Can't Deny 3 // Jason Mccann FF

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Ich schaffte es nicht ein Wort rauszubekommen. Mein Kopf war komplett leer. Jason starrte mich noch immer an und schluckte. Mein Herz raste. Es war eine komische Atmosphäre. 

''Sie ist hier, weil es so nicht mehr weitergehen kann. Ihr beide müsst miteinander reden.'' Ich dankte Khalil innerlich das er in diesem Moment auftauchte. Ich sah auf den Boden und spielte nervös mit meinen Fingern. Ich spürte Jasons Blick auf mir. ''So kann es nicht weitergehen Leute. Ich kann das nicht länger mitmachen.'', Khalil atmete laut aus. Noch immer hatte ich nichts gesagt. Ich starrte nach wie vor auf den Boden. Ich hatte Angst ihn wieder anzusehen. Niemand sagte etwas. Khalil seuftze. ''Wenn ihr nicht reden wollt, dann gehen wir jetzt runter und essen erstmal etwas. Los kommt.'' Ich folgte Khalil ohne zu zögern nach unten. Auch Jason hörte auf mich anzustarren und setzte sich in Bewegung. Wir setzen uns auf die Couch im Wohnzimmer. So viele Erinnerungen. Ich schluckte und starrte stumm auf meine Hände. Jason setzte sich mit viel Abstand neben mich und Khalil verschwand in der Küche. Jason sah mich von der Seite an. Ich strich mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr. Schließlich hob ich meinen Blick und sah ebenfalls zu ihm. Mein Herz klopfte schneller. Seine Augen glänzten wie tausende Diamanten. Er war so wunderschön. Doch er sah so verletzt aus. Ich schluckte und öffnete meinen Mund um etwas zu sagen, doch in dem Moment kam Khalil ins Wohnzimmer und reichte mir einen Teller mit Pizza, so wie Jason. Ich dankte ihm obwohl ich keinen Hunger hatte. Es war still und man hörte nur die leise Musik im Hintergrund.

Es wurde Abend. Jason war oben, während ich mit Khalil auf dem Sofa saß. ''Ihr solltet wirklich miteinander reden Claire, es ist nur zu eurem besten.'' Ich schüttelte den Kopf ''Ich wünschte es wäre so einfach.'', ich sah zu ihm ''Es tut so weh ihn zu sehen Khalil.'' Auf einmal konnte ich mich nicht mehr zusammenreißen und fing an zu weinen. Ich konnte einfach nicht mehr. Es tat so weh. Sofort kam Khalil zu mir und umarmte mich. Ich weinte und weinte. Wieso ist alles so schwer? Ich war schwach. Ich war nicht mehr so stark wie damals. Khalil löste sich von mir und strich mir über den Rücken ''Alles wird gut.'' Würde alles gut werden? Ich wusste es nicht. Ich wusste gar nichts mehr. Als ich aufblickte sah ich Jason, welcher im Türrahmen stand und mich anblickte. Er biss die Zähne zusammen und spannte sich an. Wie lange stand er schon dort? Sein Blick war schwer zu deuten. Er sah verzweifelt aus. Ich wusste das es ihn zerstörte mich weinen zu sehen. Schnell wischte ich meine Tränen weg und wendete meinen Blick ab. Khalil muss Jason auch bemerkt haben. ''Es ist spät. Du kannst in meinem Bett schlafen wenn du willst ich werde hier auf dem Sofa schlafen.'', bot Khalil an doch ich schüttelte den Kopf. ''Ich werde hier schlafen. Das Sofa ist gemütlich.'' Ich sah zu Jason, welcher noch immer ausdruckslos dreinblickte. ''Na gut. Dann schlaf gut. Und wenn etwas ist, du weißt wo mein Zimmer ist. Ich hole dir was zum schlafen.'' Ich lächelte ihn an. Ich war ihm so dankbar. Khalil lief an Jason vorbei und zog ihn mit sich. Nun war ich alleine. Ich schaltete den Fernseher an und schaltete durch die Programme. Khalil kam wieder ins Zimmer und hielt mir ein zusammengelegtes schwarzes Shirt von ihm hin. ''Hier was gemütlicheres.'', er lachte. ''Danke Khalil.'' Ich nahm es an und er verschwand wieder. Ich zog mich bis auf die Unterwäsche aus und warf mir das lange Oberteil von Khalil über, welches mir bis zur Mitte meines Oberschenkels ging. Viel gemütlicher. Ich legte mich auf das Sofa und schaute weiter Fernsehn. 

Es mussten schon Stunden vergangen sein, doch ich lag immer noch hier und tat kein Auge zu. Ich konnte immer noch nicht schlafen ohne Alpträume zu haben. Die Nächte waren am schlimmsten. Ein Blick auf die Uhr verriet mir das wir bereits 3 Uhr nachts hatten. Oh man. Ich war nicht müde. Ich schaltete den TV aus und setzte mich auf. Ich hatte ein kleine Lampe angelassen, die etwas Licht spendete. Schließlich erhob ich mich und sah gedankenverloren aus dem Fenster. Der Mond stand hoch am Himmel und erleuchtete die Gegend. 

''Kannst du auch nicht schlafen?''-