10: Stellvertreter eines Danzos

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"Das war es, Tsunami Hakiri. Du hast die Grenze überschritten."
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Ups.
Ich grinste. "Enspann dich, Danzo. Ich werde dir beitreten."
Kian machte einen erschrockenen Laut. Hirosho hinter mir räusperte sich überrascht. "So kompliziert war es nun doch auch nicht." meinte Danzo ruhig. Er stand auf und hielt seine Hand hin. "Auf gute Zusammenarbeit.", ich stand ebenfalls auf und ergriff seine Hand. "Ja, auf gute Zusammenarbeit."
"Ab heute bist du mein Stellvertreter. Ich gratuliere." sagte Danzo.
Wir guckten uns in die Augen. Auch wenn ich es nicht eingestehen wollte, hier standen zwei Genies gegenüber. Ich und Danzo. Ich werde Danzo vernichten, das stand fest.
Ich mein Grinsen wurde breiter.

"Warum hast du das getan?!" schrie Kian mich an, als wir auf dem Rückweg waren. Ich verdrehte sie Augen. "Was hätte ich sonst tun sollen? Dich einfach im Stich lassen? Kannst du vergessen."
"Hätte ich dir zugetraut!"
Ich seufzte resigniert. "Ich habe es verstanden, Kian. Und außerdem" ich runzelte kurz die Stirn "warst du nicht noch vorhins betrunken?"
Jetzt auch schien es Kian bemerkt zu haben. "Ja, die haben mir irgendsoein Zeug gegeben." er zuckte mit den Schultern. "Warum bist du eigentlich so ausgerastet, als ich getrunken habe?" fragte er nach einer Weile neugierig. "Mein Vater trinkt Alkohol und ist deswegen mal für ein Jahr im Krankenhaus geblieben.", ich kickte einen kleinen Stein weg.
"Tut mir Leid. Das wusste ich nicht. Ich dachte immer, du wärst so ein verzogenes und eingeblidetes Mädchen.", diesmal zuckte ich mit den Schultern. "Da kann man nichts machen."
"Ja, scheint wohl so."
Wir liefen still nebeneinander und betrachteten den Sternenhimmel. Ich hatte das Gefühl, dass ich irgendwas vergessen hatte.
Da war doch noch irgendwas...

Obito und Kakashi.

"SCHEISSE!" fluchte ich verärgert. "OBITO UND KAKASHI!".
Wie konnte ich es bloß vergessen? Verdammt. "Kian, siehst du dort das Haus? Das ist unsers. Ich muss nochmal kurz wohin." teilte ich ihm mit und zeigte auf ein Haus, welches ungefähr 50 Meter von hier entfernt war. Kian nickte, und fragte gar nicht nach. Wahrscheinlich war er zu erschöpft.
Ich drehte mich schnell um und sprintete in Richting Akademie. Nach 5 Minuten war ich außer Puste angekommen. Ich erblickte schon direkt Obito und Kakashi, die gestresst miteinander stritten. "Leute! Da bin ich.", ich keuchte vor Anstrengung und einkte die beiden zu mir. "Zum Glück! Wir hatten uns schon Sorgen gemacht, dir könnte vielleicht was zugestoßen sein." atmete Obito erleichtert aus und zog mich mit Kakashi in eine große Umarmung. "Wie lange habt ihr gewartet?" fragte ich nach. "1 Stunde" meinte Kakashi leicht verärgert. Der Uchiha verdrehte die Augen. "Stell dich doch nicht so an. Es waren höchstens 10 Minuten, mehr nicht."
Ich musste lachen. "Aber Kakashi, dir ist schon bewusst, dass zwischen einer Stunde und 10 Minuten ein großer Unterschied liegt."
Kakashi drehte sich weg und ging davon. Ich und Obito starrten ihm noch eine Weile nach. "Hast du eigentlich Kian gefunden?" stellte Obito die wichtigste Frage. "Ja, ihm geht es gut." antwortete ich lächelnd. "Perfekt! Ich muss dann aber auch los, es ist ziemlich spät geworden." grinste er und kratzt sich verlegen am Hinterkopf. "Ich hinder dich an nichts. Geh ruhig nachhause, ich gehe dann auch." gab ich ihm bescheid. "Danke Nami! Bis morgen!" rief er und verschwand rennend hinter den Häusern.
So machte ich mich auch auf den Weg und dachte über das nach, was heute passiert war.
Schon in den ersten Tagen der Narutowelt hatte ich Stress. Das kann ja nur gut ausgehen.

"KIAN, WIR SIND ZU SPÄT!" schrie ich durch das ganze Haus, als ich auf meinen Wecker schaute. Die Vögel singten und helles Morgenlicht fiel in mein Zimmer. "WIR SIND ZU SPÄT!", Kian stürmte in mein Zimmer und schaute mich gehetzt an. "JA ACH NE, ICH WEISS!" giftete ich.
"DANN BEWEG DEINEN HINTERN ENDLICH HOCH!"
"MACH ICH DOCH." schrien wir uns gegenseitig an. Er knallte meine Zimmertür zu und stürmte selber in sein Zimmer um sich fertig zu machen. Ich sprang von meinem Bett runter, rannte zum Kleiderschrank und holte mir zufällige Kleidungsstücke. Ein schwarzes T-shirt, schwarze Hose, die bis zu den Knien ging, eine Kunai-Tasche, eine weiße Strickjacke mit schwarzen Streifen und zu guter letzt zog ich meine weißen Sneakers an. Ich hüpfte auf einem Fuß aus meinem Zimmer, da ich noch damit beshchäftigt war, mir die Schnürsenkel auf einem Schuh zu binden.
Wir werden sowas von zu spät sein.
Als ich die Treppe runtergestolpert bin, sah ich schon Kian, der komplett abgehetzt hin und her rannte. Dazu hatte er seine Sonnenbrille falsch aufgesetzt. Sofort lief ich zu ihm, um die Sonnenbrille richtig zu rücken. Er bedankte sich mit einem Kopfnicken und sprintete in die Küche. Ich lief zum Sofa in's Wohnzimmer, welches von der Eingangstür rechts war. Meine Bürste hob ich vom Fußboden auf und kämmte schnell meine Haare. Es fühlte sich so an, als ob jedes meiner Haare ausgerissen werden würde. "Nami! Ich bin fertig." rief Kisn mir von der Küche zu, die mit dem Wohnzimmer verbunden war. "Ich auch!". Zusammen liefen wir zu der Tür. Ich öffnete sie schwungvoll und lief dann direkt los. Heute waren besonders viele Menschen auf den Straßen. Die meisten kauften Lebensmittel von den Ständen, die gerade eben öffneten. Ich drängelte mich durch die ganzen Menschen, die empörte Laute machten. "Ganz schöner Trubel hier." lachte Kian hinter mir und holte langsam auf. "Eigentlich ist es jeden Tag so. Nur bleiben Mittags wahrscheinlich alle in ihren Häusern, da es zu heiß wird." stimmte ich ihm zu. "Ja, lass uns noch einen Zahn zulegen!" keuchte Kian, der mittlerweile ganz außer Atem ist. Ich musste auflachen. "Du bist doch komplett überfordert! Und fann willst du sogar noch schneller rennen?"
"Du bist doch nicht besser. Du kannst fast auch gar nicht mehr!" lachte Kian genauso. "Da muss ich dir Recht geben."
Wir liefen noch so um die 4 Minuten und kamen dann endlich an der Akademie an. "Das war nochmal knapp!" grinste Kian gut gelaunt.
Da hatte er wohl Recht. Trotz allem waren wir ganze 2 STUNDEN ZU SPÄT.
Gerade als wir reingehen wollten, kam Minato, Kakashi, Rin und Obito aus der Akademie raus. Minato fing an zu lächeln, als er uns entdeckte. "Gute Neuigkeiten, ihr seid jetzt offiziell in unserem Team. Willkommen!"

Hoooolaaa! Wie geht's euch? Mir geht es gut hehe, ich bin sogar ein bisschen ZU gut drauf..
BUT OKAY. CIAU MIS AMIGOS!

Wir in der Narutowelt? Doch nicht mit dem!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt