5. Kapitel

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Ich würde von lauten Gesprächen wach. 'Maul alter'
Da diese Stimmen mir keine andere Wahl gelassen hatten, stand ich auf und ging zu den besagten Stimmen.

Beon, Gandalf, Bilbo und die Zwerge aßen bei einander. Als ich durch die Tür Schritt, schauten mich alle an.
„Was? Noch nie eine Frau gesehen?”, murrte ich rum. Beon wusste das ich es hasste aufgeweckt zu werden. Selbst die Orks taten es nie, da ich sie entweder geköpft oder kastriert hatte.
Ich lehnte mich an einen Holzpfahl und schaute auf den Boden.
'Was wenn diese Bilder war sind..
Was wenn er es wirklich tut..
Was wenn ich hin gehen. Er will sie alle eh töten, vielleicht kann ich es so verzögern. Ach das ist doch alles scheiße'
Rodwen? Du wirkst so Gedanken versunken, ist alles inordnung?”,fragte Balin mit einem besorgten Blick.
„Ja. Ich werde euch heute aber verlassen müssen”, sagte ich monoton. Ich erntete ein paar entsetzt, überraschte gar enttäuschte Blicke. Ich wagte es nicht in die Augen meines Vaters oder Onkels zu schauen. Zu sehr würde es mir weh tun..
„Aber wieso, mein Kind?”, fragte Balin traurig.
„Ich muss etwas erledigen. Sobald ihr den Düsterwald verlassen habt, werde ich am See warten. Jedoch wenn ich nicht dort bin, wartet ihr nicht auf mich. Aber ich hoffe ich kann kommen..”, murmelte ich kühl.
„Wieso hoffst du?”, fragte Bofur.
„Das Risiko ist dabei hoch, das ich Azog begegne. Dabei bin ich mir sogar sicher..”, den letzten Satz kuschelte ich. Aber anscheinend haben ihn ein paar verstanden.
Dann sprang Dwalin auf.
„Ich habe dich schon einmal verloren, aber diesmal werde ich es nicht zulassen!”, reif er.
„Du musst und du wirst.”, mit diesem Satz lief ich zu Tür raus. Draußen angekommen pfiff ich. Ein schwarzer Warg kam angerannt, Pod.

Ich schwang mich auf seinen Rücken und gab ihm einen leichten Schenkeldruck. Sofort preschte er los.
Als wir weit genug entfernt waren, hielt ich nochmal an und blickte zurück. Dort standen sie..
Meine Familie.. Meine Freunde..
Meine Liebe... Eine einzelne Träne lief mir über meine Wange.
„Komm, wir müssen weiter”, sagte ich mit fester Stimme.
'Ich darf ihm gegen über keine Schwäche zeigen..'

Nach einem Tagesritt war ich am Rand der düsterwaldes. DolGuldur lag süden also, auf auf!
„Richtung Süden mein Junge”, und schon rannte er los.
Die Gegend wurde düster und Morsch. Es roch alles verwest.
„Wie soll ich das auf den Klippe erklären... Ich meine, ich habe mich gegen Azog gestellt um seinen Feind zu schützen.. Vielleicht: 'Wir sollten auf die Finale Schlacht warten. Sauron hat es gesehen, dann gehen wir als Sieger.. Mit seinem Kopf' oder doch mehr so 'Ich war nicht klar bei verstand, sie haben mich vergiftet'.. Als ob ich mich vergiften lassen würde. Ist doch alles scheiße” murmelte ich vor mich hin. Ich rede grade mit meinem Warg, toll.

Keine Stunde später sah ich eine Scharf Orks. Schnell setzte ich meine Kapuze auf und mein Tuch band ich um meinen Mund. Sie ritten in unsere Richtung. Na das kann ja lustig werden. Als sie uns erreicht hatten umkreisen sie mich. Ich hattedie Kapuze tief in mein Gesicht gezogen.
Wir haben bezweifelt das du kommst, Nachtschatten. Nachdem was du auf der Klippe geliefert hast.”,spottete der eine Ork. Sofort zog ich ein Wurfmesser und warf es ihm in seinen reudigen Schädel.
„Will noch jemand spotten?”, fragte ich bedrohend ruhig. Alle wichen etwas zurück.
Na los. Führt mich zu ihm”, sagte ich kalt. Die Orks ritten los, ich folgte ihnen. Nach ein wenigen Augenblicken waren wir im Düsterwald vor der Ruine von DolGuldur. Tief atmete ich ein und aus. Ich schaffe das schon.

Die Ork Bände führte mich in die Ruine. Auf einem kleineren Platz ließen sie mich stehen. Ich hörte Schritte und wusste sofort von wem sie waren. Aber es war Noch jemand hier.. Diese Aura war so düster und Stark. Sauron & Azog.
Meine Muskeln spannten sich an, mein Gesicht wurde emotionslos und ernst. Plötzlich trat mir jemand in die Kniekehle und ich fiel mit den Knien auf den Boden. Nun kniete ich vor ihm. Azog stand vor mir mit einem hasserfüllten Lächeln. Mein Blick war starr grade aus gerichtet.
„Du hast ein großen Fehler begangen, Weib”, spuckte Azog.
„Und ich bereue ihn. Nur eine Strafe ist dem gerecht, was ich gemacht habe.”, sagte ich.
„Was machen wir mit dir..
Eigentlich wollte ich zu großem machen.. Zu meinem.”, zischte er und hielt mir eine Klinge unter mein Kinn. Mit der Klinge drückte er mein Kinn hoch, so daß ich ihn direkt in sein Gesicht schauen musste.
„Aber ich bin mir nicht mehr so sicher ob ich dir vertrauen kann”, spottete er. Er versenkte seine Augen zu einem Schlitz und guckte auf meinen Arm. Der Stoff war hoch gerutscht.
„Wie ich sehe hast du versucht dich selbst zu strafen.. Bezaubernt.”, lachte er. Es war ein ehrliches Lachen, was ich von ihm gar nicht kannte.
Ich will mich trotzdem mit dir Binden... Weil ich so großzügig bin”, sagte er schon fast sanft. Wow, was geht hier ab..
„Alles was ihr wollt”, antworte ich und versuchte meine Freude zu unterdrücken.. *hust hust*
„Mit kommen”, sagte er herrscherisch. Ich stand auf und folgte ihm wie ein Hund seinem Herr.
So zusagen ist er das auch.

Wir liefen auf einer Brücke die zu einem Plattou führte. Darauf standen einige Orks, sie hielten einen Menschen fest. Er war rund 40..
„Reiß ihm das Herz raus und iss es!”, befahl mir Azog. Ich schaute ihn nur geschockt an. Der Mann auch. Sein Blick war flehend.
„Wirklich jetzt?” fragte ich nach kurzem Zögern.
„Mach schon! Sonst wird er mehr leiden” sagte Azog nur mit bedrohender Stimme.
„Als ob mich das interessieren würde” versuchte ich so kalt wie möglich zusagen. Azog Sha mich nur überrascht an. Ich kniete mich zu dem Mann.
„Es wird nicht schmerzhaft. Es tut mir leid”, flüsterte ich ihm ins Ohr.
Ich zücke einen Dolch und erstach ihn erst einmal. Er war zwar schon tot, zuckte aber noch. Es sah aus als ob er noch lebe, deswegen stach ich wieder und wieder auf ihn ein.
Er fiel zu Boden, mit der Brust oben.
Ich riss ihm sein Hemd auf und machte mich an die Arbeit.
Ich schloss die Augen.

Nachdem ich sein Herz hatte, zeigte ich es Azog. Er schaute immer noch überrascht.
„Nun iss”, meinte er.
Ich schluckte nocheinmal und führte das Herz langsam zu meinem Mund.
Es war noch warm.. Es war wiederwertig.. Schon nach dem ersten Bissen wurde mir schlecht. Ich musste mein Würgreiz wirklich mühevoll unterdrücken. Meine Hände, genau wie mein Gesicht, waren Blut verschmiert.

Als nichts mehr übrig war wischte ich mir das Blut mit meinem Ärmel weg.
Noch immer war mir schlecht, hoffentlich geht das irgendwann weg.
„Jetzt der letzte Schritt”, erklärte Azog. Er zog einen Dolch und schnitt sich lief in den Arm. Das Blut wurde von einer Schüssel aufgefangen, welche ein Ork hielt. Nun übergab er mir den Dolch und deutete mir es ihm gleich zu tun.
Mit kurzen Zögern Schnitt ich mir in den Arm. Das Blut floss mir aus den Ardern, in die Schüssel.
Sein fast schwarzer Blut vermischte sich mit meinem roten.
Es kam noch ein Ork über die Brücke mit einem Fiolenartigen Gefäß. In diesen Gefäß war eine schwarze Substanz. Als der Abschaum bei uns war, öffnete er das Gefäß und goss die Substanz in die Schüssel mit unserem Blut. Azog nahm die Schüssel und trank daraus. Nun hielt er mir die Schüssel vor die Nase. Zögernd nahm ich sie and und trank auch darauß.
Ich merkte nur noch wie mir schwarz vor Augen wurde und ich fiel. Aber nicht auf den Boden, sondern in die Arme von jemanden...

(1277 Wörter)

•Helloooo. Nach langem mal wieder ein Kapitel :)! Ich hatte so viele Ideen, das mein Kopf wahrscheinlich bald geplatzt wäre, also fasste ich den Entschluss weiter zu schreiben.

Und jetzt.

Danke!! Danke für 300Reads :D!
Und vorallem für das Ranking
# 1. - Azog     Aiiiii....
Danke. <3

~🖤🌙

Die Reise zurück ins Leben - Hobbit FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt