Teil 38

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Mark's Sicht

U: Mark es ist deine Entscheidung. Du musst auch nichts tun. Du solltest dennoch auf jeden Fall bescheid wissen.
I: Danke.
<Chatverlauf Ende>
Scheiße sie kann doch nicht schwanger sein. Ich wäre am liebsten gleich zu ihr gefahren, doch ich hab Verena extrem Verletzt. Ich musste es aber mit ihr bereden, denn ich will für mein Kind da sein und ich will ja eigentlich auch mit Verena zusammen sein, doch jetzt hab ich es schon total vermasselt. Ich wusste, dass ich am besten mit einer Frau darüber reden musste, weshalb ich Daniel bat, mich zu Caterfeld zu fahren. Dort angekommen, klopfte ich so heftig, als ob ein Mörder hinter mir her wäre. Sie öffnete mir die Tür und fragte:„Mark, was ist den los? Komm doch mal rein.“ Drinnen angekommen, schilderte ich ihr mein Problem. „Mark, du bist so dumm! Tut mir Leid, dass ich das dir sage, aber du scheinst ja nur Bock zu schießen. Wieso verhütest du denn nicht? Du weißt, doch ganz genau, dass sowas passieren kann. Du bist über 30, dass solltest du wissen. Vor allem, dann mit der Kleinen wegen deiner Tour so hart schluss zu machen. Du spinnst doch. Da ist kein Wunder, dass sie dir nicht sagt, dass sie schwanger ist und mich würde es auch nicht wundern, wenn sie dich nicht mehr sehen will. Man Mark... Du kannst ja schon Froh sein, dass sie so ein Netter Mensch ist. Ich an Ihrer Stelle hätte deine Adresse und deine Nummer vor lauter hass online gestellt. Mir fehlen echt die Worte.“, stauchte Yvonne mich zusammen. „Ich weiß, aber sie sollte einfach nicht auf mich warten müssen. Kannst du mir bitte helfen, sie irgendwie davon zu überzeugen, dass ich das irgendwie gerade biege. Ich kann nicht zulassen, dass sie jetzt mit ihren 18 Jahren total auf sich allein gestellt ein Kind erzieht.“, bettelte ich sie an. „Schreib sie an, anders bekommst du sie eh nicht zu Gesicht.“, meinte Catterfeld.

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