I want you! (Billdip)(boyxboy)

13.Erpressung

Dipper saß am Esstisch, gemeinsam mit seiner Schwester und seinen beiden Großonkels, die mittlerweile von ihrer Weltreise zurück gekehrt sind.
,,Erzählt mal, wir haben uns schließlich lange nicht mehr gesehen. Wie läuft's in der Schule?", fragte Stanford. Konnten Erwachsene auch nichts anderes fragen, außer wie es in der Schule laufen würde. Dipper war diese Frage schon satt.
,,Ganz gut. Hat sich nicht viel verändert seit eurer Abwesenheit, nicht wahr Dipper?", sie sagte es mit so einem ekelhaften Unterton in ihrer Stimme und sah Dipper dabei schmutzig lächelnd an. Er warf ihr nur einen giftigen Blick zu und sagte: ,,So ist es, Mabel!"
Stanley mischte sich hier ein: ,,Sagt mal, was ist das denn für eine Stimmung zwischen euch beiden?"
,,Gar nichts! Absolut nichts...", hackte Dipper ein.
Stanley sah Mabel an. Sie sah zu Dipper, der sie mit einem beinahe tötendem Blick ansah, und lächelte: ,,Wir sind wie Pech und Schwefel. Unzertrennlich. Genau so wie ihr uns zurück gelassen habt, oder Dipper?"
,,J-ja...genau!"
Stanford nickt: ,,Dann ist ja alles gut."
Er nimmt seinen Teller und steht auf. Stanley tut es ihm gleich und verlässt ebenfalls den Raum. Dipper schaut um sich und verzieht sich dann ebenfalls schnellst möglich in sein Zimmer und lässt Mabel allein zurück.
Kaum sah er sich in Sicherheit, öffnete sich schon die Tür und seine Schwester betrat den Raum. So leise wie sie rein kam, schloss sie die Tür hinter sich auch schon wieder.
Langsam kam sie den Raum entlang und saß sich neben Dipper hin.
,,M-Mabel? Was ist bloß los mit dir? Du bist so..komisch."
,,Bin ich das?"
,,Ja?"
,,Sicher, dass ich die bin, die komisch ist und nicht du, Dipper?"
,,Ich? Wieso denn dass..?!"
,,Du verheimlichst doch was. Ich weiß es!"
Dipper begann leicht ins Schwitzen zu geraten:
,,W-wie? Was sollte ich denn Bitteschön verheimlichen?"
Da war es schon wieder, diesen dreckige Grinsen, dass ihn schon den ganzen Tag verfolgt hatte.
,,Du weißt doch ganz genau was es ist. Tu nicht so blöd!"
,,Mabel, ich hab echt keine Ahnung wovon du da redest!"
,,Ach ja? Ist das so? Hör zu! Entweder du sagst es ihnen oder ich tu es!"
,,Was?!"
,,Du hast die Wahl, Dippi."
Dipper stand entsetzt auf: ,,Ich kann nicht fassen, dass du das tun würdest!"
,,Aha! Da haben wir es ja, du hast also ein Geheimnis! Ertappt!"
,,Eh...n-nein...ich..."
Dipper saß in der Falle. Wie sollte er sich denn da bloß noch rausreden. Zu gern wüsste er nur, was in Mabels Kopf vor sich ging. Wusste sie wirklich so viel wie sie behauptete?
Sie stand nun ebenfalls auf, sodass sie ihm gegenüber stand: ,,3Tage hast du Zeit um dich zu entscheiden."
Mit diesen Worten ging sie auch schon  aus dem Raum und hinterließ einen sprachlosen Dipper.