Kapitel 3

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"Ich werde dein Gesicht mal als ja," lachte er mich weiter aus und wuschelte mir durch die Haare. "Komm etwas essen." Er zog mich aus dem Bett und ins Wohnzimmer. "Wo ist den Kimi?," war das erste was ich fragte. "Dir auch einen guten Morgen. Kimi ist los um ihr Missverständniss zu klären." Müde sah ich TOP an. "So früh?" Er fing an zu lachen. "Seungri, wir haben schon halb eins." Erschrocken sah ich auf die Uhr. "Komm und iss etwas," lachte GD und drückte mich runter. Allein der Anblick der obenschwimmenen Fettaugen lies mich schon schwer schlucken. "Ach Seungri, das sind nur Ramen, kein Gift." Ich setzte mein typisches Lächeln auf. "Klar. Danke für das Essen."

Und ich futterte. Ein ganzen Teller voll. "Ich geh dann mal duschen," sagte ich fröhlich und ging ins Badezimmer. Nachdem ich mich das Essen wieder los geworden war, ging ich duschen. Das Wasser brannte stark in den Wunden und das Shampoo lies mich weinen. Aber trotzdem fand ich es nicht schlimm. Der Schmerz war stark genug um GD aus meinen Gedanken zu verbannen. Ihn und dieses blonde Mädchen mit dem er die Nacht verbracht hatte. Mir stiegen wieder die Tränen in die Augen. Shit. Ich trocknete mich schnell ab und nahm wieder die Klinge zur Hand. Ich musste dass nicht tun. Aber ich wollte es. Schnell suchte ich eine freie Stelle und Schnitt mir drei Mal ins Fleisch. "Riri~. Beeil dich ich muss mal. Lass mich rein." Panisch sah ich mich um. "Warte," krätze ich und verband die Wunde schnell wieder. Und schon wieder musste ich alle Spuren beseitigen. Ich schmiss die Tücher in die Wäsche und stellte die Maschine an. "Riri, hast du gerade ernsthaft die Waschmaschine eingeräumt? Ich muss." Ich lachte nervös und öffnete ihm die Tür.

"Sorry." GD ging auf klo. Es interessierte ihn gar nicht, dass ich noch im Raum stand. Aber mich schon. Rot drehte ich mich weg und ging. Mein Bein brannte und ich ging ein bisschen breitbeinig. "Seungri, wie gehst du denn?" Daesung fing laut an zu lachen und sofort stellte ich mich wieder gerade hin. "Ich bin erstmal froh, dass du nicht mehr betrunken bist." Taeyang wuschelte mir durch die Haare und setzte sich hin. "Ich kann mich an kaum etwas erinnern," gestand ich und sah ihn entschuldigend an. "Erst hast du laut hals verkündet, dass du jemanden flachlegen willst und warst dann zufrieden damit mich flachzulegen und im Taxi hast du mich mehrmals geküsst und meintest, dass man schon im Taxi anfangen sollte." Und als würde ich mich nicht schon genug schämen, legte GD einen Arm um mich und lachte. "Wirklich Riri? Du wollest ernsthaft Taeyang vernaschen?" Bringt mich einfach um.

"Ich war betrunken," lachte ich. "Ich hab dich ernsthaft geküsst?" Taeyang nickte grinsend. Oh shit. "Tut mir leid Hyung." Er winkte ab. "Schon okay, ich werd es überleben. Aber seungri... betrink dich bitte nie mehr auf einer After Show Party. Wir haben einen Ruf zu verlieren." Ich nickte sofort und alle sahen zufrieden aus. Wie einfach sie zufrieden zu stellen zu waren. "Und was machen wir an unserem freien Tag?" TOP lehnte sich zurück. "Ich schätze, ich lese mal. Ich mach mir da keine Pläne." Daesung nickte. "Vielleicht zocken. Seungri bist du dabei?" Ich schüttelte den kopf.

"Ich geh trainieren." Die anderen musterten mich aufmerksam. "Aber wir haben mal frei." Ich zuckte mit den Schultern und grinste. "Ich weiß." GD lies mich los und stellte sich vor mich. "Riri, du hast noch einen Kater. Ruh dich lieber aus." Ich schüttelte den Kopf und drehte mich um. "Nee, ich nehm ne Tablette und mach mich auf den weg." Sofort verschwand ich in der Küche und schloss die Tür hinter mir. Die Stimmen in meinem Kopf schrien mich an. Wenn das so weiter gehen würde, würde ich noch verrückt werden. Ich pullte eine Tablette aus der grauen Verpackung und spülte sie mit Wasser herunter. "Seungri, bist du sicher dass du trainieren gehen willst?" Ich nickte und ging in mein Zimmer um meine Sachen zu packen. Daesung folgte mir. "Wenn du abgeholt werden willst, reicht ein Anruf okay?" Ich klopfte dem älteren auf die Schulter. "Hyung ich geh nur trainieren, alles gut. Wenn etwas ist, ruf ich an." Daesung grinste mich zufrieden an.

Die Ergänzung 2.5 NyongtoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt