Strange feeling

Kapitel 42

So wie es aussieht nähert sich die Geschichte bald dem Ende. Ich kann es irgendwie selber noch kaum glauben. Die kleine Idee, die ich vor ca. 6 Jahren in meinem Kopf hatte, hat sich zu einer Fanfiktion mit bisher 42 Kapiteln gemausert. Ich bin schon irgendwie stolz darauf und vor allem auf euch, meine Leser: Ihr habt immer geduldig auf ein neues Kapitel gewartet, auch wenn es lange gedauert hat. Außerdem habt ihr mir neue Motivation gegeben, als  ich diese Geschichte fast schon aufgegeben hatte. Vielen Dank

Kapitel 42

Ariane POV:

Caius nimmt meine Hand in seine größere und führt mich ohne ein weiteres Wort zu sagen aus dem Park heraus. Eine Zeit lang gehen wir schweigend nebeneinander her. Es ist ein angenehmes Schweigen ohne irgendwelche Spannungen zwischen uns.

Abrupt bleibt Caius auf einmal stehen und guckt mir in die Augen: „Lass uns für einige Zeit untertauchen. Einfach nur wir zwei zusammen..."

Ich lasse ihn gar nicht erst ausreden, sondern stimme sofort zu: „Ja! Verschwinden wir." Und im Überschwang umarme ich ihn. So schnell wie ich ihn umarme lasse ich ihn auch wieder los und gucke verlegen nach unten.

Ich spüre einen Finger unter meinem Kinn und fühle wie mein Kopf sanft nach oben gedrückt wird, so dass ich Caius wieder in die Augen gucke. Ich kann in seinen dunklen Augen Aufrichtigkeit erkennen und ohne das er ein Wort sagen muss, verstehe ich was er mir sagen will: Ich muss mich nicht schämen und mich auch nicht verstecken. Das muss unser Bund der Seelenverwandtschaft sein, anders kann ich mir es nicht erklären.

Sodann machen wir uns auf den Weg um die Welt und uns kennen zu lernen.

Aro POV:

Nach der Szene im Park, bin ich etwas vor den Kopf gestoßen: Wie kann Caius sich gegen mich verschwören? Das ist undenkbar. Und das alles für Ariane? Nein, das muss ein Streich von meinem Gehirn gewesen sein! Anders ist das nicht zu erklären. Aber wo sind dann Caius und Ariane und warum gucken die Wachen (ja, vor allem du Dimitri) so verschmitzt.

Also muss das gerade eben wirklich passiert sein: Caius hat seine Seelenverwandte (eine Frau!) mir vorgezogen. Das ich das noch erlebe.