3. Kapitel

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'Ich war in einem Raum. Es war finster. Man hörte Orks kreischen und dunkle Flüche lagen in der Luft. Ich drehte mich hektisch im Kreis um heraus zufinden wo ich mich befand..
Dann sah ich IHN.
Ich sah Sauron.
Er flüsterte etwas auf schwarzer Sprache. Es bedeutete so viel wie:
Komm zurück.
Er wieder holte es mehrfach und streckte langsam seine Hand nach mir aus'

Ich schrack schweißgebadet auf. Es war noch dunkel und alle schienen zu schlafen. Ich fuhr mir durch mein Schwarzes, nasses Haar. Danach stand ich auf, ging in das Nebenzimmer, dass sich als Bad entpuppte und wusch mir die salzigen Schweißperlen von meinem Gesicht.

Es fing langsam an zu dämmern. Ich lag die ganze Zeit auf dem Bett und dachte nach 'was hat dieser Traum zu bedeuten?' Es klopfte an der Tür „Ja?”, es luckte der Kopf von Bilbo aus der Tür. „Wir brechen bald auf, ich sollte nur Bescheid sagen.”, ich setzte mich auf und ging zu meiner Kleidung die sauber war. Das Eisen war feinsäuberlich poliert und der Stoff rein gewaschen. Schnell zog ich mir die Kleidung über, kämte mein Haar und schnallte mir jegliche Waffen die ich besaß an. Zu guter letzt zog ich mir mein Mundschutz bis zu Nase, dass nur meine Augen zum Vorschein kamen.

Die Gemeinschaft wartete schon auf die fehlenden Gefährten. Sie standen auf einer Art Plato. Neben diesem Plato führte ein Weg in die Wildnis. Ich musterte die Zwerge und den Platz an dem wir uns befanden.
„Wo ist der Istari?”, fragte ich misstrauisch. „Er wird nachkommen, wir brechen ohne ihn auf”, entgegnete mir der Blondschopf, Fili.
Als ich dies erfuhr stöhne ich genervt auf.

Als alle vollständig waren, abgesehen von Gandalf, sagte Thorin „Balin, du kennst dich in dieser Gegend am besten aus. Geh voran.”

Nach einiger Zeit wurde die Landschaft steinig und bergig. Das kann nur heißen das wir den Gebirgspfad nehmen. Es fing langsam, aber sich an zu Regnen. Nein, zu schütten. Es strömte wie aus Eimern auf die Erde hinab. Es fing an zu Gewittern. 'Das hat uns ja grade noch gefehlt' dachte ich mir.
Als wir dann im Gebirge waren, liefen wir auf einem schmalen und rutschigen Pfad. Bilbo währe zwischen durch fast gestürzt, da er ausgerutscht war.. Aber Dwalin konnte ihn noch retten, indem er dem Hobbit am Kragen hoch zog.

„ACHTUNG!”, rief der glatzköpfige Zwerg gegen den Sturm. Ich schaute zum Himmel und sah einen Stein durch diesen fliegen. Er prallte direkt über uns auf. Ich wurde von meinem Vater, Balin, an die Wand gedrückt um nicht verschüttet zu werden.
„Das ist kein Donnergroll! Das ist eine Donnerschlacht!”, benachrichtigt Balin uns. „Seht! Die Legenden sind war. Riesen, Steinriesen!”, rief nun Bofur begeistert und tritt ein - zwei Schritte nach vorn um eine bessere sich zu haben. „Zurück du Narr!”, kam es nun von Thorin und sofort wurde Bofur aus dem staunen geholt und an die Wand gedrückt.
„Wir brauchen einen Unterschlupf!”, rief nun einer der Zwerge. Wir wollten grade weiter gehen, als sich ein Riss zwischen Fili und Kili entstand und immer weiter das Gestein zerriss. „Kili! Nimm meine Hand”, Fili wollte vergebens nach der Hand seines Bruder schnappen aber es war zuspät. Wie sich herausstellte waren wir auch auf einem der Steinriesen. Die Truppe wurde entzweit. Ich war auf dem Knie, wo auch Kili stand. Unser Riese wollte grade aufstehen und mitkämpfen als einer der anderen zwei Steinriesen ihm den Kopf mit einem großen Felsen abschlug. 'wie Unsportlich..' dachte ich mir. Nun fiel der Riese ungesteuert. Thorins Gruppe konnte sich grade noch so auf den Pfad retten, indem sie auf diesen sprangen. Aber wir, ja wir waren noch auf diesem Vieh. Der Riese bewegte sich mit dem Knie, auf welchen wir waren, auf eine Felswand zu.
Vor mir ragte ein spitzer Fels hervor. 'Na toll..'. Nun krachten wir mit dem Knie gegen die Fels Wand. Ich schloss die Augen und wartete auf den Tod. Aber nein. Ich fühlte nur einen Schmerz. „NEIN! NEIN, Kili! RODWEN”, rief jemand. Ich öffnete die Augen und sah Thorin um die Ecke rennen, welcher erleichtert auf atmete. Dann kam es von einen der Zwerge „Bilbo? Wo ist Bilbo?!”, ich schaute mich panisch um bis es auf einmal „Hier, ich bin hier”, ertönte. Ich ging als erste zum Abhang und schaute nach wo er ist. Dann kam Bofur und stürzte sich an die Kante. Er wollte nach Bilbos Hand greifen aber er rutsche ab. Man sah ihm die Angst an, wie sich Schweißperln' auf seiner Stirn bildeten.
Thorin stürzte sich den Abhang runter und half dem Hobbit auf. Dann rutsche Thorin selber ab. Bevor irgendwer reagieren konnte, schnellte ich zum Abgrund und griff nach seiner Hand. Er schaute zu seinem Retter hoch und war überrascht. „Könnt ihr Idioten mir mal helfen”, fragte ich wütend. Es wurde langsam schwer.. Als ich fast keine Kraft mehr hatte kam Dwalin und half mir ihn hoch zu stemmen. „Fast hätten wir unseren Meisterdieb verloren”, sagte mein Onkel. „Er ist schon verloren, seitdem wir aufgebrochen sind”, ich rammte auf diesen Kommentar Thorin meinen Ellenbogen in den Bauch, dieser warf mir einen irritierten Blick zu. Ich ignorierte ihn und ging zu dem Hobbit. „Komm, lass dich nicht von so einen dummen Kommentar unterkriegen”, sagte ich und er Zwang mir ein Lächeln, was kläglich scheiterte. 'Habe ich grade jemanden auf zu muntern..?!' verwundert von mir selbst gingen wir weiter.

Die Reise zurück ins Leben - Hobbit FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt