Kapitel 26: Treffen im Park

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Kapitel 26: Treffen im Park

Caius POV:

Nach meiner Auseinandersetzung mit Aro muss ich erst mal wieder meine Gedanken frei kriegen. Der nahegelegene Park scheint mir dafür der richtige Ort zu sein. Der Ort scheint bei Touristen, sowie Einheimischen sehr beliebt zu sein. Die Hauptwege sind gut besucht, geht man aber etwas weiter auf die Nebenwege trifft man nur noch vereinzelt auf Menschen.

Ich habe Glück, dass es heute bewölkt ist. So wird den Menschen nicht sofort auffallen, dass ich anders bin. Nicht das es mir etwas ausmachen würde, aber es würde Aufmerksamkeit auf sich ziehen und darauf habe ich ehrlich gesagt einfach nur keinen Bock. Unsere Existenz als Vampire steht unter Geheimhaltung. Wenn ich jetzt die Existenz von übernatürlichen Wesen preisgeben würde, weil ich in der Sonne glitzere, müsste ich entweder alle Zeugen vernichten oder als Gefangene nehmen um sie später zu vernichten. Danach steht mir heute nicht der Sinn. Das macht nur unnötige extra Arbeit, die ich zurzeit nicht machen möchte. Auch wenn mir das Foltern von Menschen Spaß macht, ist es nicht mein Lebensinhalt. Außerdem habe ich die Hoffnung, dass ich bald einen neuen Lebensinhalt haben werde, wenn eine bestimmte Person das zulässt.

Und wie es der Zufall so will, sehe ich genau diese Person, wie sie sich auf eine nah gelegene Parkbank setzt. Ich kann diese Gelegenheit nicht verstreichen lassen und gehe zu ihr.

Als ich bei ihr ankomme bemerkt sie mich gleich und ich stelle mich vor ihr hin. Ihr Gesichtsausdruck zeigt eindeutig, dass sie nicht mit mir gerechnet hat, also gebe ich ihr schnell eine Erklärung: „Hallo Adriane, kann ich mich zu dir setzen? Ich war zum Nachdenken im Park, als ich dich gesehen habe und dir dann gefolgt bin." Sie scheint mit den Gedanken nicht ganz hier zu sein, deshalb setze ich mich erstmal nur stumm neben sie und gehe weiter meinen Gedanken nach, bis sie auf einmal etwas sehr Unerwartetes tut: Sie rückt näher zu mir und legt ihren Kopf auf meiner Schulter ab.

Caius POV Ende

Ariane POV:

Nachdem Caius sich neben mich gesetzt hat, versinke ich in meinen eigenen Gedanken

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Nachdem Caius sich neben mich gesetzt hat, versinke ich in meinen eigenen Gedanken. Ich verstehe noch nicht so ganz meine Gefühle für ihn. Sobald ich ihn sehe, möchte ich in seiner Nähe sein, möchte ihn umarmen und einfach glücklich sein. Edward meinte, dass das die Seelenverwandtschaft ist und ich mich nicht dagegen wehren sollte. Aber das ist nicht so einfach. Ich bin nicht der Typ von Mensch, der sich schnell auf andere einlassen kann. Ich brauche Zeit um anderen Vertrauen zu können. Deshalb findet in meinem Inneren ein Kampf statt, wo ich nicht weiß wer gewinnen wird und wie ich mich ihm gegenüber verhalten soll.

Nach langem hin und her in meinem Kopf gewinnt der Teil meiner Seelenverwandtschaft einen kleinen Teil an Überhand, sodass ich mich entscheide einen ersten Schritt in Richtung Nähe zu tun.

Zögerlich rücke ich auf der Bank näher an ihn heran und lege vorsichtig meinen Kopf auf seiner Schulter ab. Wenn er davon überrascht ist, lässt er es sich nicht anmerken. Nach einem kurzen Moment in dem wir nur so dasitzen, legt er seinen Arm um meine Schulter und zieht mich näher an sich heran. 

 

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Hallihallo, da bin ich wieder.

wie fandet ihr das Kapitel? Ich hoffe es hat euch gefallen. So langsam wird es ernst zwischen Ariane und Caius. 

Hättet ihr Lust auf eine Playlist? Von dem was ich so beim Schreiben an Musik höre. Schreibt es in die Kommis.

LG aknikalsam

Strange feelingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt