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18.12.2015

Der Regen prasselte leise gegen die Fensterscheibe der Straßenbahn. 

Die Gleichmäßigkeit, mit der die Tropfen aufkamen, war beruhigend. 

Mein Buch lag aufgeschlagen auf meinen Schoß, doch meine Aufmerksamkeit galt einzig und alleine den wunderschönen Regentropfen die mit einer gefühlt gigantischen Wucht das Fenster trafen und dann ganz langsam die schiebe nach unten glitten.

 Es war magisch.


Gegenüber nahm ich Geräusche wahr, etwas streifte mein Bein. Es erweckt meine Aufmerksamkeit aber noch nicht genug, um mein Blick von dem Regen abzuwenden.


Sein Geruch stieg mir ihn die Nase, sofort fühlte er sich vertraut an.


„Faszinierend nicht wahr?", seine Stimme war leiser als gewöhnlich, nachdenklicher.


Ich betrachtet den Regen noch einen Moment.


„Ja der Regen ist wunderschön"

 Bis jetzt hatte ich meinen Blick noch nicht von dem Fenster abgewandt, um ihn anzusehen.


Sein Lachen hallte für einen kurzen Moment durch den leeren Straßenbahnwagen.


„Den Regen hab ich nicht gemeint."

2:17Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt