Can't Deny 3 // Jason Mccann FF

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Ich wusste nicht wie ich nachhause kam. Ich wusste nicht wie meine Beine mich so weit getragen haben. Ich wusste nur das ich ins Haus stürmte und nach oben rannte. ''Claire, ist alles okay?'', rief meine Oma mir hinterher, doch ich reagierte nicht. Zitternd griff ich wild nach allem was mir gehörte und schmiss es in den Koffer. ''Claire?'', meine Oma stand im Raum und sah mich besorgt an. Ich sah zu ihr und ließ alles fallen. Als sie mich sah hielt sie sich die Hand vor den Mund. ''Was ist passiert?'' Ich schluchzte auf. ''Ich muss weg.'', flüsterte ich tonlos und sah in ihr trauriges Gesicht, welches mir das Herz zeriss "Ein Mensch den ich liebe braucht Hilfe.'', fügte ich hinzu. Meine Stimme brach. Liebe. Ich liebe Jason. Ich habe ihn immer geliebt. Verständnisvoll nickte meine Großmutter und nahm mich in den Arm. Ich fühlte Hoffnung. ''Die Liebe ist das wichtigste im Leben.'', flüsterte sie als sie mir behutsam über den Rücken strich. ''Danke.'', weinte ich und löste mich von ihr. Sie half mir die Sachen zusammenzupacken und fuhr mich wenig Später zum Flughafen. Der Flieger würde in zwei Stunden abheben. Es musste 3 Uhr gewesen sein als wir am Flughafen ankamen. Meine Oma stieg mit mir aus. Nun war es Zeit für den Abschied. ''Danke für alles.'', murmelte ich traurig als wir uns in den Armen lagen. ''Ich werde dich vermissen.''. ''Ich dich auch mein Kind. Bleib stark.'' Ich schloss die Augen und drückte sie an mich. Ich hatte 6 Monate bei ihr gelebt. Es war keine leichte Zeit, aber sie hat mir Hoffnung gegeben. Hoffnung, die ich dachte verloren zu haben. 

Wenig später saß ich in meinem Gate. Nur wenige Menschen waren hier. Die meisten davon waren Geschäftlich reisende. Ich saß ungeduldig auf einer Bank und wartete darauf das wir endlich ins Flugzeug konnten. Mein Handy klingelte. Ich riss es aus meiner Hosentasche. ''Khalil?'', mein Herz pochte schmerzhaft gegen meine Brust. ''Claire, Jason geht es besser!'' Ein riesen Großer Stein fiel mir vom Herzen. Ich hielt mir die Hand vor den Mund und spürte wie mir Tränen über die Wange liefen. ''Er ist schwach aber du kennst Jason. Er durfte nachhause.'' Gott sei Dank. ''W-weiß er das ich komme?'', fragte ich nervös. Khalil räusperte sich ''Noch nicht. Ich weiß nicht wie er darauf reagieren wird. Claire er hat gelitten. Er hat sein Leben weggeworfen, weil er dich verloren hat. Er ist in keinem guten Zustand.'' Ich seufzte. Ich hatte Angst ihm wieder zu begegnen, nach all dem was passiert ist. Ich hatte es immer noch nicht verkraftet, dass er mich betrogen hat, obwohl es ja nach ihm nicht so war. ''Ich hole dich am Flughafen ab. Wir sehen uns.'', sagte Khalil zum Abschied und legte daraufhin auf.

Ich liebe Jason, aber ich werde ihm nicht verzeihen was geschehen ist. Das mit Jason und mir ist vorbei. Für immer. Ich werde ihm helfen, wieder auf die Beine zu kommen, doch ich kann ihm mein Herz nicht geben. Nicht noch einmal.