-EinsEins

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"Es tut mir wirklich leid, Nea. Glaube mir, wenn ich gewusst hätte, dass du etwas für mich empfindest, dann wäre ich niemals auf die Freundschaft Plus Sache eingegangen." sagte er dann als wir uns wieder gegenüber standen. Meine Hand, die er noch immer in seiner hatte, begann zu kribbeln und mein Herz schlug schneller, ich hatte fast das Gefühl ich würde an einem Herzinfarkt erleiden. Ich versuchte seine Worte zu verstehen und zu analysieren und als ich dann allmählich begriff, was er da überhaupt von sich ließ, blieb mein Herz stehen. Wieder schluckte ich schwer und kämpfte gegen meine Tränen an, die erst vor einigen Minuten verebbten. Er hatte mich in die Friendzone gesteckt und er weinte wohl nur, weil er mich als Freundin nicht verlieren wollte. Innerlich gab ich mir mehrere Ohrfeigen und verfluchte mich selbst. Meine tränen waren stärker und wieder ließ ich sie über meine Wangen gleiten, sah aber auf den Boden und wich seinem Blick aus. "Dann lass mich über dich hinweg kommen. Wir sollten uns erst mal nicht mehr sehen." Ich machte direkt auf dem Absatz kehrt und lief geradewegs zur Garderobe. Schnell tippte ich eine Nachricht an Filipe, dass ich gehen musste und holte meine Jacke. Schnell streifte ich sie mir über und lief zu. Ich musste unbedingt weg, weg von Rob, weg von der Liebe und weg von dem Leid.

Rob

Bis ich überhaupt realisierte was ich da von mir gab, war Nea schon verschwunden. Ich lief schnell Richtung Eingangsbereich und sah wie sie mit ihrer Jacke raus flitzte und in die entgegengesetzte Richtung lief. Mit einem kleinen sprint holte ich sie ein und hielt sie am Arm fest. "Ich bin ein unüberlegter Volldepp. Das war gar nicht so gemeint." schnell baute ich mich vor ihr auf und versuchte ihr in die Augen zu sehen, doch ihr Blick blieb steif auf den Boden gerichtet. Ich merkte wie ihr Körper bebte und hielt sie leicht an den Armen fest. "Du verstehst auch gar nichts oder, Rob? Ich bin unbewusst verknallt in dich, seit ich dich nach dem Überfall zum ersten mal wieder gesehen habe. Bewusst bin ich es seit wir in Stuttgart waren und du machst es einfach nur noch schlimmer. Und das du mir noch die Friendzone vor Augen setzt macht es nicht besser." ich fing leicht an zu lachen, als sie ihren Satz beendete und zog sie dann eine kleine Gasse, dort lehnte ich sie gegen eine Wand und stützte meine Hände rechts und links neben ihrem Kopf ab. Ich schmiegte meine Stirn auf ihre und sog ihren Duft ein, der mich immer um den verstand brachte. "Nea du kleiner Dummkopf, du hörst auch nur das was du hören willst, oder?" murmelte ich und legte dann meine Finger unter ihr Kinn, damit sie mir in die Augen sehen musste. Ich verlor mich in ihren Augen und konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, nichts fühlte sich mehr real an und alles wurde dunkel um uns herum. Bevor auch sie in der Dunkelheit verschwand, näherte ich mich ihrem Gesicht. Nur noch wenige Millimeter trennten uns. Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und küsste sie. Es fühlte sich an wie mein erster Kuss den ich jemals erlebt hatte nur noch schöner, noch wichtiger und noch liebevoller. Sie erwiederte den Kuss zögerlich, er schmeckte etwas salzig, sie weinte immer noch. Mir brach es den ganzen Abend das Herz, weil ich ihr ansah, dass sie wegen mir weinte oder sie zumindest wollte. Auch jetzt, tat es mir weh, denn ich wollte nicht dass sie jemals wieder wegen mir weinen musste. Trotzdem lächelte ich sie an, als wir uns lösten und lehnte wieder meine Stirn an ihre. "Was machst du nur mit mir?" flüsterte ich dann. Ich spürte wie sie mich von sich weg schob. Verwirrt sah ich sie an und sie wendete wieder ihren blick von mir ab. "Rob, ich kann das nicht. Bitte rede dir nichts ein nur weil du Mitleid mit mir hast." sagte sie leise durch ihre tränenerstickten Stimme und mir entwich ein leises lachen von den Lippen. "Wie viel hast du getrunken, kleine? Ich rede mir nichts ein, ich möchte wirklich mehr von dir." jetzt sah ich wie sich ihr Gesicht langsam erhellte. Sie sah mich mit großen Augen an und langsam lächelte sie.
Niemals hätte ich gedacht, dass die Gesichte zwischen uns beiden so eine wendung nehmen würde. "Sollen wir gehen?" fragte ich sie dann und sie nickte mir mit einem lächeln zu. Schnell holte ich meine Sachen und verabschiedete mich mit einem riesen grinsen bei den anderen. "Was ist denn passiert?" fragte mich dann Simon und ich klopfte ihm einfach nur auf den Rücken, "Ein anderes mal, okay?" lachte ich und ging aus dem Club.

Nea stand noch immer draußen, aber dieses mal nicht allein. Ich gesellte mich zu ihr und bemerkte, dass sie den Kerl der ihr gegenüberstand, sehr ernst ansah. "Gibt es ein Problem?" aus reflex legte ich direkt einen Arm um ihre Schultern und zog sie etwas näher an mich. Ich sah sie an und sie blickte kurz zu mir auf und lächelte leicht, dann schüttelte sie ihren Kopf. "Nein, alles gut. Viel Spaß noch." sagte mein Gegenüber dann und ließ uns alleine. Wir sahen ihm noch hinterher und sah sie dann fragend an. Doch sie ignorierte wohl meinen Blick und lief einfach los und ich setzte mich dann auch in Bewegung.

Bei ihr zuhause angekommen saßen wir zusammen auf ihrer Couch und lauschten der Serie, die wir laufen ließen, aber hatten die Augen nur aufeinander gerichtet. So gern wäre ich über sie hergefallen, aber ich wollte ihr nicht schon wieder ein ungutes Gefühl geben. Sie lächelte mich an und tippte auf jedes Muttermal in meinem Gesicht. Ihre Berührungen waren sanft und liebevoll, sie machten mich verrückt, SIE machte mich verrückt.
Ich will sie.
Ich will sie so sehr, wie schon lange nicht mehr.
Meine Gedanken kreisten um die letzten zusammen verbrachten Nächte, die wir hatten. Einige waren wild und die anderen waren ruhig, doch all das ließ mir das Blut in die untere Region schießen. Ich strich ihr vorsichtig von den Schultern, über ihre Taille zu den Nackten Oberschenkeln. Ich wanderte langsam unter ihren Rock und fuhr mit meinem Daumen die Innenseite ihrer Oberschenkel entlang. Sie holte hörbar Luft und zuckte leicht zusammen. Ein triumphierendes lächeln schlich sich auf meine Lippen und ich sah in Neas Augen ein funken das aufleuchtete. Ich beobachtete ihre Körperreaktion und schluckte schwer, als ich mit meinen Augen auf ihrer Brust hängen blieb, die sich schnell und regelmäßig hob. Sie richtete sich etwas auf und zog ihr Oberteil aus und lag nun in BH und Rock neben mir und grinste. Wieder schluckte ich und sah ihr tief in die Augen. "Verdammt, was machst du nur." flüsterte ich leise und hauchte ihr Küsse auf ihre Haut.
Mittlerweile saß sie auf mir und hatte mein Shirt ausgezogen und liebkoste nun meinen Oberkörper. Ich hatte das Gefühl, dass bald meine Hose platzen würde, wenn ich ihn nicht bald frei lassen würde. Diese Frau spielte mit mir und das ließ mich durchdrehen. Ich packte sie an den Hüften, presste sie an mich, stand auf und lief in ihr Zimmer. Ein verführerisches lachen entwich ihren Lippen, als ich ihren Hals küsste. Während ich noch lief, öffnete ich ihren Rock und am Bett angekommen, warf ich sie auf ihr Bett. Ich tigerte zu ihr und zog ihr den Rock endgültig aus, dann stützte ich mich auf meinen Armen über sie ab und küsste sie innig. Ich