Epilog

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Sorry man das ich so lange nichts geuploadet habe aber ich hab zur Zeit echt Schwierigkeiten in der Schule und ich weiß nicht in wie weit ich noch aktiv hier schreiben kann. Aber ich werde versuchen mal wieder ein mal in der Woche was hochzuladen. Danke mal an alle die diese FF so lange bis hier gelesen haben und abgestimmt haben und Kommentare geschrieben haben! 😘😍

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Es wurde ein wenig frisch und so zog ich mir meine Jacke wieder an. Bei dieser Bewegung bemerkte ich sofort Changkyuns Blick auf mir und spürte danach auch sofort seine arme die sich von hinten um meine Tailie schlossen und er mich an seinen warmen Körper zog. Sein Kinn legte er auf meiner Schulter ab und ich lehnte mich an ihn Sodass mein Kopf auf seiner Schulter lag.

Entspannt atmete ich durch und genoss die letzten strahlen der Sonne und Changkyuns Wärme auf meinem Körper.

Vor 6 Jahren waren wir in Amerika... es erschien mir nicht als eine so lange Zeit die wir nun ein Paar waren und trotzdem liebte ich ihn mit jedem Tag mehr.

Der letzte den ich aus der Band gesehen hatte war unser Leader, mein ehemaliger Freund, der mich zerstört hatte, der mich vergewaltigt hatte. Und trotzdem vermisste ich sie alle irgendwie.

Nachdem die anderen zur Bühne gefahren waren, hatten wir nicht gezögert, unsere Sachen gepackt, unsere Konten leergeräumt und waren verschwunden. Irgendwo ins nirgendwo, eine kleine Stadt in Deutschland mit gerade einmal 4000 Einwohnern. Dort hatten wir uns ein Haus gekauft und lebten ein wenig abseits von den anderen Häusern. Hier kannte uns niemand und das war gut so.

Mit dem übrigen nicht der Sonne und einem leichten Lächeln im Gesicht stand ich auf um Changkyun danach hochzuhelfen.

Ich erschrak ein wenig als mein Freund mich auf einmal an sich zog und sein Gesicht an meiner halsbeuge vergrub doch dann legte auch ich meine Arme sanft um seinen Rücken.

Meine arme... die Narben würde ich wohl für immer behalten und sie würden mich auf ewig daran erinnern was mir wiederfahren war doch seit 6 Jahren waren keine neuen mehr dazugekommen. Einfach nur weil ich diesen einen Menschen ein wenig besser kennen gelernt hatte und mir meine Gefühle eingestanden hatte.

Und jetzt standen wir hier, auf einem Weinberg links von unsrem Haus und betrachteten den Sonnenuntergang wie jeden abend. Nur heute schien etwas anders zu sein. Es war nicht die erste Frühlingswärme die den Körper und das Herz wärmt oder das melodische zwitschern der Vögel die ihren Küken und der Stadt ein gutenachtlied sangen. Er war auch nicht die tsache das dies der schönste Sonnenuntergang dieses Jahr gewesen war und es immernoch ist, Nein es war Changkyun.

Er wirkte etwas still, zurückhaltend aber er schien diese Momente mit jeder Faser seines Körpers zu genießen.

Während wir uns so umarmten spürte ich seinen Herzschlag an meiner Brust wie es umherhüpfte und es sich fast überschlug.

War alles okay mit ihm?

Ich musste beinahe grinsen da er sich wie ein aufgeregtes Kind verhielt das seine Aufregung verstecken wollte. Aber weshalb?

Nun spürte ich sein Lächeln an meinem Hals und er lehnte sich zurück um mich anzusehen aber ohne mich loszulassen.

Dann gab er mir einen kurzen aber dennoch intensiven Kuss auf die Lippen den ich natürlich sofort erwiderte.

Meine arme lagen nun auf seinen Schultern und ich lehnte meine Stirn an seine.

"Was ist denn heute mit dir los?" Kicherte ich etwas und sah ihm in die augen. Sie glitzerten so wunderschön und so fröhlich wie lange nicht.

Als er nicht antwortete legte sich mein Lächeln etwas und ich kuschelte mich noch etwas an ihn.

"Ich liebe dich, Changkyun" sprangen mir die Wörter einfach so aus dem Mund und ich wusste das er sie gehört hatte als er mich noch einmal etwas fester drückte.

Doch dann löste er sich von mir und ich sah in seinem Gesicht die Sonnenstrahlen sie es etwas orange leuchten ließen.

Durch eine kleine aber Kalte windböhe schüttelte ich mich kurz würde dann aber wieder von der Sonne aufgewärmt.
Villeicht hätte ich die Jacke doch zumachen sollen.

"Kihyun", hörte ich ihn dann leise flüstern," Mein kleiner Hamster"
Ich lächelte als er mir mit der Hand über die Wange strich. Noch immer waren seine Berührungen so sanft.

"Wir sind morgen offiziell sechs Jahre zusammen. Aber ich will nicht das du morgen früh als mein Freund aufwachst..."

Ich erschrak leicht über seine Worte aber als er einen weiteren Schritt zurück ging und sich hinkniete stiegen mir die Tränen in die Augen. Ich schlug meine Hände vors Gesicht als er in seine Hosentasche Griff und ein kleines schwarzes Kästchen herausholte. Als er es öffnete strahlte mich ein kleiner silberner Ring mit einem kleinen Edelstein darauf an.

"Ich will nicht das du morgen als mein Freund sondern als mein Verlobter aufwachst.", mir liefen bereits Tränen über die Wangen und ich konnte meinen Augen nicht trauen. Mein Herz hämmerte gegen meine Brust und es schien Changkyun in die Arme springen zu wollen, "Deshalb, Yoo Kihyun, will ich dich fragen ob du mich heiraten willst?"

Mein Kopf war dabei zu explodieren, ich war so glücklich. Ich dachte an nichts mehr, ich war einfach nur auf Changkyun konzentriert der mir gerade einen Antrag gemacht hatte. Ich konnte es nicht glauben, ich war geflasht, Freudentränen rannen an meinem Gesicht herab und ohne weiter nachzudenken zog ich meinen Freund zu mir hoch und küsste ihn. Erschrocken erwiderte er und ich musste aufpassen ihn nicht vor Freude zu erdrücken. Als ich mich nach einigen Sekunden wieder von ihm löste lachte ich ihn an, wie ich seit Monaten nicht mehr gelacht hatte.

"Natürlich will ich dich heiraten! Changkyun, du bist das beste was mir je passiert ist! Ich liebe dich so sehr" Rief ich beinahe und bemühte mich nicht meine Freudentränen zurückzuhalten.

"Ich liebe dich auch. So sehr, Ki." Antwortete er mir und wieder schlangen wir unsere Arme umeinander.

Wir ließen uns ewig nicht mehr los, bis es irgendwann zu kalt wurde und wir wieder nachhause gingen.

Es wurde spät und in dieser Nacht fanden wir beide lange keinen Schlaf, da wir uns nur auf uns konzentrierten und uns liebten wie wir es lange nicht mehr gatan hatten.

Und am nächsten Tag dachte ich nicht als sein Freund auf sondern war mit ihm Verlobt. Nie wieder würde ich Changkyun gehen lassen. Nie wieder.

Ich liebe dich, Changkyun














THE END

ChangKiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt