt ne Umarmung und ich nicht?" Ich sah wie Jeongin schmollend um die Ecke gelaufen kommt. Er wird das Baby in unserer Gruppe werden. Das ist mir jetzt schon klar. Also umarmte ich ihn woraufhin er ebenfalls strahlt. ,,Wo soll ich meine Sachen hinbringen?", frage ich in die Runde. Also setzten wir uns und diskutieren wie wir die Zimmer aufteilen sollen. Letztendlich teilen sich Changbin und Felix, Hyunjin und Seungmin, Chan, Jeongin und Woojin und Jisung und ich mir eins. Ich bin relativ neutral geblieben, da ich keinen von ihnen richtig kenne. Das einzige weniger gute Gefühl was mich plagt ist, dass ich aufpassen muss was ich tue. Wer weiß, ich finde ihn von seiner Art her anziehend. Und ich will nichts tun was ich später bereue oder ähnliches. Den Gedanken jedoch muss ich auf morgen vertagen, da die Jungs bereits aufstehen und in ihre Zimmer rennen. Jisung tut es ebenfalls um das bestmögliche Doppelzimmer für uns rauszuholen. Also schnappe ich mir meine Sachen und Folge ihm. Angekommen bleibe ich fasziniert stehen. Das Zimmer ist riesig und schön eingerichtet. Jisung liegt bereits auf einem Bett, was scheinbar nun ihm gehört. Ich laufe zu dem anderen und setze mich. Energisch setzt er sich nun in den Schneidersitz und schaut zu mir herüber. ,,Na.", sagt er und zieht eine seiner Augenbrauen hoch, ,,was hast du so von dir zu erzählen?"
-
,,Ich musste vom ersten Moment an vorsichtig sein." , sagte ich und beendete die Geschichte, ,,du bist schon immer etwas besonderes gewesen." Ich lächelte und schaute ihn genau an. ,,Du hast dich kein bisschen verändert. Du bist so wunderschön wie schon immer." Liebevoll Strich ich ihm über seine Wange. Das einzige was sich ansatzweise an ihm verändert hatte, war die Haarfarbe. Das jedoch war nichts außergewöhnliches. Ich betrachtete ihn genau und versuchte mir alles so genau wie möglich einzuprägen. Es konnte nie schaden. Schließlich wusste keiner was auf uns zu kam. Da mir nichts mehr einfiel wie ich die Zeit sonst totschlagen konnte, nahm ich mir für morgen vor einen Zettel und Stift mit zunehmen um Texte für ein Lied zu schreiben und zog mir meine Jacke wider an. ,,Bis morgen.", sagte ich und hauchte noch hinterher, ,,ich liebe dich."
--------------------------------------------------------------
DU LIEST GERADE
∂αуѕ ωιтнσυт уσυ || M I N S U N G
Fanfic|| ,,Ich gebe ihrem Freund drei Wochen. Wenn sich sein Zustand bis dahin nicht verbessert sind wir gezwungen die Geräte abzustellen." || ~Minsung ~German Ff ~One Part = One day ~Don't like it? Don't read it ;) [#1 in straykids ~30.12.18]