Melissa P.o.v
Ohne nach hinten zu blicken.
Rannte ich mit Kieran durch das Maisfeld. Endlich sahen wir die Bushaltestelle.
"Fuck!!!!!" schrie Kieran auf, der als erstes an der Bushaltestelle ankam. "Was ist?" fragte ich schwer atmend. "Der Bus kommt erst in zwei Stunden." erklärte er mir.
Warum kann das Glück nicht mal ausnahmsweise auf unsere Seite sein? Im Maisfeld raschelte es bedrohlich.
"Verdammt!" schrie er wieder.
Noah hörte nicht mehr auf zu weinen. Wenn Harry jetzt hier wäre! Plötzlich hatte ich eine Idee. Er wollte mich!
"Kieran nimm Noah und bring ihn in Sicherheit." gab ich von mir und wollte meinen Sohn in seine Hände drücken. "Vergiss es! Ich hab Harry versprochen, dich und den kleinen mit meinem Leben zu schützen. Und meine Versprechen halte ich." erklärte er mir felsenfest.
Das rascheln kommt immer näher. "Los in den Wald, von da schlagen wir uns durch nach London zurück." befahl er und greift nach meiner Hand.
"Kieran bitte er will mich!" wehrt ich mich und versuchte mich aus seinem griff zu lösen. "Denk mal an Harry! Was glaubst du wie es ihm geht, wenn ich ihm erklären muss das du bei deinem verrückten Stalker bist." fauchte er mich an und zog mich stur in den Wald.
"Wenn er überhaupt noch lebt." schrie ich ihn verzweifelt an. "Dann denk wenigstes an deinen Sohn. Der brauch auch seine Mutter." verkündet er und zieht mich weiter.
Sean P.o.V
"Verdammt, Verdammt!!!!" schrie ich wütend. Sie waren weg! Wie vom Erdboden verschluckt. Nirgendwo waren sie zu sehen, als ich auf die Straße trat.
Dann sah ich den Wald!
Bestimmt sind die darein geflüchtet. Da kann ich suchen bis ich schwarz werde. Für heute müsste ich aufgeben. Mich zurück ziehen. Einen neuen Plan aushecken.
"Ich kriege dich Melissa!! Du kannst nicht vor mir wegrennen!!!" schrie ich Richtung Wald.
Bald gehört sie mir.
Melissa P.o.V
"Ich kriege dich Melissa!!! Du kannst nicht vor mir wegrennen!!" hörte ich eine Stimme uns hinterher schreien.
Irgendwie kam mir die Stimme bekannt vor!
"Wir müssen weiter!" erklärte Kieran schnauftend.
"Ich kann nicht mehr." schnaufte ich zurück.
"Noch ein bisschen." meinte Kieran sanft und zog mich weiter.
Ich weiß nicht wie lange wir durch den Wald rannten. Aber es schien eine Ewigkeit zu sein. Plötzlich hielt Kieran an einem Jägerhochsitz an. "Da hoch! Es wird dunkel und dann wird dieser Psychopat nicht unser einziges Problem sein." befahl er streng. Ich tat wie mir befohlen und kletterte mit Noah hoch. Kieran hinterher.
Eine Weile saßen wir da und schwiegen uns an. Noah hatte sich beruhigt und ich gab ihm die Brust. Zum Glück stillte ich noch, sonst müsste ich mir noch darum sorgen machen.
"Hier wickel den kleinen Mann in meine Pullijacke ein und meine andere um euch zu zudecken. Die Nacht könnte kalt werden." unterbrach Kieran die stille und gab mir die Jacken. "Und was ist mit dir?" fragte ich besorgt, den er hatte Mitte Oktober nur ein T-Shirt an.
"Ich kann das ab!" erklärte er lässig.
"Komm her! Wir können uns geseitig Wärmen." schlug ich vor und klopfte auffordernt neben mir. "Harry bring mich um, wenn er das erfährt." grinste er frech. "Der wird dir schon nicht den Kopf abreißen. Immerhin leben wir dank dir noch." sagte ich dankbar. Er nickte mitdem Kopf und rutschte zu mir. "Keine Ursache keine Lady." sagte er sanft.
Als ich fertig mit stillen war steckte ich Noah meinen Daumen in dem Mund. Wir hatten in dem Chaos seinen schnuller verloren. Dankend nuckelte er daran.
"Kieran glaubst du den anderen geht es gut?" fragte ich ihn traurig und kuschelte mich mit Noah an ihn. Harry wäre mir zwar lieber gewesen aber das war auch okay.
Der Gedanke an Harry versetzte mir ein Stich in meinem Herzen. Wir mussten fliehen ohne zu wissen, wie es den anderen geht. Ich hoffte so sehr das es ihnen gut ging. Tränen liefen meine Wangen herunter.
"Ich hoffe es!" sagte Kieran traurig nach einer Weile.
"Wenn es morgen ist schlagen, wir uns nach Norden und dann müssten wir auf einen Weg kommen. Von da aus sind es vielleicht noch eine drei Stunden marsch zu einer Tankstelle. Von da aus versuch ich Paul oder sonst wen zu erreichen." klärte er mich auf.
"Woher weist du das?" hakte ich nach.
"Ich kenn diesen Wald, mein Vater war oft mit mir hier. Und jetzt versuch zu schlafen." ließ er mich wissen.
"Glaubst du er ist noch hinter uns her?" fragte ich ihn ängstlich. Er seufzte :" Ich hoffe nicht."
Ich kuschelte mich an Kieran und machte meine Augen zu.
Harry P.o.V
Ich war am Ende!
Seit einer Stunde heulte ich nur. Nachdem wir von der Polizei die Nachricht bekommen haben, des sie Kieran Wagen gefunden hatten. Aber keine Spur von Kieran, Melissa oder Noah. Das einzige was sie fanden war Noah's schnuller.
Ich hielt den Schnuller verzweifelt in meiner Hand. Paul lief andauernd hin und her und studierte die Landkarte der Umgebung.
"Vielleicht haben sie sich im Maisfeld versteckt." meinte Paul zu Adam und Ben.
"Ich glaub eher an den Wald! Kieran kennt die Gegend in und auswendig." erklärte Adam Paul.
"Vielleicht hat auch dieser Wahnsinnig sie in ihrer Gewalt." sprach Zayn unsere Gedanken aus.
"Hoffen wir es mal nicht" gab Paul von sich und schaute ausdem Fenster.
Ich saß die ganze Zeit neben Louis der mich die ganze Zeit im arm hielt.
"Wir finden sie! Und es geht bestimmt beiden gut." wollte Louis mich aufmuntern. Wo kommt sein Optimismus her?
Seit einer Stunde war es dunkel und Paul entschied, das sie morgen die Umgebung durch kämmen werden.
Ich wollte einfach nur meine Freundin und meinen Sohn wieder in die arme schließen. Gesund und Munter.
"Wir sollten uns alle eine Runde schlafen legen. Du auch Harry." meinte Paul fürsorglich.
"Ich kann nicht schlafen, solange ich nicht weiß, was mit meiner Familie ist." erklärte ich aufgewühlt.
"Versuch es einfach. Mach die Augen zu." sagte er ein wenig streng. Ich tat was er mir sagte und nach langer Zeit, fiel ich in einen Unruhigen schlaf.
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You and I ? / harry styles (Book 1)
Fiksi PenggemarBand 1 der Reihe! Melissa Schneider gehört zu den Frauen die liebe eine Erfindung von Walt Disney halten. Zusammen mit ihren besten Freunden wohnt sie in Mulligar. Einer dieser besten Freunde ist Niall Horan von der Band One Direction. Durch ihn le...