13.

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Undertaker PoV:

Am nächsten Tag kam (Name) nicht zu mir in den Laden.
Ich sorgte mich sehr und sie, da es nicht ihre Art war nicht zu erscheinen.
Und selbst dann sagte sie normalerweise Bescheid.
Ich wartete nervös auf sie, während ich meine Arbeit erledigte.
Aus Mituten wurden Stunden und jedes Mal, wenn die Tür meines Bestattungsunternehmen aufgerissen wurde, hoffe ich dass es (Name) war die sich danach ohne Pause bei mir entschuldigte.
Doch so war es nicht.

Der Tag verging und langsam wurde ich immer unruhiger.
Es war eine kalte Nacht und ich hielt es einfach nicht mehr aus.
Ich musste sie suchen gehen!

...

Sie war werde bei sich zu Hause, noch auf dem Markt oder auf dem Friedhof. Angehörige hatte sie keine mehr und auch keinen Freunde bei denen sie unterkommen könnte.

Während ich in den Gassen Londons umherstreifte viel mir eine Katze ins Auge. Als sie sich ruhig über die Pfote leckte viel es mir wieder ein.
(Name) hatte mir vor einiger Zeit erzählt, dass sie manchmal zwei Kitten pflegte, die sie aufnahm als sie noch jünger war...

Wie hieß die Straße nochmal...

Ich rannte über dne Marktplatz, an einer kleinen Kapelle vorbei, an einem Fleischer big ich rechts ab und beim nächsten Bäcker bog ich in einen kleine Seitengasse.
Von dort aus rannte ich noch einmal nach rechts und nach der zweiten Biegung wieder links.

Schnell atmend und nach Luft schnappend stand ich vor ihr.
Leblos lag sie auf dem Boden.
Bei näherem hinsehen bemerkte ich, dass sie zwei tote, kleine Katzenkörper in ihren Händen hielt.

Ihre Kleider waren in Blut getränkt und auch ihre (Haarelänge) (Haarfarbe) Haare hatten eine rötliche Färbung an den Spitzen.

Ich trat näher an sie heran und kickte mit meinem Fuß einen Männertkopf weg.
Ich wollte sie nicht berühren.
Ich wollte nicht, dass sie tot war.
Was wenn sie tot war?

Zitternd streckte ich meine Hand nach ihr aus.
Ihr Körper war eiskalt.
Aber sie atmete noch.
Ein Glück.

Ich nahm sie vorsichtig in den Arm.
Sie atmete nicht regelmäßig sondern flach und abrupt.
"(Name)..." flüsterte Ich.

...

Ruhig atmend und etwas wärmer lag (Name) nun in meinem Bett.
Ich hatte sie zu mir in die Wohnung über meinem Unternehmen in mein Bett gelegt.
Ich hatte mir schon ausgemalt was wär wenn (Name) nicht mehr...

Ich konnte diesen schrecklichen Gedanken gar nicht ausführen, und ich wollte auch ehrlich gesagt gar nicht wissen was wäre wenn.

Ich hörte wie sie irgendwas flüsterte und sprang sofort von dem Sessel auf, der neben dem Bett stand und streichelte ihre Wange.

"Hey, (Name)chen bist du wach?"

(Name) öffnete kurz ein Auge und flüsterte mir etwas zu, doch ich konnte es nicht verstehen.
Sie fing an zu weinen und versuchte sich vergeblich aufzusetzen, was wohl durch Schmerzen verhindert wurde.

Ich drückte sie zurück aufs Bett und legte meine kühle Hand an ihre Wange.
"Alles ist gut... Alles ist gut..."

Während ich versuchte sie zu beruhigen Strich ihr sanft die Tränen aus dem Gesicht und hielt ihre Hand.

Nach einer Weile war die wohl eingeschlafen. Ihre Brust senkte sich wieder regelmäßig und man konnte ihren ruhigen Atem in dem stillen Raum hören.

Leise, um sie nicht aufzuwecken, verließ ich das Schlafzimmer und hing in das nebenan grenzende Wohnzimmer.
Ich benutzte dieses Zimmer kaum, weshalb überall viel Staub lag und es ziemlich leer aussah.

Undertaker x reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt