My life after the first murder (Creepypasta)

Clove

So meine lieben Creep's, ein neues Kapi. Danke für eure Ideen. Ich werde versuchen, alle auszubauen. Da morgen wieder Schule für mich beginnt, werde ich wahrscheinlich nur noch zweimal die Woche updaten. Na dann viel Spaß mit dem Kapi:-) :

Clove's part

Ich erwachte auf einem Bett. Okay, man konnte es nicht Bett nennen. Sagen wir, eine Pritsche mit dreckiger, alter Matratze. Davor stand ein großer Tisch, auf dem eine Apfelschale und eine Zeitung  von vor einem Jahr lag. Ich schnaubte. War das etwa ein Messi oder was? Langsam stand ich auf, musste mir aber sofort die Schulter halten, da ich einen Muskelkater hatte. Dann rieb ich mir den Kopf und schon bewegte sich in mir kein Muskel mehr - ich wusste wieder, was gestern passiert war. Ein Typ namens Leon, Lyon... oder ähm... ach keine Ahnung, hatte mich betrunken gemacht und mich wahrscheinlich dann hierher geschleppt. Ich verkrampfte die Augen, riss mir dann die Maske vom Kopf und zog die Perücke herunter. Meine Haut war jetzt wieder strahlend weiß und meine schwarzen Haare fielen mir locker über die Schultern. Eigentlich wollt ich gar nicht aufstehen, weswegen ich kurz noch sitzen blieb. Ich stand schließlich aber doch ganz auf und sah mich um. Schließlich entdeckte ich eine Leiter, die nach oben führte, aber deren Treppen etwas glitschig und rutschig aussahen. Ich wollte gerade darauf zulaufen, aber dann fiel mein Seitenblick auf eine Tür, die sich der Wand anglich. Vorsichtig blickte ich zur Tür. Dann wandte ich mich der Tür zu, aber gerade, als ich die Klinke drücken wollte, hörte ich von oben ein Geräusch. Schnell rannte ich zu der Pritsche, setzte mich drauf und strich mein eng anliegendes, weißes Kleid glatt - warte Moment, das gehörte nicht mir! Aber es war hübsch. Also ließ ich es an. Ich sah eine schwarze Gestalt die Treppe runterkommen. So schnell es ging, setzte ich meine Perücke und die Maske wieder auf und machte ein niedliches Unschuldsgesicht. Der Typ der runter kam, trug eine bläuliche Maske und hatte dunkle Haare. "Hallo Clove!", rief er. Ich kniff die Augen zusammen. "Wer bist du?", fragte ich misstrauisch. "Nenn mich E.J.", erwiderte der Typ, der jetzt ein Skalpell in die Hand nahm. Unbeeindruckt sah ich es an. "Niedlich", meinte ich dann. Er schaute zu mir herüber. Wenn er Augen gehabt hätte, hätte er bestimmt jetzt eine Augenbraue gehoben, aber da er keine Augäpfel hatte... "Was, ist denn bitte an einem Skalpell niedlich?", fragte er fassungslos und ließ es kurz sinken. Das war meine Chance. Ich sprang aus dem Bett, machte eine Drehung und schlug mit dem Fuß nach seiner Hand. Das Skalpell fiel aus seinen Händen; ich duckte mich und hob es auf. Der Mund des Maskierten öffnete sich vor Erstaunen. Ich grinste, hob meine Faust und schlug ihm ins Gesicht, dass er aus der Nase blutete. Dann schlug ich weiter auf seinen Kopf ein, bis er bewusstlos auf den Boden fiel. Dann trat ich ihm einfach noch einmal in den Bauch. Lächelnd fuhr ich mit der Hand über die Klinge des Skalpells. Dann bückte ich mich und flüsterte an E.J.'s Ohr: "Und apropos, mein Name ist nicht Clove." Ich ließ Maske und Perücke fallen. "Mein Name ist: Jane the Killer." Dann lachte ich und ging zu der Leiter.