Aiko

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-(Tsubaki pov)-

Alsich die Wohnungstür öffnete hörte ich lautes Gelächter aus demWohnzimmer. //Oh ich wusste gar nicht das Soul heute hier ist// Dochals ich um die Ecke bog und die Tür öffnete schreckte ich zurück.Es war nicht Soul der da saß sondern ein fremdes Mädchen. Mitwachen blauen Augen und rötlichen Haaren die zu einem seitlichenZopf zusammen gebunden waren. Ihr Gesicht war übersät mitSommersprossen. Durch ein breites Grinsen, das sie aufgesetzt hattewirkte sie viel jünger als sie vermutlich war. Schnell sprang sieauf, ging zu mir hin und schüttelte meine Hand. „Hi mein name istAiko" sagte sie und grinste mich dabei an. Ich konnte nicht andersals zu lächeln und mich vorzustellen. „Hallo ich heiße Tsubaki.Ich bin Black Stars Partnerin." Den letzten Satz konnte ich mirnicht verkneifen. „Ich weiß" sie grinste immer noch zu mirherauf. Sie war mindestens eienen Kopf kleiner als ich und grinsteununterbrochen. „Hi Tsubaki" jetzt meldete sich auch Black Starzu Wort. //Ok jetzt oder nie!// „Oh hallo Black Star... kann ichviellei-" „Kann ich vielleicht was trinken?" unterbrach Aikomich unhöflich. „J-Ja natürlich was möchtest du denn" fragteich sie. Man musste ja trotz allem höflich bleiben. „Was nehm ichdenn was nehm ich denn?" trällerte Aiko, ging zurück zum Sofa undsetzte sich auf Black Stars Schoß. Dieser tat nichts. Keine Regung.Als wenn es das normalste auf Erden war. Black Star der von sichselbst ernannte Gott ließ einfach zu wenn sich irgendein wildfremdesMädchen sich auf seinen Schoss setzte. //Aber vielleicht ist sie jafür ihn keine fremde mehr? Vielleicht liebt er sie ja...// Dergedanke zog den Knoten in meiner Brust fester zusammen. Nein! Ichdarf nicht daran denken. Die Welt verschwamm vor meinen Augen. Ichkonnte die Tränen nur Knapp unterdrücken. Trotzdem lächelte ich.„Was würdest du sagen Black Star?" fragte sie und schlang ihreArme um seinen Hals. Als sie ihr Gesicht auch noch an seinsrandrückte bemerkte ich den rötlichen Schimmer auf seinem Gesicht.„Ich weiß nicht" sagte er und blickte verlegen zu mir„Vielleicht eine Cola?". War er rot weil es ihm peinlich war, oderwegen diesem Mädchen? Ich vermutete letzteres. Das war ja mal so garnicht Black Star. Auß dem Coolen selbstsicheren Gott ist einschüchternder verlegener Junge geworden. Aiko gab ihm ein Kuss aufdie Wange und sagte daraufhin mit zuckersüßer Stimme „Eine Cola"//Er hat nichts getan. Nicht einmal reagiert.// Entsetzt versuchteich normal durch die Nase ein und aus zu atmen. Der Knoten in meinerBrust verhinderte das ich normal atmen konnte. Ich durfte mir nichtsanmerken lassen. //Versuch zu lächeln.// Aber das Funktioniertenicht ganz. Meine Mundwinkel zuckten immer wieder nach oben. Einlächeln brachte ich aber nicht zu stande. „Ist alles gut?"fragte Aiko besorgt. „Ja natürlich!" meinte ich. Glaubhaft kahmdas aber nicht rüber da sich eine Träne aus meinem Augenwinkelstahl. „Sicher?" Black Stars Stimme hallte in meinem Kopf. „J-jaalles O-Ok. E-eine C-Cola s-sagst d-du?" schluchtzte ich. Immermehr Tränen rannten mir über die Wange. „Es ist a-alles gut!"sagte ich mehr zu mir selbst als zu den anderen und rannte aus demZimmer. Ich wollte weg. //Am besten zu Maka!//.

-(Makapov)-

„Ichhab dich schon 100 mal gebeten dein Zimmer auzuräumen!" brüllteich ihn an. „Maka verdammt! du bist doch nicht meine Mutter!"//Er hat ja recht aber Morgen kommen Kid, Liz, Patty, Tsubaki undBlack Star zu Besuch.// Trotzig meinte ich „Deine Mutter hättegenau so reagiert!" und ging aus seinem Zimmer in Richtung Küche.Für mich war Diskussion beendet. Für ihn offensichtlich nicht denner rannte mir hinterher. „Genau ist klar! Sie hätte einen Müllsackgenommen und alles was rumlag in diesen Müllsack gesteckt!"brüllte er mich an. Jetzt war er richtig sauer. Aber ich hatte jetztkeine Zeit denn ich suchte nach dem Salz. „Maka hörst du mirüberhaupt zu?" //Wo habe ich es zum letzten mal gesehen? In denSchränken?Nein// „Hallo Maka ich rede mit dir!" //Ach ja!Wohnzimmertisch//. Als ich mich zum gehen wante packte Soul meineUnterarme und zog mich zurück „Du bleibst jetzt hier und wirdiskutieren das aus!". Gerade als ich etwas entgegnen wollte, wurdedie Tür aufgestoßen und eine heulende Tsubaki kam herein. „T-tutm-mir leid w-wenn ich s-störe!" die Schluchtzer ließen ihrenKörper immer wieder beben. Ihre Augen waren Rot und Ihre Knieaufgeschürft. //Ist sie hingefallen?// Soul ließ mich los und gingzu Tsubaki. „Komm setz dich erst mal hin" meinte er und führtesie zum Sofa. //Wie konnte er auf einmal so nett sein?// Schnell gingich zu den beiden hin und setzte mich neben Tsubaki. Diese hatte sichimmer noch nicht beruhigt. „Was ist denn los?" fragte ich konntees mir aber schon denken. //Wenn Black Star ihr wehgetan hat dannbring ich ihn um!!!// „W-weißt d-du noch w-was ich h-heute zu dirgesagt hab? Auf der T-Terrasse?" fragte sie und sah mich mit ihrenverweinten Augen an. „ja natürlich. Was ist passiert was hat ergesagt?" fragte ich sie. Tsubaki sah zu Boden. „Soll ich weggehen?" fragte Soul. Nach ein paar Sekunden sah sie wieder hoch.„Nein ist schon gut." Sie erzählte Soul das was sie mir heuteerzählt hatte. Soul war zwar etwas überrascht hörte aberstillschweigend zu. „Und was hatt er nun gesagt?" fragte ichnachdem sie geendet hatte. Nach einer Pause antwortete sie mit„nichts". „Was?"ungläubig sah ich sie an. Soul waranscheinend noch verwirrter als ich und aus irgendeinem Grund wütend.Er sprang auf und stürmte aus der Wohnung. Verwirrt sah ich ihmhinterher. //um dich kümmere ich mich später!// Jetzt hatte icherst mal mit Tsubaki zu tun „Warum nichts?" „Weil ich es ihmnoch nicht gesagt habe" verlegen sah sie zu Boden. „Warum weinstdu dann?" „weil... weil" und schon fing sie wieder an zuheulen. Ich seufzte und nahm sie in den Arm. „Jungs können einenecht fertig machen" meinte ich. Sie nickte nur. Als sie sich etwasberuhigt hatte fing sie an zu erzählen. Sie erzählte mir von Aiko,von der Vertrautheit zwischen den beiden und von dem Kuss. Als siefertig war stand ich auf und fragte „Möchtest du einen Tee?" Sienickte. Während ich Tee machte dachte ich nach. //Sie sieht sofertig aus. Ich lasse sie hier übernachten. Aber das mit Aiko wirdsie auch nicht so schnell vergessen.// Ich wurde aus meinen Gedankengerissen als Tsubaki in die Küche kam. „Maka tut mir leid das icheuch so lange belästigt habe es ist schon halb 10 ich gehe jetztaber danke für alles" Ich drehte mich um „vergiss es du schläfstheute hier!" „A-aber meine Klamotten..." „Die holt Soul schonab ich sag ihm Bescheid. Geh erst einmal Baden der Tee kann warten."sagte ich und lächelte ihr zu. „Danke!" sagte sie und lächeltezurück.

-(Soulspov)-

//Wiekonnte Black Star Tsubaki abweisen? Seit Wochen redet er von ihr!//Wütend lief ich die Straßen hinunter. „Oh wenn das nicht Soulist" sagte eine mir vertraute Stimme. //Masao// Ich drehte mich um„Was willst du?" „Was bist du heute so zickig?" fragte er undgrinste. „Na und was geht dich das an?" Das Grinsen verschwand.„Nichts" antwortete er. „Der Meinung bin ich auch!" Ich wantemich zum gehen. „Das geht mich nichts an aber Maka schon" sagteer mit kalter schneidender Stimme. Ich hilt inne„Was meinst du?".„Ich meine das Maka dich nichts angeht. Sie gehört mir" Stille.//Warum macht mich das so wütend Maka ist meine Partnerin. Ich liebesie nicht// Ich drehte mich um und lief zu Black Star. Aber stimmtedas? Liebte ich sie wirklich nicht?



Soooooich hoffe es gefällt euch ich würde mich riesig über ein paar Kommentare freuen. Bis zum nächsten Kapitel

Could it be Love ~ Soul EaterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt