In dieser Geschichte gehtes um Pandy und Rumil, den Bruder von Haldir.
Ich wollte das nur mal soanmerken da Haldir nicht in der Geschichte vorkommt oder anderweitigerwähnte wird.
Gedanken verloren undnichts ahnend lief Pandy, ein eher schüchternes und zurückhaltendesMädchen durch einen Wald, der in der Nähe ihrer Heimatstadt stand.Der kalte Wind, der durch den Wald ging, wühlte die Blätter dernahestehenden Bäume auf und brachte so natürliche Geräusche in denWald. Die vereinzelten Sonnenstrahlen, die durch die Blätterdrangen, brachten in der späten Herbstzeit etwas Magisches in denWald.
Pandy liebte es, kurzbevor die Sonne unterging, durch den Wald zu laufen. Sie konnte indieser Zeit einfach sie selbst sein, frei von allen Lasten und freivon Idioten. Die, die sie am meisten hasste.
Ohne Sorgen lief siedurch den Wald, immer weiter hinein, versank in Gedanken und lächelteüber Kleinigkeiten, die ihr sonst nie auffielen.
Doch ohne es zu ahnenstand mitten in ihrem sonst üblichen Weg ein Baum. Und ohne etwasdagegen unternehmen zu können, lief sie mit voller Kanne dagegen.Was dazu führte, dass ihr aus dem Nichts schwarz vor Augen wurde undsie in sich zusammen sackte.
Rumil P.O.V.
Mein Abend verlief wieimmer. Der Wechsel der Wachen vom Tag auf die Wachen der Nacht. DieRundgänge des Waldes Lothlórien und die besondere Achtgebung aufFeinde. Nichts Ungewöhnliches. Etwas, was ich jede Nacht tat. Dochheute hatte ich das Gefühl, dass es nicht so wie immer verlaufenwürde. Schon am Anfang meines Dienstes, ließ mich Frau Galadriel zusich rufen, um auf Besonderheiten zu achten. Dann eine mehr als langeDiskussion mit meinem Bruder und jetzt, um alles heraus zu lassen,lief ich durch den stillen Wald. Bis mich ein plötzliches Polternaus den Gedanken riss. Reflexartig zog ich meinen Bogen und einenPfeil und spannte ihn, während ich auf das Geräusch zulief. Leiseschlich ich mich an und hielt dem, was das Geräusch verursachthatte, einen Pfeil an den Kopf. Doch verwirrt über das, was ich sah,ließ ich den Bogen wieder sinken.
Was war das??!
Erschrocken über das,was ich tat, stolperte die Frau rückwärts und fiel über ihreeigene Füße, was wieder einen lauten Aufschlag von sich gab."Ich... Bin unschuldig! D...as... Das... War der Baum. Ich...Schwöre es", stotterte sie, was mich leicht zum Schmunzelnbrachte. "Und welchen der hier herum stehenden Baum meint Ihr?",wollte ich daher wissen und sie sah sich um, während sie sichaufrappelte. Doch sie sah nur verlegen mal nach rechts und mal nachlinks. "Wie heißt Ihr? Woher kommt ihr?", fragte ich, ummir ein weiteres Bild von ihr zu machen. Sie war wunderschön, so wiesie da stand. Mit ihren braunen Haaren, die bis über ihre Schultergingen. Ihre etwas größeren Augen ließen sie unschuldig wirken undihre Haltung ließ darauf schließen, dass sie eher zurückhaltendwar, weshalb ich auch meine Haltung etwas entspannte, um ihr nichtall zu viel Angst ein zu jagen.
"Ähh... Pandy...Und ehm Deutschland.", sagte sie leise, wahrscheinlich in derHoffnung, ich würde sie nicht hören. "Deutschland, wo liegtdas? Zieht man da an, was Ihr anhabt?", wollte ich interessiertwissen. "Deutschland liegt auf der Erde... Wieso fragen Siedas...? Schauen Sie... Wo bin ich hier?", sie schien sichtlichverwirrt zu sein. "In den Wäldern Lothlóriens. Kann ich Ihnenhelfen?", fragte ich. Doch anstatt eine Antwort zu bekommen,fingen ihre Augen an zu leuchten. "Lothlórien, wirklich?",fragte sie aufgeregt, ihre Angst von eben wie weg gepustet, hielteinen meiner Arme fest und sah mich mich mit ihren großen Augen an.Erst jetzt erkannte ich, wie sich der Mond in ihren braunen Augenspiegelt. Wie ein Reh...
Meine Ohren wurden leichtrot, als sie leicht peinlich berührt einen Schritt zurück ging undauf den Boden sah. "Tut mir leid...", murmelte sie was michschmunzeln ließ. Sie stellte definitiv keine Gefahr dar. "Ichbin Rumil", stellte ich mich vor. "Ich bin Wache. Ichkönnte dich zu Frau Galadriel bringen", lächelte ichfreundlich und sie nickte nach Überlegen. "Wenn Ihr wollt...",begann sie, "Könnt Ihr was von Euch und Eurem Leben hiererzählen... Und ich von meinem." Dabei wurde sie rot undlächelte leicht. "Gerne. Aber nun kommt. Es ist bestimmt inIhrem Interesse Lothlórien zu sehen." Somit lief ich los, nichtdarauf achtend, ob sie mit mir Schritt halten konnte. Erst als sie anmeinem Rücken, an einem Stück des Stoffes mich leicht zurück zog,fiel es mir auf. "Verzeiht", entschuldigte ich mich sofort,verlangsamte meinen Schritt und lief nun neben ihr. "Würdet Ihranfangen von Eurem Land zu erzählen?", wollte ich interessiertwissen und sie überlegte, nickte und fing an zu erzählen, währendich ihr aufmerksam zuhörte.
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Craziest Stories 2.0
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