Kapitel 9

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Taddl half mir bei laufen und nahm mein Longboard mit. Mir wurde schwarz vor den Augen und ich merkte wie schlapp ich war. Ich klappte zusammen und fiel zu Boden, danach wusste ich nicht mehr was passierte.

Einige Stunden später.

Ich öffnete meine Augen. Ich war nicht in meinen Zimmer, sondern in ein anderes. Es war dunkel, aber dennoch groß. Ich gewöhnte mich schnell an die Dunkelheit. Ich stand auf und sah das ich trotzdem in meinen nassen Klamotten war, also ist nichts schlimmes passiert. Ich stand langsam auf und tastete mich hin zur Tür. Mir war noch leicht Schwindelig, aber das hielt sich noch in Grenzen. Ich machte die Tür auf und sofort kam mir helles Licht entgegen. Ich musste ein paar mal blinzeln, bis ich mich an das helle Licht gewöhnte. Dann lief ich aus dem Türrahmen raus und schaute nach links und rechts. Es sah hier fast genau so aus wie in Felix Wohnung, aber die hier war noch etwas anders. Ich erinnerte mich dadran das ich am Reihnufer war und es regnete. Dann kam Taddl. Shit ich war bei Taddl. Ich sah mein Longboard und schnappte es. Leise suchte ich die Haustür, da ich schnell weg wollte.

"Emilia was machst du?" fragte Taddls Stimme und erschreckte mit damit zu tode.

Ich drehte mich langsam um und zeigte auf die Tür.

"Ich wollte gehn." sagte ich.

"Emilia, es tut mir leid." sagte er plötzlich.

"Was tut dir leid?" fragte ich ihn.

"Das ich mich in die verliebt habe und mich mit Dner gestritten habe." sagte er leise.

"Ist schon gut." sagte ich.

"Willst du noch hier mit essen?" lächelte er.

Ich nickte langsam, aber anstatt das er in die Küche ging blieb er da stehn und musterte mich von oben bis unten. Ich schaute ihn fragend an.

"Soll ich deine Klamotten im Trockner stecken?" fragte er.

"Was soll ich dann anziehn?" fragte ich.

Erst lächelte er und schaute auf den Boden, aber dann schaute er mich wieder an.

"Kannst wohl Klamotten von mir haben." sagte er.

Ich nickte. Dann verschwanden wir im Schlafzimmer und er gab mir Klamotten von sich. Er ging raus und ich zog mich schnell um. Dann ging ich raus und gab ihn meine Klamotten.

"Danke." sagte ich, als er vor mir in der Flur stand.

Doch plötzlich unarmte er mich. Dann ging die Haustür auf und Felix platzte rein. Er sah uns an und wurde sofort sauer. Okay wie würde ich reagieren, wenn seine große Liebe einen anderen unarmt und sogar seine Sachen an hat?

Schatten der LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt