Teil 27

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Verena's Sicht

Am nächsten Morgen musste ich wieder zur Schule, weshalb ich mich schnell fertig machte. Kurz bevor ich ging, musste ich aber noch mein Handy bei meiner Mama holen. Im Bus nahm ich mir die Zeit die Nachrichten kurz durch zu lesen.
<Chatverlauf>
V: Mark es ist alles ok. Hatte nur einen minimalen Unfall
M: Lösch bitte meine Nummer und lass mich bitte in Ruhe.
V: Hä? Was ist denn los?
M: Ich mein es ernst. Lass mich in Ruhe
V: Ich kann es machen, wenn es wirklich dein Wunsch ist, aber ich möchte gerne wissen warum?
M: Tu nicht so auf scheinheilig ich weiß es, also lass mich in Ruhe. Ich blockiere dich jetzt.
V: Hä, warum?
<Chatverlauf Ende>
Was hab ich getan. Ist er sauer, dass ich mich verletzt hab, obwohl er mir angeboten hat, mich heim zu führen. Oder ist er sauer, weil ich mich jetzt solang nicht gemeldet hab? Was es auch immer war ich musste es wieder richtig stellen. In der Schule angekommen, war mein erster Weg zu Denisa. Ich brauchte unbedingt ihre Hilfe. „Hey Denisa, ich brauch dringend deine Hilfe.“, waren meine ersten Worte zu ihr. „Wie kann ich dir helfen, außer meine Unterlagen für dich zu kopieren in der Zeit, bis du denn Gips runter bekommst?“, sagte sie in dem Gedanken, dass ich genau das meine. „Das wäre auch ganz lieb von dir, aber glaubst du, du  kannst mich decken. Ich muss unbedingt heute Nacht was klären, aber bei mir zuhause komm ich nicht außer Haus, glaubst du ich könnte vielleicht bei dir schlafen?“, fragte ich ganz verzweifelt. „Ja, klar. Aber nur wenn du mir verrätst, was du Klären musst.“, erpresste sie mich. „Du weißt ja von meinen Freund. Er ist wegen irgendwas sauer und ich will das geklärt haben, denn ich Liebe ihn.“, gestand ich ihr, weshalb sie mir erlaubte, bei ihr zu schlafen.

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