Ariane ist schon lange ein Vampir, 321 Jahre schon. Doch hat sie noch nicht die große Liebe gefunden. Nach dem sie lange mit den Cullens gereist ist, begab sie sich auf Weltreise, während diese nach Forks zogen. Nun kommt sie zu der Konfrontation mi...
Kapitel 15: Turin / Gespräch mit den Meistern (Demetri)
Die Basilika di Superga in Turin.
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Ich nehme noch einen tiefen Atemzug, bevor ich hinein gehe. Für das prachtvolle innere habe ich dabei keinen Blick. Mich zieht es sofort zu den Grabstätten meiner Eltern und Geschwister. Leider komme ich nicht einfach so dorthin. Weil meine Familie die Königsfamilie von Savoyen war, sind die Grabstätten zum Teil für die Öffentlichkeit zugängig und abgesperrt.
‚Natürlich kann ich nicht das Glück haben, dass die Basilika heute leer ist.', denke ich. Heute scheint ein guter Besuchertag zu sein, denn die Basilika ist sehr voll, so dass ich nicht unbemerkt zu den Gräbern kann.
‚Dann muss ich später heute Abend kurz vor Ende der Öffnungszeiten noch einmal wiederkommen und mich zu den Gräbern schleichen.', beschließe ich und verlasse das Gebäude wieder, um zurück zu meinem Hotel zu gehen.
Nachdem wir von unserem nicht erfolgreichen Besuch von den Cullens wieder zurück in Volterra waren, wurde ich gleich zu den Meistern gerufen.
‚Was die Meister wohl von mir wollen?', denke ich. Denn normalerweise werde ich nur zusammen mit den anderen Mitgliedern der oberen Wache gerufen, wenn wir einen Auftrag haben.
Ich gehe gleich zielstrebig in das Arbeitszimmer von Meister Aro, wo die Meister bereits auf mich warten.
„Demetri", beginnt gleich Meister Aro zu sprechen. „Setz dich."
Ich verbeuge mich: „Natürlich Meister" und setze mich auf den freien Stuhl gegenüber der Meister.
„Demetri, was weißt du über das Mädchen bei den Cullens, diese Ariane.", fragt mich Caius.
‚Warum möchten die Meister etwas über Prinzessin Ariane wissen?', denke ich.
„Nun, sie war die Prinzessin von Savoyen bis sie 1711 verschwunden ist.", antworte ich. „Vorher habe ich zu ihrer Leibwache gehört."
„Weißt du etwas von ihr, seitdem sie ein Vampir geworden ist?", fragt mich Aro.
„Nein, ich wurde darauf angesetzt sie zu finden, nachdem sie verschwunden ist, wurde aber nur kurze Zeit später selber von Amun verwandelt. Sie wissen ja was seitdem passiert ist.", gebe ich meine Antwort.
„Hm, das stimmt. War etwas zu ihrer menschlichen Zeit auffällig, was sich zu einer Gabe entwickeln könnte?", kommt Aro auf den Punkt.
‚Daher weht also der Wind. Er möchte Ariane in seiner Wache haben.'
„Naja, sie war als Mensch immer sehr herzensgut. Deshalb wurde sie auch Prinzessen Amora genannt. Sie war bei dem Volk sehr beliebt, weil sie geholfen hat, wo es möglich war und sich auch für die schwachen und armen eingesetzt hat. Ich weiß jedoch nicht ob das zu einer Gabe geworden ist.", gebe ich trotz meiner Bedenken als Antwort.
‚Vielleicht ist Aro auch einfach nur neugierig.', denke ich.
„Demetri, kannst du sie finden?", fordert mich Caius auf.
‚Er hat auf einmal eine ziemliche Neugierde auf Ariane. Was da wohl los ist?', aber den Gedanken tue ich schnell beiseite.
Ich konzentriere mich auf Ariane, aber ich bekomme keinen klaren Ort in meinem Kopf wo sie ist. Nur eine ungefähre Richtung und das Gefühl, dass sie nicht sehr weit entfernt ist, als wäre sie im gleichen Land.
„Es tut mir leid, ich kann euch nur eine grobe Richtung sagen und dass sie in Italien ist.", spreche ich meine Gedanken aus.
„Nun gut, in welche Richtung ist sie denn?", kommt es erstaunlicherweise von Markus.
„Sie ist im Nordosten von Italien.", antworte ich.
„Gibt es dort ein Ort, wo sie sein könnte. Wo sie etwas sucht?", fragen die Meister.
„Dort liegt Turin, ihr Geburtsort. Andere Orte fallen mir nicht ein. Tut mir leid.", erinnere ich mich.
„Dann werden wir morgen nach Turin aufbrechen. Sag Jane, Felix und Alec Bescheid, dass sie sich für einen Auftrag bereitmachen sollen. Wir brechen heute Abend auf.", gibt mir Aro den Auftrag.
„Natürlich Meister", ich stehe auf und verbeuge mich vor den Meistern und begebe mich auf den Weg zu den Anderen um ihnen die Nachricht mitzuteilen.
„Was gibt es so dringendes, dass ihr mich hierhergebracht habt. Ihr wisst das ich in den Kerker wollte.", ich war etwas verstimmt. Da haben mich die beiden doch tatsächlich von meiner Lieblingsbeschäftigung weggezerrt um mit mir etwas zu besprechen. Als ob das nicht warten könnte.
„Nun mein lieber Caius, es scheint so, dass du bei den Cullens auf deine Seelenverwandte getroffen bist.", rückt Aro zögerlich mit der Sprache heraus.
„Was soll das heißen Seelenverwandte? Ich brauche keine Frau um glücklich zu sein.", antworte ich erbost.
„Nun, du scheinst aber keine Wahl zu haben, weil das Band, dass euch beide miteinander verbindet so stark ist, dass du sie bald finden musst, um weiterleben zu können. Ansonsten werdet ihr beide langsam verfallen und das möchten wir verhindern.", antwortet mir zur Abwechslung Markus.
Darauf muss ich erstmal ganz schön schlucken. Wenn ich sie nicht bald finde, werde ich nicht mehr lange existieren.
„Wer ist sie denn überhaupt?", wenn ich schon mit jemanden mein ganzes Leben verbringen muss, dann will ich zumindest wissen mit wem.
„Es ist Ariane. Du erinnerst dich?", kommt es von Aro.
„Dunkel", knurre ich. ‚Aro muss ja nicht gleich wissen, dass ich sie gutaussehend finde.
„wir sollten Demetri holen, vielleicht weiß er mehr über sie.", beschließt Aro.
Caius POV Ende
Wuhu, ich habe diesmal nicht 3 Monate gebraucht um ein Kapitel zu schreiben.
Ich hoffe, dass euch das Kapitel gefällt.
Wer hat den richtig geraten, was Ariane in Turin macht?