Mit dem Gezwitscher der Vögel und den Strahlen der Sonne die sanft meine Nase kitzelten, wachte ich auf.
Ich wünschte es wäre so gewesen.
Stattdessen wachte ich mit starken Rücken- und Nachenschmerzen in meiner engen, stickugen Wohnung auf. Durch die Fenster kam kein einziger Sonnenstrahl und Vögel konnte man auch nicht hören.
Mit grummel den Magen, tiefen Augenringen und zerstrubbelten Haaren stieg ich aus dem Bett und zog mich an.
Für heute hatte ich mir vorgenommen auf jeden Fall einen Job zu bekommen.
Egal welchen.
Haupsache einen.
Ich kämmte meine Haare, wusch mich, putzre meine Zähne... Naja ich machte mich also für einen weiteren Tag in meinem unnützen Leben fertig. Ich öffnete ein Fenster um etwas zu lüften, doch direkt daneben stand auch schon ein anderes Gebäude, welches mir die wunderschöne Sicht auf eine rote, verdeckte Backsteinmauer ermöglichte.
Mit Ironie auf der Zunge schüttelte ich meinen Kopf und drehte mich zur Tür. Ich ergriff den Schlüssel zu meiner Wohnung und duckte mich aus der kleinen Tür in den Flur.
Einer meiner "lieben" Nachbarn schloss ebenfalls gerade seine Tür. So wie ich Herrn Mikael Minford kannte, machte er sich gerade auf den Weg, um seinen täglichen Einkauf zu erledigen.
Er bemerkte mich und als ich ihm leise einen »schönen guten Tag« wünschte, tat er so, als ob er etaws in seinem komplett leeren Jutebeutel suchen würde.
Man merkte mal wieder, dass mich niemand möchte.
Ich bin eine Außgestoßene.
Aber davon wollte ich mir den Tag einfach nicht vermiesen lassen. In letzter Zeit trainierte ich nämlich das optimistisch sein. Naja von außen klappte es schon aber tief in meinem Inneren noch nicht so wirklich. Ich ging also an meinem lieben Herrn Nachbar vorbei und schlenderte aus der Haustür.
Als ich mich umsah, bemerkte ich, dass viele Bewohner um eine kleine Tafel versammelt standen. Mit einem Rocjzipfel in der Hand, beeipete ich mich zur Menschenmassen, die sich sogar freiwillig für mich öffnete.
Manchmal hatte es eben sein gutes verachtet und gefürchtet zu werden.
Ich bahnte mir also meinen Weg zur Ursache der Tumultes. Ein kleines Brett hing an einem Pfosten. Normalerweise waren dort die Jobangebote und manchmal auch andere wichtigen Informationen angwpinnt, doch diesmal tat es einen Mord kund.
Konzentriert las ich mir den Bericht durch.
Die Polizei sagt, sie kommen allein nicht weiter und hoffen nun auf Hilfe der Bürger. Der junge Mann soll auf dem Anwesen der Asburys... Mir stockte der Atem. Das war das Anwesen meiner Eltern gewesen. Asbury, ihr Nachname... Ich las weiter.
Im Grunde war es eine einfache Beziehungstat gewesen, schlussfolgerte ich. Der Mann hatte auf meinem Anwesen versucht, Wertsachen zu stehlen. Die Frau fand es heraus ins würde wütend, der Mann versuchte sie zu überzeugen, dass es gut sei, wenn er stehe, die Frau griff danach zu einem Messer und erstach erst ihren Mann und schließlich sich.
Ich drehte mihb um und wollte gehen, als ich bemerkte, dass mich die Menge mit aufgerissenen Augen anstarrte. Hatte ich etwa laut gedacht?
Mist.
Sietwas passierte mir immer wieder.
Beschämt senkte ich meinen Blick und ging mit schnellem Schritt voran, als ich plötzlich gegen jemanden lief. Ich hatte gedacht, dass alle der gaffenden Massenmitgliedern mich durchlassen würden.
Nun kam von allen Seiten lachen und dumme Sprüche.
Schnell stand ich auf und wischte mir mal wieder den Dreck vom Kleid.
"Entschuldigung" flüsterte ich, ohne nachzusehen, wen ich überhaupt umgestoßen hatte. "hi hi hi~" erschrocken drehte ich mich um. Ein großer Mann mit langen silber-grauen Haaren, die seine Augen verdeckten stand mit einem breiten grinsen vor mir.
"hi hi, du musst schon hingucken wo du hinläufst schöne Dame." mein Gegenüber grinste mich immernoch an, und ich wurde ungewollt rot. Noch nie hätt mich jemand als eine Dame bezeichnet, geschweige denn als schön.
"Entschuldigung Sir." wiederholte ich mich, sprach diesmal jedoch lauter.
"Ich habe dich hier noch nie gesehen junges Freulein. Kann ich ihnen irgendwie helfen?" der Mann würde mir irgendwie immer sympathischer und ich entschied mich mit ihm zu reden. "Ich lebe schon mein seit ich geboren bin hier. Ich gehe aber nicht oft raus..." ich wollte nicht so klingen als ob ich Mitleid bräuchte "... Ich bin nur nicht so der Draußenmensch."
Das war nichtmal gelogen, schließlich hasste ich es, raus zu gehen, wegen den Hänselein und den dummen Sprüchen." Ah, und helfen können sie mir auch nicht, denke ich. Außer sie wissen wo ich einen Job finde der ein schwarzes Schaf wie mich einstellt."
Den letzten Satz ergänzte ich sarkastisch, doch mein Gegenüber fing nur noch eher an zu lachen. Die aufgescheuchten Bürger hatten sich auch wieder verteilt und gingen ihren eigenen Angelegenheiten nach. Der Mann nahm mich an der Schulter und ging mit mir ein paar Schritte. Er lehnte sich an eine Hauswand und guckte mich neugierig, ohne sein Grinsen zu verlieren, an. "Alsooo~ hihi, ich kenne da jemanden der im Moment nach einem Assistenten sucht." er guckte mich immernoch grinsend an. Als er nicht weitersprach fragte ich ihn. "Und wer wäre das?" etwas gebervt guckte ich ihn an.
"Ich!"~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Hallöle!
Ich bins wieder und ich hoffe mal wieder, auch dieses Kapi hat euch gefallen.
Eigentlich wollte ich dieses Kapitel schon gestern veröffentlichen, aber ich habe es leider zeitlich nicht geschafft, Sorry.
Ihr habt hoffentlich alle tolle Weihnachtsgeschenke bekommen und freut euch darüber.
Ich selbst habe mich auch gefreut und da ich im echten Leben nicht so viel laber, möchte ich ich euch jetzt mal damit nerven.
Es geht um eine Manga - Empfehlung meinerseits :-Unterm Wolkenhimmel (Donten ni Warau)
-Kinder des Fegefeuers (Rengoku ni Warau)
Beide Manga Reihen sind von der/dem Mangaka Karakarakemuri geschrieben worden und sie sind echt bewegend und unterhaltsam.
In Deutschland sind erst die ersten beiden Teile von Kinder des Fegefeuers veröffentlicht, von unterm Wolkenhimmel schon alle sechs.
Unterm Wolkenhimmel hat mich zu Tränen gerührt, was bei mir ziemlich selten vorkommt. Beide sind wundervoll gezeichnet und verfasst. Ich beiden Manga Reihen geht es hauptsächlich um die Orochi, die die Welt verschlingen wird, sobald sie elwieder am Leben ist. Sie erscheint alle 300 Jahre und ergreift dann zunächst von einem Menschen (Gefäß genannt) besitz. Die Hauptfiguren stammen eigentlich alle aus dem Kumo-Clan und ich liebe sich wirklich alle. Alle sind einzigartig und haben ihre Eigenarten. Eigentlich ist Kinder des Fegefeuers eine Nachfolgende Geschichte von Unterm Wolkenhimmel. MAN MUSS ABER NICHT SO ANFANGEN!!!
Ich habe mit Kinder des Fegefeuers angefangen und hatte keine Probleme, ich fand es sogar sehr gut. Alles war gut veständlich, selbst wenn davon erst zwei Bände Deutschland veröffentlicht worden sind.
Der Mangaka wünscht sich sogar, dass auch ein paar neue Leser bei Kinder des Fegefeuers einsteigen.
Ich weiß ich nerve euch gerade gewaltig und deshalb sage ich für heute ich auch tschüss.
Falls wir uns nicht wiederhören, guten Rutsch ins neue Jahr.
Eure Inu~ hihi
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Undertaker x reader
FanfictionWenn ihr Undy mögt, dann schaut doch einfach mal rein 😊