"Hey." sagte er leise und schaute zu Boden.
Sollte ich ihn ansprechen, warum er so komisch war?
"Taddl?" fragte ich langsam und blieb auf der Stufe stehn.
Er blieb eine Stufe über mir ebenfals stehn und schaute mich an.
"Ja?" sagte er leise.
"Warum bist du so komisch?" fragte ich langsam, aber leise.
Er sagte nichts und schaute auf den Boden. Mein Blick ruhte auf ihn und auf einmal fiel mir auf wie hübsch Taddl eigentlich war. Seine blonden wunderschönen Haare hatte er hochgegelt und seine blauen Augen waren ebenfals wunderschön.
"Es ist schwer das jetzt zu erklären." sagte er.
"Bitte versuch es." hakte ich nach.
Er lief die Treppen runter. Als er schon etwas weiter runter war blieb er noch einmal stehn und schaute hoch zu mir.
"Du bedeutest mir sehr viel." sagte er und lächelte.
Dann schnappte er sein Longboard und fuhr raus. Ich blieb perplex auf der Stufe stehn. Bedeutet das, dass er mich liebt? Ich schüttelte mein Kopf und versuchte die Gedanken aus den Kopf zu bekommen, aber ohne Erfolg. Ich lief die letzten Stufen hoch und klingelte an Dner's Tür.
"Hey." lächelte Dner, als er die Tür öffnete.
"Hey. Wo ist mein Longboard?" fragte ich.
"Hier." sagte er und zeigte auf mein Longboard.
Ich nahm es und ging wieder aus der Tür.
"Danke Felix, bin jetzt auch wieder weg will etwas fahren." sagte ich.
Er nickte verwirrt. Ich lief die Treppen schnell runter und als ich aus der Tür war fuhr ich auch schon los. Ich fuhr am Rheinufer lang und hielt an irgendeiner Bank an. Ich setzte mich hin und starrte auf den Rhein. Es war schön ruhig, aber dennoch liefen viele Menschen hier lang.
Ich blieb hier ziemlich lange und langsam ging auch schon die Sonne unter. Ich überlegte ob ich nach Hause fahren sollte, aber ich wollte noch nicht hier weg, da es hier irgendwie so schön war und so ruhig. Also entschied ich mich dafür hier einfach sitzen zu bleiben.
Es war mittlerweile schon dunkel und mein Handy verriet mir das es 2:33 war. Mir war es egal wie spät es war. Ich brauchte nicht arbeiten und dank meines leiblichen Vater kann ich mir die Wohnung hier auch leisten, also musste ich mir so schnell noch kein Job suchen.
"Hallo ihr Ungeheuer. Heute wieder am Longboarden, nachdem die ganzen Videodays Videos kamen." sagte eine sehr bekannte Stimme.
Ich wusste sofort das es Simon war. Er fuhr an mir vorbei. Ich atmete erleichtert auf, aber dann hielt Simon doch an und sah mich wahrscheinlich in der Kamara. Er klappte sie zu und gesellte sich zu mir.
"Was machst du denn hier Emilia?" fragte Simon erstaunt.
"Nichts ich dachte mal ich geh mal etwas raus." sagte ich leise und langsam.
"Okay, was ist los mit dir?" fragte Simon fürsorglich.
"Taddl liebt mich." sagte ich langsam.
"Ja." sagte er.
"Du wusstest es?" fragte ich erschrocken.
"Es lag glass klar auf der Hand. Wie er dich ansah und vorallem immer wenn du was mit Dner gemacht hast oder nur über ihn geredet hast war seine Laune sofort im Keller." sagte er ruhig.
"Kati hatte mir auch etwas verwirrendes gesagt." sagte ich.
"Was?" fragte Simon überrascht.
"Das mich jetzt schon viele mögen." sagte ich.
"Ja." sagte er.
"Ja, aber viele bedeuteten doch meistens 2 oder?" fragte ich langsam.
"Ja das stimmt." sagte er.
"Wer liebt oder mag mich denn noch?" fragte ich.
"Es liebt dich einer." sagte er.
"Wer denn, bitte Simon sag es mir bitte." flehte ich Simon förmlich an.
"Ich sag nur ein Satz: Aus guter Freundschaft kann auch mal Liebe werden." sagte er.
Er nahm sein Longboard und fuhr weg. Meinte er wirklich, dass Felix mich liebte? Ich wusste nicht so Recht was ich machen sollte, aber ich wusste wenn ich nahc Hause fahren würde ohne vorher Klarheit zu haben würde ich nicht schalfen können.
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Schatten der Liebe
Fanfiction*** Taddl's Sicht *** Ich sah sie zum ertsen mal. Ihr kastanienbraunes Haar wehte im Wind und ihre Stahlblaue Augen glitzerten nur in der Sonne. Sie war wahrscheinlich neu in Köln. Dner fuhr mit ihr Londboard, was sie doch ziemlich gut konnte. Waren...