Ein Moment kann alles verändern

Teil 24

Mark's Sicht

Ich versuche Verena jetzt schon seit 3 Tagen zu erreichen.
<Chatverlauf>
M: Hey bist du gut angekommen?
M: Wie geht es dir?
M: Verena?
M: Schreib mir bitte, wenn du die Nachricht bekommst.
M: Hast du vielleicht kein Guthaben mehr? Wenn ja, du kannst gerne jederzeit vorbei kommen.
M: Verena bitte melde dich. Ich mach mir wirklich sorgen.
M: Verena bitte sag mir, dass es dir gut geht.
<Chatverlauf Ende>
Von Verena gab es kein Lebenszeichen. Ich bekam echt schon Angst, dass sie vor ein Auto gelaufen ist. Die Vorwürfe quälten mich, da ich sie in diesem Zustand, niemals alleine Heim gehen hätte lassen dürfen. Ich hätte darauf bestehen müssen, dass ich sie fahren darf. Irgendwann war ich so verzweifelt, dass ich Catterfeld anrief und sie bat zu kommen. Es dauerte nicht lange, bis sie vor meiner Tür stand. „Hey Mark, was ist denn los mit dir? Du klangst ganz verzweifelt und siehst ja richtig beschissen aus. Hat die Kleine dich etwa verlassen?“, fragte Yvonne leicht besorgt. „Nein, Verena meldet sich seit 3 Tagen nicht mehr, als sie am Mittwoch von mir weg ging, war sie mega fertig, weshalb ich sie am liebsten nachhause gefahren hätte, doch das wollte sie nicht. Ich hab Angst, dass ihr was passiert ist.“, mir kamen mit diesen Worten Tränen. „Ok, du liebst sie ja wirklich. Ähmmm... ja malen wir jetzt nicht das schwarze an die Wand, vielleicht ist sie auch einfach nur Krank, weshalb sie die meiste Zeit nur schläft.“, versuchte sie mich zu beruhigen. „Das glaub ich nicht, denn sie hätte mir bestimmt zurück geschrieben.“, überzeugte ich. „Ok, hast du mal die Krankenhäuser ab Telefoniert?“, fragte Yvonne. „Das kann ich nicht, ich kenne nur ihren Vornamen, ich hab keine Ahnung, wie sie mit Nachnamen heißt und wann sie geboren ist.“, erklärte ich. Catterfeld sah mich an und meinte:„ Das ist ein Problem. Du machst es so, wenn sie sich bis morgen nicht meldet, schaust du bei ihr zuhause mal nach, auf der klingel steht notfalls dann auch der Familienname.“