Ramos × Piqué [Holidays]

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Pairing: Sergio Ramos × Gerard Piqué
Genre: Familie, Liebe
Sonstiges: Spielt in ein paar Jahren, Sergio hat seine Karriere bereits beendet

"When I come home, well I know I'm gonna be
I'm gonna be the man who comes back home to you. And if I grow-old, well I know I'm gonna be
I'm gonna be the man who's growing old with you"

PoV Gerard

Erschöpft ließ ich mich auf den Rasen fallen, während die anderen Jungs noch kräftig am Feiern waren. Mich hatten die nur knapp 25 Minuten, die ich gespielt hatte, so viel Kraft gekostet und mir wurde langsam aber sicher bewusst, dass das hier nicht mehr meine besten Jahre waren. Auch das Training schlauchte mich die letzte Zeit extrem und irgendwie hatte ich nicht das Gefühl mich die letzten Monate auch nur einmal so richtig entspannt zu haben.
Sergio und der Kleine taten zwar alles, um mich auch mal auf andere Gedanken zu bringen, aber das Gefühl, dass ich einfach zu alt für diesen anspruchsvollen Sport war, rückte immer mehr in den Vordergrund. Als Sergio vor knapp vier Jahren seine Profisportlerkarriere aufgegeben hatte, begann ein komplett neuer Lebensabschnitt für uns beide. Denn während er größtenteils zuhause auf unseren dreijährigen Sohn Minas aufpasste und sich um den Haushalt kümmerte, musste ich weiterhin fast jeden Tag zwei Mal zum Trainingsplatz fahren.
"Hey Geri, kommste noch mit feiern?", unter- brach Phils' Frage meine Gedanken und entschuldigend schüttelte ich den Kopf.
"Sese und Minas warten daheim auf mich. Außerdem fliegen wir morgen in den Urlaub und ich möchte wenigstens noch ein bisschen schlafen.", teilte ich ihm mit und er grinste.
"Hab 'nen schönen Urlaub und richte Ramos schöne Grüße von mir aus!"
"Werd ich!", meinte ich und er klopfte mir noch auf die Schulter, ehe er in der Kabine verschwand und ich ihm langsam folgte.

Nachdem ich mit Duschen fertig war, verabschiedete ich mich von meiner Mann-
schaft und fuhr dann so schnell, wie es Barcelonas Verkehr an einem Freitagabend nunmal zuließ, nach Hause.
Als ich die Stufen zu unserem Haus hochging war es bereits halb elf. Ich hatte eigentlich vor spätestens um neun Uhr hier zu sein und ich wusste jetzt schon, dass Sergio etwas genervt sein würde. Das bestätigte sich auch, als ich kurz darauf die Wohnungstür aufsperrte und ich meinen Freund mit verschränkten Armen im Türrahmen zum Wohnzimmer stehen sah. Ich schloss leise die Türe hinter mir, da Minas vermutlich schon schlief und blickte ihn entschuldigend an. Er schüttelte nur den Kopf und ging ein paar Schritte auf mich zu, ehe er mir einen Kuss auf die Lippen drückte und seufzend seine Arme um mich legte.

"Es hat eine halbe Ewigkeit gedauert bis ich den Kleinen dazu gebracht habe ins Bett zu gehen. Er wollte unbedingt, dass du ihm auch eine gute Nacht wünschst.", murmelte er gegen meine Halsbeuge und ich drückte ihn an mich.
"Tut mir Leid, dass ich zu spät bin, aber du weißt doch wie das nach einem Spiel ist. Und dann auch noch, wenn unsere Ferien beginnen. Bis man da jedem Tschüss gesagt hat dauert es halt.", flüsterte ich entschuldigend und er lächelte leicht.
"Ja, ich weiß. Aber jetzt hast du endlich frei und kannst dich zwei Wochen entspannen. Die Koffer hab ich schon gepackt und der Wecker ist auch gestellt.", lächelte er und löste sich, um
ins Schlafzimmer zu gehen. Ich folgte ihm und zog mir mein Shirt aus und eine Jogginhose an, ehe ich mich zu ihm ins Bett legte und meine Arme um ihn schlang.

Wir waren seit fast acht Jahren zusammen, vier davon wohnten wir bereits gemeinsam in einer Wohnung, da er nach dem Ende seiner Karriere nach Barcelona gezogen war und trotzdem schliefen wir jeden Abend aneinandergekuschelt ein.

-

Durch ein leichtes Rütteln an meiner Schulter wurde ich wach und als ich die Augen aufschlug blendete mich die helle Deckenlampe. Ich kniff die Augen zusammen und richtete mich brummend auf. Sergio war bereits umgezogen und hatte alle Koffer in den Eingangsbereich gestellt. Er hatte mich anscheinend noch etwas länger schlafen lassen, denn ein Blick auf mein Handy verriet mir, dass es schon halb drei war. Um fünf würde unser Flieger starten und da wir noch ein Stück zum Flughafen fahren mussten, sollten wir uns langsam ein bisschen beeilen. "Ich geh schnell den Kleinen wecken. Du kannst ja schonmal die Koffer zum Auto bringen.", flüsterte mein Freund und ich nickte nur, immer noch sehr verschlafen.
Gähnend stand ich auf und zog mir eine Jeans und ein bequemes T-Shirt für den Flug an, ehe ich noch schnell Zähne putzte und dann das Gepäck nach unten trug. Kurz darauf kam er mit dem Kleinem auf dem Arm und setzte ihn in seinen Kindersitz, ehe er ihn anschnallte, nochmals checkte, ob wir alles hatten und sich dann selbst neben mich ins Auto setzte.

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