Olivia P.O.V.:
An der Konzerthalle angekommen, war ich froh endlich aus dem Bus steigen zu können. Auf der Rückbank würde es mit Luke und Calum doch echt eng, auch wenn wir nur 20 Minuten unterwegs waren. Die Jungs stürmten in die Konzerthalle als würde es was umsonst geben. Verwundert schaute ich ihnen hinterher. "Ich würde an deiner Stelle hinterher rennen!", ertönte es neben mir. Ich zuckte zusammen und erkannte Mike (meinen "Bodyguard") neben mir. "In jeder Location gibt es ein Buffet mit allmöglichen Sachen. Da ist es bei den Jungs mittlerweile zur Tradition geworden, sich die besten Sachen zu sicher", erklärte er mir. Ich begann zu lachen: "Na dann sollte ich mich wohl beeilen. Mein Frühstück ist kürzer ausgefallen als gedacht!" Er grinste und wir setzten uns in Bewegung. "Ich wollte eh noch mit dir reden. Nur weil ich als dein Bodyguard eingeteilt bin, heißt das nicht, dass ich dir überall hin folge. Es wär gut, wenn du mir bevor du irgendwo hin willst Bescheid gibst und dann entscheide ich , ob es wichtig ist, dass ich mitkomme.", sprach Mike. Wir waren mittlerweile vor dem Aufenthaltsraum der Jungs angekommen und ich wandte mich Mike zu: "Das klingt nach nem guten Deal! Ich guck dann mal, ob ich noch was anständiges zu Essen abgreifen kann". Er nickte und wir verabschiedeten uns. Ich betrat den Raum und fand vier mampfende Jungs mit vollen Tellern vor. "Lebt das Buffet noch, oder...", mein Blick viel auf die aufgereihten Tische am Buffet. Auf manchen der Platten herrschte schon gähnende Leere. Die anderen waren noch voller Essen, aber der Brötchenkorb sah aus wie explodiert. Krümel waren drumherum verteilt und teilweise sogar im Besteckkasten daneben gelandet. Von der zerrissenen Hälfte eines Brötchens ganz zu schweigen. Mein Blick wanderte zurück zu den Jungs. "Das ist jetzt nicht euer Ernst?", fragte ich entsetzt. "Wir hatten Hunger", kam es nur zurück. "Von den leeren Platten rede ich noch nicht mal. Ich rede von dem Chaos drumherum. Wie sind bitte die Essensreste im Besteckkasten gelandet? Und von wem ist das angekaute Brötchen? Jungs, dass ist ekelig. Wenn ihr aufgegessen habt, dann macht ihr das sauber, verstanden?" "Jaja" "Jaja heißt leck mich am Arsch", antwortete ich nur trocken. "Ich bin hier nicht euer Kindermädchen, ok? Aber letztendlich fällt das auf Adam und mich zurück!", redete ich weiter. Ashton stand auf und packte mich an beiden Schultern, um mich auf einen Stuhl zu drücken. "Wir machen das gleich. Versprochen! Und du setzt dich jetzt erstmal und isst auch was. Willst du ein Schinkenbrötchen?", sagte er besänftigend und hielt mir seinen Teller hin. Seuftzend nahm ich das Brötchen entgegen und biss hinein. "Was habt ihr jetzt noch zu tun bis zum Auftritt?", fragte ich kauend. "Gleich kommt eine Reporterin vorbei für ein Zeitungsinterview. Danach haben wir bis zum Konzert nichts zu tun. Mal schauen was der Tag so bringt", grinst Mikey. Ich nickte und wendete mich nun vollkommen meinem Brötchen.
"So und hier haben die Jungs ihren Aufenthaltsraum. Wenn Sie eintreten würden.", ertönte Adams Stimme vor der Tür des Aufenthaltsraums. Ich schaute von meinem Handy auf und musste direkt grinsen als ich uns sah. Wir hatten die Zwischenzeit mit Zocken verbracht, beziehungsweise Mikey und Calum zockten Fifa und Luke, Ash und ich schauten zu. Ich war mittlerweile mit meinem Kopf an Mikeys Schulter gerutscht und vergnügte mich mit den Spielen auf meinem Handy, Luke lag mit dem Kopf auf meinem Bauch und Ash lag irgendwie halb auf der Couch, auf Cal und der Sofalehne, was sehr unbequem aussah. Also alles in allem waren wir ein buntes Knäuel aus Armen und Beinen. Als die Tür aufging und Adam sich räusperte, schauten wir alle fragend auf. "Jungs und Liv, dass ist Ayumi Uzumaki. Sie ist die angekündigte Reporterin.", erklärte Adam, mit einer starken Betonung auf dem Wort Reporterin und schaute in meine Richtung. Schnell richtete ich mich auf, also ich versuchte es. Ich versuchte Luke von mir zu schieben und stolperte mehr schlecht, als recht, von der Couch. "Ich geh solange nach draußen", sagte ich und verließ so schnell wie möglich den Raum. Draußen begegnete ich Bob. "Hey, was machst du denn hier alleine", fragte er mich fröhlich. "Die haben grad ein Interview und da will ich nicht stören.", antwortete ich und deutete mit meinem Daumen auf den Raum hinter mir. "Wenn du willst, kannst du mir helfen die Sperrgitter auf der Fläche, wo hinterher die Fans stehen, aufzubauen.", bot er mir an. Ich nickte dankbar und gemeinsam gingen wir zur Bühne.
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Talk to me
Fanfiction"Für alle, die mit dem Master weitermachen möchten: Ihr nächstes Semester besteht aus Ihrem studienbezogenen Praktikum. Bitte befassen Sie sich frühzeitig mit Ihren Bewerbungen. Das ist sehr wichtig, denn wer bis zum Ende ihrer Semesterferien keinen...