"Na gut, wenn du auch aufhörst, du kleine Zicke", "ok", lachte ich, nun legte ich mich normal hin und wir unterhielten uns noch etwas, meine Mum brachte eben Handtücher rein, eine Zahnbürste und verschwand dann auch wieder schnell, ich schlief schon bald ein, in dieser Nacht, träumte ich zum ersten mal von Harry Styles und genau in dieser Nacht, dank dieses Traumes, wurde mir bewusst, dass ich mich bedingungslos und unwiderruflich in ihn verliebt hatte.
Der nächste Morgen war einfach toll, weil der Traum perfekt war, mein Leben zum ersten mal perfekt schien und ich war mehr als glücklich, da ich neben Harry aufwachte und sein wunderschönes Lächeln sah, ich verbot mir selbst ihn zu küssen, 'Nein, das hat keine Zukunft Liz, Harry ist Harry, du bist du' flüsterte mir mein Gewissen zu, es hatte Recht, doch trotzdem war der Morgen nur wegen ihm perfekt, fuck, ich durfte ihn nicht lieben, das war nicht gut. "Liz?" ertönte es, "ja, ja was ist denn?" fragte ich verwirrt, "ist alles ok?", " ja klar, alles supi", log ich, "wirklich?", "klar, ich habe nur über etwas nachgedacht, tut mir leid", gab ich kopfschüttelnd wieder. "Was denn, wenn ich fragen darf?", "nein, darfst du nicht, es war auch nichts wichtiges, wirklich nicht", gab ich wieder, "ok, tut mir leid", meinte der wunderschöne Junge neben mir, "nein, das braucht es dir nicht, ich bin froh, dass du fragst und dich für mich auf irgendeine Art interessierst", Harry lächelte nachdem ich das gesagt hatte, "aber darf ich dich was fragen Liz?", "ähm, natürlich darfst du", oh nein, was jetzt wohl kommen würde, "was hast du heute Nacht geträumt?", oh shit, peinliche Sache, "ä, ähm keine Ahnung weiß ich nicht mehr wirklich, wieso hab ich geheult oder gesabbert?" sein raues Lachen erhellte mein Zimmer, "nein, das nicht, du hast nur ein paar mal meinen Namen gesagt und mich fester umarmt", "nh kann sein, vielleicht hab ich geträumt, dass du irgendwann einfach weg bist und ich alleine bin, weißt du, das wäre eine Sache die ich nicht ertragen könnte, du bist im Moment die wichtigste Person für mich", Lockenköpfchen umarmte mich und ich hätte heulen können, ich bin einfach feige, ich wusste genau was ich geträumt hatte, ich wusste auch genau warum ich Harrys Namen gesagt hatte und ich wusste auch, dass ich es nie über's Herz bringen würde, ihm zu sagen wie ich für ihn empfinde, sowas konnte ich sehr sehr schlecht, eine miese Eigenschaft, das weiß ich, aber was soll man machen. Er löste sich wieder von mir und sagte er würde sich fertig machen und dann saß ich da alleine, ich hasste mich in diesem Moment, ich wusste nicht genau warum, ich sah an mir herunter, meine Beine erschienen so fett wie noch nie, ich hatte eindeutig zugenommen, ich fand mich schrecklich und fing an leise zu schluchzen, selbst wenn ich Harry sagen würde, dass ich ihn liebte, würde das nichts ändern, weil er nicht das selbe empfinden würde, ich stand auf und zog die Waage unter meinem Schrank hervor und wog mich, geil 58kg bei 1,75, geil, ich hatte fast 54 gewogen, ich bin einfach unbrauchbar für alle, ich will nicht mehr, ich kann nicht mehr und ich werde nichts mehr essen, ich will einfach nicht, dass mich irgendwer wieder mobbt, nein, einfach nein, es geht nicht mehr, ich schob die Waage wieder unter meinen Schrank und suchte mir meine Klinge, ich ritzte mir die Wörte 'Fat' und 'Wertlos' ziemlich groß in den Bauch und packte sie dann wieder weg, ich hatte das Gefühl vermisst, es brannte so schön und ich fühlte wie die Last etwas von mir abfiel, ich hörte auf zu weinen und holte mir eine Kippe, es war das Beste was ich jetzt machen konnte, ich setzte mich auf die Fensterbank und dachte über mich und mein Leben nach, wie fett ich war, wie fett ich bin, dass Harry mich nie lieben wird und ich zu nichts gebrauchen bin, ja so schnell konnte meine Stimmung von super geil auf mega scheiße springen und dann kam der Junge den ich zum ersten mal über alles liebte in den Raum, nur mit einem Handtuch um den Hüften und fragte ob ich zufälligerweise eine Boxershort für ihn hätte, ich nickte also stumm, ging in das Zimmer von meinem Dad und holte ihm Anziehsachen von ihm, eine Short und ein T Shirt würden ja wohl nicht auffallen. Nun brachte ich sie Harry und er zog sich schnell um, ich wollte weinen, doch ich durfte nicht, er würde mich fragen warum und ich konnte und wollte es nicht erklären, ich würde ihn anwidern, so wie ich es bei jedem tat. Ich stand vor meinem Regal und guckte relativ desinteressiert meine Filme an, bis Harry neben mir stand, "wollen wir vielleicht heute nochmal einen Filmetag machen?", "joar warum eigentlich nicht", lächelte ich schwach und Harry sah mich traurig an, "du willst echt nicht drüber reden?", "ne, ich hab gerade nur ein paar Probleme, ich, ich muss mich noch eben fertig machen, ok?" er nickte und dann ging ich ins Bad, ich machte Musik an, damit Harry nicht hörte, dass ich weinte, es tat alles so verdammt weh, ich konnte mich nicht akzeptieren und ich dachte, dass Harry das auch nicht könnte, nun drehte ich die Dusche auf und setzte mich zusammengekauert auf den Boden, ich will nicht mehr, ich nahm den Rasierer und weinte nur noch stärker, ich setzte die Klinge gerade an, als die Tür aufgerissen wurde und Harry reinplatzte, er sah mich mit weit aufgerissen Augen an und ich hätte es durchziehen können, doch ich war wie erstarrt und dann riss er die Tür auf und nahm mir die Klinge aus der Hand und ich fing an zu schluchzen, ich kauerte mich zusammen und weinte, "lass mich endlich gehen, bitte", flehte ich und dann wurde die Dusche ausgestellt, ich wurde mit einem Handtuch umwickelt und herrausgehoben. Harry stapfte mit mir in mein Zimmer und legte mich in mein Bett, ich weinte sehr stark (Bild an der Seite) ja ich konnte meine Gefühle nie wirklich kontrollieren, er schlang seinen Arm um mich, "so geht das nicht Liz, ich will, dass du mir jetzt erzählst warum du dich gerade...umbringen wolltest, bitte sei ehrlich und lüg mich nicht an und keine Sorge, ich werde dich nicht verlassen, ich werde für immer, für dich da sein." Ich weinte und umarmte ihn feste, "H-harry, ich, ich will nicht mehr, ich kann nicht mehr", "du musst können Liz, du musst, ich brauche dich und will dich nicht verlieren, du musst stark sein, wir müssen das irgendwie hinbekommen", ich nickte leicht und er streichelte meinen Rücken, "aber was war der Auslöser?, du schienst heute erst so glücklich und plötzlich schienst du todtraurig zu sein, wieso, hab ich was falsch gemacht?" "n-nein, h-h-hast du nicht, ich bin Schuld, weil ich so viel gegessen habe und nicht mehr wirklich auf mich geachtet habe, sieh mich mal an, ich seh aus wie eine Seekuh", "nein, um ehrlich zu sein, bin ich sogar froh, dass du mal wieder etwas mehr auf den Hüften hast", meinte er, "ach lüg mich nicht an, ich hab einen fetten Bauch bekommen und meine Beine sind auch wieder dick", "ne, sind sie nicht Liz, du bist perfekt, ok?, warst es, bist es und wirst es immer sein", "du weißt genauso gut wie ich, dass das nicht stimmt Harry, gib es doch einfach zu", "nein, ich werde nichts zugeben, was nicht stimmt und damit Ende, du bist nicht dick, geschweige denn fett, ok?, bitte du bist jetzt in dem Moment gut so wie du bist, du könntest sogar noch zunehmen und wärest perfekt", ich glaubte ihm kein Wort, das war mein Problem, er lügte mich doch sowieso an, er wollte, dass ich es glaubte, damit er mich irgendwann alleine lassen konnte und dann wäre ich das kleine fette Mädchen, dass keiner mochte, letztendlich nickte ich nur auf seine Aussage und er schien damit zufrieden zu sein, ich schlief vor Müdigkeit ein und merkte noch, dass er mir mein Handtuch abnehm und meinen Bauch küsste, dann zog er mich um und nahm mich fest in den Arm, "es tut mir leid, ich will nicht mehr das du leidest, bitte sei stark, ich bin doch für dich da", dann schlief ich endgültig ein, ich träumte schlecht und zwar verdammt schlecht. "Liz!" schrie jemand und ich schreckte weinend und schreiend hoch, "hey, psh, ist alles ok?" ich nickte hastig und umarmte ihn hastig, "was ist denn passiert?" fragte Harry mich sichtlich besorgt, "ich hab schlecht geträumt, tut mir leid", weinerte ich, "ist schon okay, was ist denn passiert?", diesmal wollte ich ihm sagen was passiert ist, "ich, also du, du wurdest getötet und ich musste dabei zusehen und ich konnte mich nicht für dich opfern, es war schrecklich", "hey ist okay, ich lebe ja, mir gehts gut, ich bin neben dir, mir ist nichts passiert", versuchte der Lockenkopf mich zu beruhigen. "Danke, es geht wieder", bemerkte ich und Harry hinterfragte ob es wirklich gehen würde und ich bejahte nur, dann schlief ich auch wieder relativ schnell ein, es lag wahrscheinlich daran, dass Harry mich diesmal ganz fest in seinen Armen hielt, es ging mir dadurch sofort besser und ich konnte ruhig schlafen.
Naaaaa ihr Weißbrote (neue coole Begrüßung hehe) ja meine Freundin und ich waren heute etwas gestört und dann ist mir aus diesen Erlebnissen die wir heute hatten, diese Begrüßung eingefallen, ja das juckt euch bestimmt mega hahahha, aber ich fand das durchaus erwähnenswert, nun ja, es war wirklich schwer für mich, dieses Kapitel zu schreiben und ich musste auch weinen, weil ich in meinem Privatleben ähnliches Vorkommen hatte, aber darauf möchte ich nicht weiter eingehen, jedenfalls war dieses Kapitel sehr schwer für mich zu schreiben und deshalb hoffe ich nochmal mehr, dass es euch gefällt, ich hab euch lieb .xxx E.
DU LIEST GERADE
Save my life ||h.s
FanfictionLiz ist 16 Jahre alt, raucht und ist ein ehrlicher, jedoch auch ruhiger Mensch. Sie liebt es zu singen und reist mit einer großen Leidenschaft. Doch Liz ist anders als wie sie scheint, doch dies weiß keiner noch nicht mal ihre besten Freunde Christi...