''Fuck.. Was hab ich getan.. es..es tut mir leid.'', stotterte Jason und sah mich geschockt an. All seine Wut war wie weggeblasen. Schnell kam er auf mich zu und hob mich hoch, damit ich nicht inmitten all der Scherben stand und mich erneut verletzte. Er ließ mich im Badezimmer herunter und setzte mich vorsichtig auf den Badewannenrand ab. ''Scheiße, Claire es tut mir so leid.'', er fuhr sich durch die Haare und holte aus dem Schrank Verbandzeug. Ich sagte nichts. Ich hatte Angst. Er kniete sich vor mich und tupfte vorsichtig das Blut an meinem Arm weg. Es blutete nicht mehr stark, jedoch tat es weh. Eine Träne rollte über meine Wange. Jason verband meinen Arm und sah mich vorsichtig an. Ich spannte mich an, doch ich zitterte immer noch. ''Hast du Angst vor mir?'', fragte er leise. Ich sagte nichts und schaute weg. Ich hörte Jason seufzen. ''Ich bin ein Monster.'', sagte er mehr zu sich als zu mir. Ich wagte einen Blick zu ihm. Er saß auf dem Boden und lehnte gegen einen Schrank. ''Du bist kein Monster.'', flüsterte ich und blickte auf ihn herunter. ''Ich habe dir wehgetan.'', zischte er sauer und schaute zur Seite. Eine Weile war es still. ''Ich wollte das nicht. Ich wollte all das hier nicht.'', sagte Jason leise und blickte auf seine Hände. Ich wusste was er meinte. ''Wirst du mir zuhören wenn ich dir alles erkläre?'', fragte er vorsichtig und setzte sich auf um mir seine Hand zu reichen. Ich nickte, bevor ich seine Hand nahm und mit ihm ins Zimmer lief.
Wir saßen stumm auf seinem Bett. Mein Arm tat weh, doch ich versuchte es zu ignorieren. Ich sah mich im Raum um. Alles war wie zuvor. Die dunklen, teuren Möbel, das große Fenster mit Blick auf den Wald. Die Scherben von dem Spiegel lagen noch immer stumm auf dem Boden. ''Ich weiß nicht wo ich anfangen soll.'', brach Jason die Stille und holte mich zurück in die Realität. Ich sah zu ihm. Er saß breitbeinig am Rand des Bettes und hatte seine Ellenbogen auf seinen Knien abgestützt. Er sah so gut aus. Seine Raue Stimme bereitete Gänsehaut auf meiner Haut. ''Ich habe wenige Erinnerungen an diesen Abend, aber ich weiß das ich nicht aus freien Stücken mit ihr geschlafen habe. Wieso hätte ich das tun solln Claire?'', er sah mich an. Ich sah Verzweiflung in seinen Augen. ''Mit dir hatte ich alles was ich je wollte. Du hast den schönsten Charakter und den geilsten Arsch. Du bist wunderschön, süß, hübsch, sexy und was weiß ich noch alles. Ich will nur dich und niemand anderen. Nie. Du.. Du bist alles für mich. Ich kann einfach nicht ohne dich. Ich wollte dich nie verletzen. Ich wollte dich nie weinen sehen, nicht wegen mir.'' Meine Wangen erröteten leicht bei seinen Worten. Es rührte mich sehr. ''Claire.'', er nahm meine zitternde Hand in seine ''Ann hat mir Drogen untergejubelt. Sie hat es sogar zugegeben. Alles was sie wollte war, mich zu kriegen und dich loszuwerden. Sie hat die Situation ausgenutzt. Sie hat Lügen erzählt. Ich hätte dich niemals betrogen. Andere Weiber interessieren mich einen Scheiß solange ich dich habe. Ich wollte das nie. Bitte glaub mir. Es tut mir so leid.'' Er schluckte und zögerte kurz ''Ich liebe dich Claire.''
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Can't Deny 3 // Jason Mccann FF
Fanfiction》Als er dich verloren hat, verlor er sich selbst.《 Teil 3/3