schlich langsam ihren Körper hinab, öffnete ihren BH und hakte meine Finger unter ihr Höschen und zog dies nach unten. Keine Sekunde zögerte ich und fuhr mit meinen Lippen ihre leiste entlang bis runter. "Verdammt Rob!" fluchte sie, als ich meine Lippen auf ihre Mitte presste und spürte ihre Krallen in meinen Haaren. Ich ließ meine Zunge hervorschnellen und merkte wie ihr Körper Reagierte, sie windete sich und ich legte eine Hand auf ihren Bauch um sie still zuhalten. Langsam glitt ich auch mit meinen Fingern in sie hinein und vernahm ein lautes Stöhnen, was mich zum grinsen brachte. Jetzt war ich dran mit spielen. Ich rieb immer etwas schneller, weswegen sie immer schneller atmete und ich bemerkte wie sie langsam anfing zu beben. Dann hörte ich einfach auf. "Rob, was?" verwirrt sah sie mich an und grinste sie dreckig an. Ich zog mir meine Hose aus und kniete vor ihrem Gesicht, packte ihren Kopf und zwang sie damit ihn in den Mund zu nehmen. Schnell nahm ich ihre Haare und hielt sie zusammen, damit ich ihr besser ins Gesicht sehen konnte. Ich konnte in ihren Augen sehen wie ich sie verrückt machte und ich genoss es sie in dieser art unter Kontrolle zu haben. Ich zog ihr an den Haaren, so das sie von mir abließ und mich genau anschauen musste. Ich beugte mich zu ihr herunter und küsste ihren Kieferknochen und wanderte zu ihrem Ohr und knabberte an ihrem Ohrläppchen. "Du gehörst ab jetzt zu mir, Nea." raunte ich und konnte beobachten, wie sie Gänsehaut bekam und strich vorsichtig über ihr Schlüsselbein zu ihrer nackten Brust und spielte mit ihrem Nippel. Sie reagierte auf meine Berührungen wie noch nie zuvor und ich liebte es.
Ich ging von ihr runter, packte sie an ihrer Hüfte und drehte sie auf alle viere. Langsam drang ich in sie ein und ich spürte wie sie sich verengte und dann sich wieder entspannte. Ich vernahm ein stöhnen von ihr und wurde schneller, drückte sie auf ihr Bett und bewegte mein Becken härter und härter. Ich streichelte ihren Rücken, glitt mit meinen Händen an ihrer Taille entlang und gab ihr einen klaps auf ihren schönen runden Hintern. Mit jedem Stoß wurde Nea immer lauter, bis ich ihr an den Haaren zog und ihr meine Hand auf den Mund presste. Irgenwann ließ ich von ihren Haaren ab und führte meine Hand zu ihrer Mitte und spielte mit ihr. Ich spürte wie sie zuckte und sich verkrampfte. Dies führte dazu, dass ich dem höhepunkt entgegen stieß und drückte mein Becken noch zweimal fest entgegen.
Langsam ließen wir uns auf das Bett nieder, sie lag auf dem Bauch und ich halb auf ihr, gab ihr Küsse auf den Rücken und zog mit meinem Finger eine Linie an ihrer Taille entlang.

With You - CrispyRob FF Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt