Skeptisch musterte ich Elijahs Gesicht. Seine Gesichtszüge waren angespannt und seine Augen schienen überall hinzusehen, nur nicht in meine. Elijah konnte mich nie besonders gut anlügen, ohne das ich es sofort herausfand. Warum auch immer er mich wegen seiner Arbeit anlog, er musste dafür gute Gründe haben. Ich wollte auch nicht tiefer hineinbohren, weshalb ich das Thema mit einem einfachen Nicken meinerseits abschloss.
Neugierig war ich aber trotzdem. Wie konnte er sich sonst all das leisten, wenn er in keiner erfolgreichen Firma arbeitete? Ich hoffte einfach, dass er in keine Schwierigkeiten steckte.
"Komm, du brauchst jetzt etwas zu Essen." ,unterbrach Elijah meine Gedanken und zog mich an meiner Hand zusammen mit ihm die Treppe hinuter, richtung Küche. Er drückte mich auf den schwarz ledernen Stuhl und machte dann den Kühlschrank auf. Knapp fünf Minuten später stellte er mir einen Teller vor die Nase, worauf ein Puten Sandwich lag.
Augenblicklich knurrte mein Magen, ein klares Signal für mich, wieder etwas zu mir zu nehmen. Genüsslich biss ich in das Brot hinein. "Mhh." ,stöhnte ich mit geschlossenen Augen auf. Als ich dann wieder in Elijahs Gesicht blickte, hielt ich inne. Seine Augen hingen dunkel an meinen Lippen. Er sah aus wie ein hungriges Raubtier, kurz vor seinem Sprung.
"Du hast da was." ,sagte er rau und rückte mit dem Stuhl zu mir näher. Sein Daumen legte sich behutsam auf meine Unterlippe. Er strich einmal darüber und führte dann seinen Daumen zu seinem Mund. Ich beobachtete starr wie ich war, wie seine Zunge seinen Daumen, mit der Remolade drauf, ableckte.
Augenblicklich tauchten Szenen vor meinem inneren Auge auf. Elijah, wie er mir die Remolade von den Lippen leckte. Elijah, wie er seine Zunge in meinen Mund schob. Elijah, wie er mich auf seinen Schoß zog und ich mich an seine Errektion rieb.
Mit großen Augen schüttelte ich den Kopf, die Nässe in meinem Schritt ignorierend. Ich musste einfach ein Flittchen sein! Wie konnte ich nur daran denken mit Elijah so schamlos herum zu machen?
Ich senkte beschämt meinen Kopf. Mir brannten die Fragen an ihn geradezu unter den Fingernägel. Wieder etwas Mut auftankend, hob ich meinen Kopf und schaute ihn direkt an. Sein Blick war immer noch dunkel auf mich gerichtet.
"Elijah, ich wollte mit dir eine Sache da klären. Das was zwischen uns passiert war, war einfach ein Versehen. Ich weiß nicht warum ich das alles zugelassen habe, aber es ist viel zu weit gegangen. Das darf nicht nochmal passieren." ,sprach ich unsere heiße Begegnung in meinem Schlafzimmer an.
Spöttisch schnaufte Elijah auf und lehnte sich breitbeinig in den Stuhl. "Ein Versehen also? Hab ich das richtig gehört Sternchen? Du hättest dich doch von mir ficken lassen und jetzt tust du so unschuldig, als ob alles nur von meiner Seite kam."
"Du bist einfach nur ein Arsch Elijah!" ,knurrte ich wütend, weil er ganz genau wusste, dass er mich verführt hatte. Seine Lippen verzogen sich zu einem Grinsen. Theatralisch legte er seine Hand aufs Herz. "Autsch, sie hat mich einen Arsch genannt. Das tat jetzt aber weh."
Genervt verdrehte ich meine Augen und stand auf. "Ich mein das Ernst Elijah, das darf nicht noch einmal vorkommen!"
Er stand auch auf und überragte mich mit seiner riesigen Gestalt um weiten.
"Ach ja? Was würde denn passieren, wenn ich dich jetzt einfach packen würde, in mein Schlafzimmer bringe und dieses T-shirt, wo deine großen Titten einfach unglaublich darin aussehen, ausziehe?" ,sprach er und wurde am Ende leiser, das es sich fast schon wie ein knurren anhörte. Er beugte sich rüber und kam meinem Ohr ganz nah. Seine Lippen zogen kurz meinen Ohrläppchen ein. Gänsehaut überzog meinen Körper. "Ich sag es dir meine Kleine. Wir würden den besten Sex auf dieser Welt haben." ,raunte er und blickte mit jetzt hungrigen Augen in mein Gesicht.Schluckend realisierte ich seine Worte und konnte nichts gegen diese aufkommenden Gefühle unternehmen. Ich wusste einfach viel zu gut, dass ich bei ihm schwach werden würde. Und tief in meinem Innersten wusste ich auch, dass ich all das ebenso wollte.
Elijah hielt mir seine Hand hin und schaute forschend in meine Augen. Zitternd hob ich meine Hand an und legte sie in seine größere.
Sein Blick loderte in dem Moment auf, als unsere Haut sich berührte."Jetzt, Sofia. Jetzt bist du endgültig verloren." ,sagte er und zog mich fest an sich.
______________________________________
Hello, everybody! 🙋🏻♀️
Sorry, der miese Cut lohnt sich! Im nächsten Kapitel wird es dafür umso heißer zwischen Elijah und Sofia. :D
Love, Safiyah♡
DU LIEST GERADE
Wann immer die Sterne mich umgeben
Romance"Weißt du wann du wieder kommst, Elijah?" ,flüsterte ich mit brüchiger Stimme durch die sternenklare Dunkelheit. Sein Blick suchte direkt den meinen und sprach leise: "Sofia, du musst nur nach oben sehen und wann immer dich die Sterne umgeben, weißt...