Mit Hindernissen zur Liebe (Alligatoah FF)

Kapitel 14

POV Isabelle

Wieder wird die Tür geöffnet und Alex kommt herein. Er kommt grinsend auf mich zu und ich bemerke die große Tasche in seiner Hand, die er auf den Tisch stellt.
"Dann wollen wir mal ein bisschen Spaß haben!"
sagt er, löst meine Fessel, und zerrt mich mich auf einen Stuhl. Er wickelt Klebeband um meine Beine und fixiert meine Arme hinter der Stuhllehne. Dann holt er eine kleine Kamera aus der Tasche und stellt sie vor mir auf den Tisch, und schaltet sie ein. Danach holt er einen Elektroschocker aus der Tasche und kommt dann wieder auf mich zu. Er drückt mir den Schocker auf den Arm und ein furchtbarer Schmerz breitet sich in mir aus. Sei stark Isabelle, für das Baby und Lukas, denke ich und bemühe mich keinen Mucks von mir zu geben. Nach drei weiteren Stromstößen legt er den Elektroschocker wieder auf den Tisch. Nun zerreißt er mein Shirt, sodass ich nur noch in BH vor ihm sitze. Mit einem fiesen Grinsen im Gesicht schlitzt er mir ein großes A auf den Bauch. Das warme Blut läuft mir auf die Hose, die sich rot verfärbt, und Panik steigt in mir auf. Wenn Lukas mich bald findet, dann wird Alex das Baby töten! Alex zündet sich nun eine Zigarette an, zieht ein paar mal genüsslich daran, und verpasst mir einige Brandnarben auf der Brust, die höllisch brennen. Ich spüre wie mir schwindelig wird und Übelkeit steigt in mir auf.
"Du bist heute so still, meine Liebe. Hast du es endlich eingesehen das du nur mir gehörst?"
Alex kniet sich sich vor mich und fängt an zu lachen.
"Ich ... Liebe Lu... Lukas!" gebe ich schwach von mir. Man sieht das Alex wütend wird, denn seine Miene verfinstert sich und er schreit.
"Wenn das so ist...!" er steht auf und wickelt mir ein Tuch um den Mund. Anschließend holt er eine Wasserflasche, trinkt ein paar Schlucke daraus, und reißt meinen Kopf in den Nacken. Er schüttet das Wasser auf das Tuch und ich merke, das ich keine Luft mehr kriege. Ich werde panisch und und versuche mich zu bewegen, doch Alex hält mich so fest, das ich merke, das ich das Bewusstsein verliere. Bitte Lukas, rette uns. Er wird uns töten, denke ich. Dann wird mir schwarz vor Augen und ich bin weg.