Mein Fuß und meine Wade taten weh und Wasser rann aus meinen Mundwinkeln. Ich bekam die Augen nicht auf, aber ich konnte wieder frei Atmen.Ein Arm umfing meinen Rücken, ein anderer lag in meinen Kniekehlen un zwei warme Hände ruhten in meiner Taillie.Es war jemand bei mir.Ich spürte seine wiegenden Hüften, das Spiel seiner Muskeln und die fließenden Bewegungen seines Körpers, während er mich trug.Ich schmiegte meine Wange an seine samtweiche Haut und ein betörender Duft stieg in meine Nase, fremdartig und zugleich so vertraut, das es wehtat.
,,Cyril" murmelte ich, und tastete mit meinen eiskalten Fingern über seine nackte Brust und legte meine Hand schließlich um seinen Nacken ,,Du hast mich gefunden." Er drückte mich an sich, dann blieb er plötzlich stehen und ließ mich langsam runter.Wir sanken beide nebeneinander in den Sand. Er schlang seine Arme fester um mich und hüllte mich ein mit seinem Duft und seine Wärme, bis die Kälte sich verlor und ich vor Erschöpfung einschlief.
Als ich erwachte,war die Luft kalt und feucht und noch immer hatte ich diesen Duft in drr Nase.
,,Mir war noch gar nicht aufgefallen, das du so git riechst" ,murmelte ich.
Er lachte leise in sich hinein und dabei strich sein Daumen wie beiläufig über meinen Hals.Mein Herz klopfte, und ich traute mich kaum die Augen zu öffnen und ihn anzusehen als ich es dann doch tat, versank ich augenblicklich in einem Meer aus sämtlichen Grün- und Blautönen dieser Welt.
Er hielt mich die ganze zeit ich wäre ganz bestimmt auf der stelle aufgesprungen wenn er das nicht täte.Seine Finger fuhren sanft über meine Wangen,meine Stirn und über mein Haar und während er mich aufmerksam musterte, tasteten sie sich über meinen Nasenrücken und meinen Mund.
Ich war so dermaßen neben mir, dass ich nicht sagen konnte ob mein Herz raste oder stillstand.Sein Gesicht befand sich ganz dicht über meinem, eine lange Strähne fiel ihm über das reche Auge und wehte unter meinem Atem sachte hin und her. Seine Haut war so markelos wie Porzellan.Fast noch schöner als seine Augen waren seine Lippen dunkelrot und sinnlich, die Unterlippe einen Tick voller als die andere.Mein blick blieb an seinen Augen hängen .
Erst als er die Lippen öffnete und ich eine Reihe kräftige schneeweiße Zähne erblickte, wurde mir schlagartig bewusst, dass dieser Junge auch gefährlich sein könnte.Seine Eckzähne waren ungewöhnlich lang und spitz und leicht nach innen gebogen. Sie hatten Ähnlichkeit mit einem Raubtiergebiss und
sofort tauchte vor mir das bild auf von Amy tod am Strand.Mein Herzschlag setzte aus.War es vieleicht möglich das ist ich in den Armen ihres Mörders lag?
Würde mann mich auch schon bald finden tot in einer Dünenböschung oder im Fort finden, weit genug vom Wasser entfernt um rätseln zu müssen wie ich überhaupt darin ertrunken sein konnte?
Als hätte er meine Gedanken erraten , verschloss sich das Gesicht des Jungen.Im sanften Licht der Morgendämmerung sah ich das er die Lippen aufeinaderpresste und kaum merklich den kopf schüttelte.Dann löste er seine Arme von mir, rückte ein Stück ab und stand auf.
Das tat er, ohne auch nur einen Sekundenbruchteil den Blick von mir abzuwenden, und als er mir die Hand entgegenstreckte, lag in seinen Augen eine unmissverständliche Aufforderung.
Flüchtig ließ ich meinen Blick über seinen Köper gleiten, sah die breiten Schultern, die hübsch geformten Beine und die glatte, haarlose Haut. Um seiner Hüfte hatte er ein Silbrig schimmerndes Tuch geschlungen, das mich eher an Haut erinnerte als an ein Stück Stoff.
Nach einem krurzen Zögern legte ich meine Hand in seine und spürte die kraft seiner Muskeln und die Entschlossenheit, mit der er mich hochzog, aber auch mit so einer Zärtlichkeit die mich so sehr überraschte, das och meine Hand reflexartig zurück zog sobald ich den Boden unter meinen Füßen merkte.
Wieder lächelte er, diesmal allerdings sorgfältig darauf bedacht seine Zähne nich zu entblößen.Er zeigte auf das Haus meiner Großtante es brannte Licht also ist sie wohl schon audgestanden.,,Woher weißt du das ich dort wohne?" sprach och ihn an ,,Hast du mich etwa beobachtet?"
Um seine Mundwinkel zuckte es.,,Du hast mich Beobachtet stimmt's?"
Wieder sah er mich nur an.Seine perfekt geschwungenen Brauen zogen sich zusammen und ließen so über der Nasenwurzel eine kleine Falte entstehen,und seine Pupillen, die eben noch groß und eher elliptisch als rund gewesen waren, waren nur noch zwei stecknadelkopfkleine Punkte.
Erschrocken wich ich zurück woraufhin er den gewonnen Abstand sogleich um einen Schritt verkürzte.
,,Wer bist du?" fragte ich rau ,, Was willst du von mir?" Seine Pupillen vergößerten sich wieder. Er legte seinen Kopf schief u d hob die linke Schulter unshlüssig an.Dann öffnete er seinen Mund, doch anstatt etwas zu sagen, nahm er meine Hand. Abermals geriet mein Herzschlag ins Stocken. Seine Berührung waren sanft wie ein Windhauch und weich wie das Wasser das meine Füße am Abend umspült hatte und dabei von einer Wärme, doe mir sofort ins Blut schoss.
Ich wünschte mir das er mich nie wieder loslassen möge und ich hoffe falls er wirklich meine Gedanken lesen kann das er es nicht tat. Zumindest ließ er sich nichts anmerken. Er strichelte mir noch kurz über meine Wange, und dann drehte er sich um und lief mit schnellen Schritten über den Strand zum Meer zurück.
Seine Bewegungen waren ebenso geschmeidig wie Cyril's.
Als er sich dann in das Wasser fallen ließ mitsamt den silbenen Hüfttuch und nach etlichen Minuten nicht wieder auftauchte wusste ich definitiv das er nicht Menschlich ist sonder irgendetwas anderes.
So also nun habe ich noch zwei weitere Kapitel hochgeladen und auch jetzt kam endlich der Geheimnissvolle Junge vor ich hoffe er gefällt euch und was denkt ihr wird Freya sich für Cyril oder für den Jungen entscheiden? Schreibt eure meinung in die Kommentare ich wüsste gerne wie das hier bei euch ankommt
Liebe Grüße MissFreyjaCupcake
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The Secret of the Ocean [ Pausiert ]
FantasyEs geht um ein Mädchen namens Freya nach dem Tod ihres Vater zu ihrer Tante auf Sylt zieht und dort für eine weile bleibt dort begegnet sie einen Geheimnisvollen Junge. Was sie nicht weiß das sie genauso ist wie er.