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Jason POV

Khalil machte sich aus dem Staub. So ein Feigling. Auf einmal spürte ich eine Hand an meinem Arm. ''Was hast du heute noch vor, Süßer?'', fragte mich das Mädchen, das mir schon die ganze Zeit auf die Nerven ging, Kylie glaube ich. Sie sah grinsend zu mir hoch und ließ ihre Fingerspitzen über meine Brust fahren. Ich leckte mir über die Lippen und hob eine Braue. ''Nichts.'', gab ich zurück und zog an meinem Joint. Wie lange ich dieses Zeug nicht mehr hatte. Es ließ mich einfach alles ausblenden. Ich dachte an nichts. Ich nahm nur noch wenig wahr. Aber das war was ich wollte. ''Willst du mit zu mir?'', flüsterte mir Kylie ins Ohr, während sie mir immer näher kam. Ich nickte einfach und ließ mich von ihr mitziehen. Aus dem Club, in ein Taxi. Während der gesamten Autofahrt fummelte sie an mir rum und ließ nicht von mir ab. Genervt ließ ich es über mich ergehen und war froh als das Auto zum Stillstand kam. Ihr Haus sah von außen relativ groß aus. Ihr Daddy hat sicher ne menge Geld. Sie riss mich förmlich ins Haus und führte mich in die Treppen hoch in ihr, nehme ich an, Schlafzimmer. ''Hast du eigentlich eine Freundin?'', fragte sie mich grinsend, als sie mich auf das Bett schubste und sich auf meinen Schoß setzte. Etwas in mir wurde ausgelöst. Wut machte sich breit. Etwas was ich verdrängt habe. Ich schubste sie von mir. ''Ist doch scheißegal.'', zischte ich und ballte meine Hände zu Fäusten. ''Chill doch mal!'', zickte sie und warf ihre Haare nach hinten. ''Musst ja nicht direkt so ausrasten.'' Sie setzte sich wieder auf mich und legte ihre Hände auf meine Brust. ''Lass uns einfach Spaß haben.'', raunte sie und küsste über meinen Hals. Das machte mich alles null an. Das war alles so langweilig. ''Ja, Ja, komm gib mir 'nen Blowjob und dann hat sich das.'', brummte ich genervt und drückte sie von mir. Etwas perplex sah sie mich an und regte sich nicht. ''Worauf wartest du man?!'', ich zog die Augenbrauen hoch und wartete das sie irgendwas macht. Ich bildete mir ein, dass sie von meinen Worten etwas gekränkt war, doch das war mir egal. Mir war alles egal. Schließlich verrichtete sie was ich ihr aufgetragen hatte. Es war nicht besonders. Sie konnte nichts. Sie hatte kein Talent. Nachdem sie fertig war legte ich mich einfach auf ihr Bett und schloss meine Augen. Mein Kopf tat weh. ''Hey, nicht schlafen.. Jetzt bin ich dran.'', hörte ich sie empört sagen. Ich öffnete belustigt meine Augen. Sie stand mit verschränkten Armen vor dem Bett. ''Geh mir nicht auf die Nerven. Danke.'', meckerte ich und schloss erneut meine Augen. Diesmal ließ sie mich in Ruhe.-

Can't Deny 3 // Jason Mccann FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt