1. (Prolog) Mittelpunkt meiner kleinen Welt

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PROLOG!!!
EINFÜHRUNG IN DIE EIGENTLICHE GESCHICHTE!
(Anderer Schreibstyle als die nächsten Teile)

„CELINE!!!", schrie eine Stimme von unten.

„Boah, was ist denn Mama?!", dachte Ich mir als ich die Treppe zu ihr hinunter lief.

Als ich Unten angekommen war hörte ich mich Sagen: „Egal was, Ich war's nicht!".

Meine Mutter schien nicht sehr erfreut. Was hatte sie da in der Hand? Oh nein ein Brief. Ich glaube das war der langersehnte blaue Brief.

„Fräulein, was hast du dir eigentlich gedacht? Einfach so aus dem Unterricht zu gehen? Das geht so nichtmehr weiter Celine. Was soll ich nur mit dir machen?".

„Du kennst doch nicht mal den Grund dafür also Unterschreib es einfach und Zick nicht gleich wieder so rum", schrie ich sie an.

Sie guckte mich entsetzt an und musste erst mal Luft holen bevor sie weiter reden konnte.

„So lasse ich nicht mit mir reden! Dann sag mir doch mal den Grund dafür? Auf die Antwort bin ich jetzt Gespannt".

„Nein Mama. Du musst nicht alles wissen", sagte ich und ging die Treppe wieder hoch in mein Zimmer.

Zum Glück hat meine Mutter keine Zeit mehr gehabt weiter zu fragen. Sie muss ja wirklich nicht alles wissen und ich glaube auch nicht, dass sie meine Probleme verstehen würde. Meine Mutter und ich reden nicht viel miteinander über irgendwelche Probleme.

Sie weiß sehr wenig über mein Leben und wie ist es bei Euch? Habt Ihr Jemanden zum Reden? Ich jedenfalls nicht. Einen besten Freund würde ich sehr gerne haben genauso wie mein Cinderella Märchen, aber ich glaube das bleibt beides ein Traum. Ihr fragt euch jetzt bestimmt „Was für ein Cinderella Märchen und was ist das für ein Kitsch?", aber es ist eben mein kleiner geheimer Traum von der wahren Liebe. Ich lebe gern in meiner kleinen Traumwelt, denn dort kann ich alles sein was ich möchte und kann mich dem Alltag entziehen.

Mein Alltag sieht ungefähr so aus:

1. Um 06.00Uhr Aufstehen, Anziehen, Frühstücken usw. und Schulsachen packen.

2. Um 07.29Uhr den Bus bekommen, der mich in die Schule bringt.

3. Bis um 13.15Uhr in der Schule sitzen und mich benehmen (Das ist sehr schwer, bei dem was da alles passiert).

4. Nachhause fahren, dort meine Hausaufgaben erledigen, etwas Essen, lernen, Haushalt und dann irgendwann ein bisschen Freizeit.

5. Am Wochenende meine VIELE FREIZEIT genießen.Ihr denkt euch bestimmt „ Ja so schlimm kann das gar nicht sein" oder? An manchen Tagen ist es weniger Stressig als an Anderen.

Es kommt ganz darauf an wie ich Gelaunt bin und wie mein Bruder, meine Mutter und mein restlicher Umkreis so Gelaunt ist.

Mein kleiner Bruder heißt Leo und ist 8 Jahre alt. Er kann echt nervig sein aber manchmal ist er einfach mein kleiner Süßer.

Meine Mutter ist 47 Jahre alt und heißt Christine.

Sie ist mit meinem Stiefvater Rudi verheiratet.

Rudi ist ganz in Ordnung , aber manchmal führt er sich auf als währ er mein Vater, das ist er aber nicht. Mein Vater ist Tim. Er ist 48 Jahre alt und wohnt weiter weg von uns. Mama, Leo, Rudi und ich wohnen in einem kleinen Haus, dass nicht weit von der Stadt entfernt steht.

Manchmal wünschte ich, dass ich für immer in meiner Traumwelt leben könnte aber das kann ich leider nicht.

Ich muss wohl doch weiter in die Schule gehen.

Beste Freunde küsst man nicht!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt