Morgen 5

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CHANGKYUN POV:

Als ich am nächsten Morgen die Augen aufschlug, sah ich direkt in das schlafende Gesicht von Kihyun und ich merkte, das ich meinen Arm um ihn gelegt hatte. Ich zog ihn aber sofort zurück als ich merkte das meine Hand an Kihyuns Hintern lag. Ein Glück war Kihyun nicht wach, denn sonst hätte er auch gesehen wie verdammt rot ich wurde. Dann versteckte ich mein Gesicht noch zusätzlich hinter meinen Händen und begann ein wenig zu lächeln bis ich auf einmal fremde Hände an meinen spürte, die diese dann auch schon bei Seite drückten und sich an meine Wangen legten. Kihyun sah mich leicht lächelnd an und ich lächelte zurück.
"Guten morgen" sagte er dann und streckte sich etwas.
"Guten morgen", sagte dann auch ich gähnend und entschloss mich endlich aufzustehen. Ich war noch nicht lange wach, aber es war etwas frisch ohne Oberteil, also warf ich mir schnell eins meiner T-Shirts über und suchte mir eine passende Hose aus meinem Koffer.

Kihyun beobachtete mich die ganze Zeit dabei und drehte sich auf den Rücken. Ich merkte in letzter Zeit wie verändert er war und insgeheim hoffte ich das es wegen mir war.
"Wie geht es deinem Arm?" Fragte ich besorgt um die Stille die zwischen uns entstanden war nachdem ich mich aufs Bett gesetzt hatte zu brechen.
"Ganz gut..." Er senkte den Kopf und ich bemerkte das etwas nicht stimmte.
"Was ist los, kleiner?" Ich krabbelte wieder ins Bett und legte mich neben ihn. Er schwieg und sah beiseite.
"Kihyun?" Fragte ich erneut und legte meine Hand an seine Schulter um ihn zu mir zu drehen.

Aber plötzlich wirbelte er herum, packte meine Schultern und ehe ich mich versah saß er auf meinem Bauch und hatte sich mit den Händen neben mir abgestützt. In seinen Augen konnte ich ein Glitzern ausmachen, welches mich schließen ließ das er kurz davor war zu weinen.

Dennoch sah ich ihn nur geschockt an. Was wurde das? Ich konnte deutlich sehen, wie schwer es ihm fiel solch eine dominante Rolle einzunehmen und es schien ihn unglaublich viel Überwindungskraft zu kosten mir in die Augen zu sehen. Dies tat er auch nur das seine rosanen Haare vor seinen Augen hingen und ich ihn fast nicht sehen konnte.

"Changkyun, was machst du da?!" Fragte er leicht verzweifelt und laut. Ich verstand gerade nur Bahnhof. Was zum Teufel war hier los?

"Was ist denn?"

"Was machst du mit mir?"

Auf einmal war seine Stimme ganz leise und er ließ sich nach vorne auf seine Ellenbogen fallen, sodas ich seine Pony Haare nun auf meiner Stirn liegen hatte.
"Irgendetwas stimmt mit mir nicht, seit dem du..."
Nun begann ich zu Lächeln und legte behutsam meine Arme um Kihyuns Hals.
Als er aufsah und sein Blick sich in meinem verfing, konnte ich nicht anders als den Blick auf seine perfekten Lippen zu senken was er anscheinend bemerkte.

"W-was machst du da?"

Ich gab ihm keine Antwort, sondern hob nur meinen Kopf etwas und berührte beinahe seine Lippen als er zurückwich.

"Wie kannst du so jemanden wie mich nur küssen?"

"Ganz einfach, Kihyun", begann ich und machte eine kurze Pause in der ich Kihyun wieder zu mir runter zog und kurz bevor sich unsere Nasenspitzen berührten in der Bewegung stoppte,

"Ich liebe dich"

ChangKiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt