Could it be Love ~ Soul Eater

Fehler

-(Allgemeine POV)-

Gerade als Maka weg war stieß PattySoul auch schon in die Rippen. "Jetzt los geh ihr nach!"grummelte sie mit einer ernsten Miene. Soul seufzte nur, lehnte sichnach hinten und schloss die Augen. Warum sollte er ihr nach? Immerhinhatte sie recht deutlich gesagt das sie ihn nicht mehr sehen wollte.'Du, du bist mein Problem' hatte sie gesagt. Diese und all dieanderen Wörter die sie an diesem Abend, in diesem Moment zu ihmgesagt hatte hatten wehgetan. Aber sich jetzt eine Blöße zu gebenund ihr hinterher kriechen war nicht drin. In letzter Zeit hatte ersich gar nicht wie er selbst benommen. So schwach und uncool war ersonst nicht. Sonst ließen ihn solche Worte ihn kalt – sieinteressierten ihn einfach nicht. Aber als Maka ihn so angeschrienhatte war er verletzt. Was heißt hier war. Er ist es immer noch.Dieses Mädchen hatte es doch wirklich geschafft ihn völlig aus derFassung zu bringen. "Erde an Soul!" brüllte Liz in das Ohrdes eben genannten. Innerlich erschreckt äußerlich cool sah dieSense das Mädchen an. "Was willst du?". "Das duendlich deinen Arsch zur Bar bewegst! Immerhin bist du in sieverknallt! Da kannst du sie doch nicht einfach so ziehen lassen!"brummte Liz und ließ sich wieder auf den Schoß ihres Freundeszurücksinken. Erschrocken sah Soul zu Liz während sich ein leichterRotschimmer auf seine Wangen legte. Verächtlich lachte diebraunhaarige und sah den Albino abschätzend an. "Dachtest duallen ernstes das wir das nicht bemerkt haben? Das war ja wohl mehrals offensichtlich." Darauf wusste Soul nichts mehr zu sagen.Mit einem genervten seufzen stand er auf und bewegte sich mit einemleidenden Gesichtsausdruck an die Bar.

Als er weg war fing Liz an zu lachen."So das haben wir gut hinbekommen." Die anderen nicktenzustimmend. "War aber auch echt kein Zuckerschlecken. Immerhinsind beide ziemlich sturköpfig." murmelte Kid. Während dieanderen heiß darüber diskutierten was nun passieren wird und wassie machen sollten wenn es trotzdem nicht geklappt hatte sagteTsubaki kein Wort. Das schwarzhaarige Mädchen sah nur nervös aufihre Hände und schien in ihren Gedanken vertieft zu sein. Das vieldem jungen Shinigami nach einer Zeit auf und er stieß Black Star indie Seite um ihn ebenfalls darauf aufmerksam zu machen das es seinerFreundin anscheinend nicht so gut ging. "Tsubaki, was ist los?"wollte er auch gleich darauf wissen. "Es ist nur..."besorgt sah die Kettensichel auf und blickte jeden in der Runde an"Ist es vielleicht falsch? Immerhin ist Maka ja schon mit Masaozusammen. Und ich bin mir ziemlich sicher das Maka nicht aus Jucksund Dollerei mit jemandem zusammen kommt.. Voralleeding nicht mitjemandem der schon einen ruf als Playboy hat. Was das angeht ist siedoch immer sehr vorsichtig. Generell ist sie bei Männern doch sehrvorsichtig. Da wird sie sich nicht auf den nächst besten einlassen.Sie muss Masao wirklich lieben..."

Keiner sagte ein Wort.

Immerhin hatte Tsubaki vollkommenrecht. Maka ließ niemanden so schnell an sich ran. Gerade alsTsubaki wieder zum reden ansetzten wollte riss Liz die Augen weitauf. "Liz-chan ist alles in Ordnung?" fragte Chrona nacheiner Zeit nach. Das Mädchen zeigte jedoch nur mit einem Finger aufdie Bar und meinte "D-da". Gespannt drehten sich alle um umzu sehen was ihre Freundin so aus der Fassung gebracht hatte. "Ohnein" brachte Tsubaki raus. "Ich glaube das gibt nochärger!" Stimmte ihr Freund zu. "DER GEHT ABER RAN!"war Ragnaröcks Kommentar. Keiner Antwortete darauf. Alle Blicke ausder kleinen Gruppe lagen auf dem wild knutschenden Paar an der Bar.Maka saß auf Souls Schoß und hatte ihre Hände in seinen Haarenvergraben während Soul seine Arme um ihre Taille geschlungen hatteund sie noch näher zu sich ran zog. "Leute ich glaube es warein Fehler..." flüsterte Tsubaki schließlich. Trotz der lautenMusik konnte sie jeder Verstehen. "Ja vielleicht" stimmteKid zu.

-(Maka POV)-

Ich hatte keine Ahnung wie vieleMinuten oder gar Stunden vergangen waren. Auch worüber wir geredethatten hab ich vollkommen vergessen.

Ich hatte vergessen was mich bedrückthatte und warum ich angefangen hatte zu trinken. Das einzige was ichmomentan wusste war das es richtig war. Es war richtig hier aufseinem Schoß zu sitzen und ihn zu küssen. Zumindest fühlte es sichso an. Immer wieder fuhren meine Finger durch seine Haare. Wieder undwieder pressten wir unsere Lippen aufeinander und fochten kämpfe mitunseren Zungen aus. Mal gewann er, mal ich. Wir waren so in unserSpiel vertieft das wir die Blicke unserer Freunde und voralleding dievon Masao nicht bemerkten. Irgendwann lösten wir uns wieder voneinander doch statt weiter zu machen flüsterte Soul mir ins Ohr"Lass uns nach hause gehen.". Seine Worte kitzelten anmeinem Ohr. Ein Kribbeln ging von meiner Körpermitte aus und ich warvoller Vorfreude. Ich kicherte zustimmend und ließ mich von seinemSchoß runter gleiten. Er stand ebenfalls auf und nahm meine Hand. Soliefen wir aus der Disco und durch die Straßen. Ich musstedurchgehend kichern und knickte hin und wieder weg. Glücklicherweise war ja Soul da der mich dann auffing. Uns gegenseitig stützendliefen wir nach Hause. Gott muss ich viel getrunken haben.Wahrscheinlich werde ich auch morgen einen ziemlich großen Katerhaben. Das war mir aber momentan egal. Denn ich war gerade damitbeschäftigt die Stufen zu unserer Wohnung hoch zu steigen und unsereHaus Tür auf zu schließen. Nach mehreren Anläufen gelang mir dasauch. Drinnen angekommen hatte ich nicht einmal Zeit mich umzudrehen-geschweige denn mir die Schuhe aus zu ziehen- denn ich wurde sofortan die zugefallene Tür gedrückt und in einen wilden Kussverwickelt. Ohne das ich es wirklich mitbekam hob er mich hoch undtrug mich -ohne den Kuss zu unterbrechen- in sein Schlafzimmer. Dortangekommen legte er mich sanft auf sein Bett und beugte sich übermich. Plötzlich unterbrach mein Partner den Kuss und wanderte mitseinen Lippen meinen Hals hinab. Ich konnte mich nicht bewegen. Ichwollte mich nicht bewegen. Viel zu sehr genoss ich seine Berührungenund Küsse auf meiner Haut. Hin und wieder verließen wohlige Seufzermeinen Mund. Soul schien dies zu ermutigen und er wurde mutiger. Mitseinen Fingern strich er über meine Seiten und erkundete meinenKörper. Ich lag einfach nur da und genoss diesen Augenblick.Vorsichtig ließ er seine Hände unter mein Top gleiten, zog es mirüber meinen Kopf und warf es Achtlos auf den Boden. Schon kurze Zeitmachte auch meine Hotpants Begegnung mit dem Boden. Nur noch inUnterwäsche lag ich unter dem immer noch komplett angezogenenAlbino. Dieser hielt in seinem tun inne und musterte mich eingehend.Als ich mir dessen bewusst wurde sah ich verlegen zur Seite. "Siehmich nicht so an" grummelte ich und verschränkte meine Arme vormeiner Brust. Ehe er etwas entgegnen konnte zog ich hin wieder zu mirrunter und Küsste ihn innig und lang. Eine Sache wusste ich trotzdes Alkohols: Diese Nacht werde ich nicht so schnell vergessen.

BumBum. Ich hörte ein Klopfen. Murrend kuschel ich mich an dieWärmequelle neben mir. Ein erneutes Klopfen und ich fröstelte.Warum war mir kalt? Widerwillig versuche ich mich auf zu setzten.Doch etwas an meiner Hüfte hält mich zurück. Verwirrst rieb ichmir meine Augen und sah an mir herab und riss die Augen auf. Ich warnackt. Komplett. Doch das war noch nicht mal das schlimmste. Um meineHüfte waren zwei starke Arme geschlungen. Ich brauchte gar nichtnach zu sehen wem sie gehörten. //Oh bitte Herr Gott im Himmel lassdas nicht wahr sein!//. Doch die Tatsache das auch er nackt war unddie versaute Bett Wäsche bestätigten alles. Als es erneut klopftezuckte ich zusammen. //Wer ist das denn jetzt?//. Zitternd und daraufbedacht meinen Partner nicht auf zu wecken wand ich mich aus demGriff um meine Hüfte und lief schwankend zum Badezimmer. Dortschmiss ich mir erst ein mal einen Bademantel über und eilte dann soschnell ich konnte zur Tür, auf die mittlerweile eingehämmertwurde. Noch einmal tief Luft holend streckte ich meine Hand nach demGriff aus und drückte ihn Herunter. Ein erschrockenes Keuchenentglitt mir als ich sah wer da vor der Tür stand...