Kapitel 8

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Ich fuhr einfach weiter. Der Regen sollte mich nicht aufhalten. Ich wusste zwar nicht wo ich war, da es so dunkel war, aber auch das war mir egal. Ich fuhr zum Reihnufer und schmiss dann ein paar Steine ins Wasser. Ich war total nass und ich wollte gar nicht wissen, wie das mit meiner Schminke aussah. Ich sah bestimmt schrecklich aus. Ich legte mich hin und stützte mein Kopf auf mein Longboard ab. Mir war es egal wie es aussah, wenn hier ein total nasses Mädchen lag. Hätte mir jemmand vor ein paar Tagen gesagt, dass mein aller bester Freund in mich verliebt war, denn hätte ich ausgelacht.

Der Regen wurde stärker und es fing zu Gewittern an. Es blitzte hell und dann kam auch schon das Donnern.

"Emilia." sagte eine wundervolle raue Stimme.

Ich schaute nach hinten und sah eine Person, aber ich konnte sie nicht ganz sehn. Ich konnte fast nichts sehn, meine Augen waren geschlossen, da ich müde war und schlapp. Ich hatte die letzten Tage eigentlich nicht lange geschlafen. Ich spürte wie mich eine Welle der Müdigkeit überrumpelt. Die Person kam immer näher und stand nun vor mir.

"Emilia was machst du hier?" fragte wieder diese raue Stimme.

Langsam erkannte ich ein paar Umrisse und ich könnte schwören das es Taddl war.

"Taddl?" fragte ich zur bestätigung.

"Ja." sagte er.

Nein. Nein. Nein. Wieso er? Wieso grade er? Konnte es nicht jemmand anders sein? Er sollte mich einfach nicht so sehn. Plötzlich spürte ich wie er mich hochzog und schon merkte ich wie mir wieder Schwindelig wurde. Mir wurde oft Schwindelig und ich war auch schon beim Arzt. Er sagte mir das es wegen zu wenig Trinken käme, aber da war noch etwas anderes was niemand außer mir und mein Arzt wusste. Ich hatte nähmlich Propleme mit meinen Herz. Es ist seit meiner Geburt anders. Es schlägt unregelmäßig und es sticht manchmal, aber leider hatte es noch andere Nachteile über die ich nicht weiter eingehn wollte.

Schatten der LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt