"Ich Liebe Ihn!"

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POV : Midoriya Izuku

Es war Samstagmorgen, der Tag an dem meine Mutter meine Freundin kennenlernen wollte. Beim Frühstück war sie bereits ganz aufgeregt. Nun musste ich ihr erklären das ich mit einem Jungen zusammen bin und zwar mit Kacchan!

" Izuku, ich bin sehr gespannt auf deine Freundin, magst du mir nicht ein bisschen über sie erzählen?" fragte sie während sie ihr Brot schmierte. Ich habe schon die ganze Woche versucht diesem Thema aus dem Weg zu gehen. "Lass dich überraschen Mama, du wirst sie heute Abend sehen" sagte ich. "Tut mir leid Izuku aber ich bin so aufgeregt die jenige Kennen zu lernen welche meinem Sohn den Kopf verdreht hat." sagte sie voller Freude.

"Und sag mal, Izuku, wie war es denn gestern im Freizeitpark?" fragte sie. Ich war gestern erschöpft das ich gar nicht mehr dazu gekommen bin ihr von dem Ausflug mit den Bakugos zu berichten. "Es war sehr Toll, die Fahrgeschäfte haben sehr viel Spaß gemacht das einzigst doofe waren die langen warte Zeiten." sagte ich und nahm mir ebenfalls ein Brot.

"Das freut mich wenn es dir Spaß gemacht hat, und Katsuki, hat der sich benommen?" fragte sie daraufhin. "Ja Kacchan hat sich benommen, nur hat er sich manchmal mit Mitsuki in die Haare gekriegt." erzählte ich.
"Ja das ist nichts neues" seufzte meine Mutter.

"Du Izuku? Warum nennst du Katsuki eigentlich noch bei diesem Spitznamen?" fragte sie. Eigentlich habe ich da  nie so richtig drüber nachgedacht. Als wir damals ein so schlechtes Verhältnis zu einander hatten erinnerte mich dieser Name an die Zeit als noch alles in Ordnung zwischen uns war, als er mich noch nicht gehänselt hatte.
Dieser Name war alles was mir übrig blieb aus dieser Zeit und vor allem von meinem besten Freund. So erklärte ich es auch meiner Mutter.

Nach dem Frühstück fingen wir an die Wohnung aufzuräumen. Meine Mutter räumte die Küche und das Wohnzimmer auf und ich mein Zimmer.

"Bist du dir sicher das du deine ganzen Action Figuren und Poster  in deinem Zimmer lassen willst?" fragte mich meine Mutter und betrachtete mein Zimmer welches voller Superhelden Merch war.
"Ich lasse es stehen, sie weiß das ich so was habe" sagte etwas erötet. Klar wusste Kacchan das ich so sehr in Superhelden vernarrt war und er würde sicher erwarten das mein Zimmer voll mit solchen Sachen ist.

Nach dem aufräumen musste auch natürlich eingekauft werden. Wir gingen zu einem Supermarkt in unserer Nähe um alles für das Abendessen vorzubereiten. Meine Mutter nahm einen Einkaufswagen und dann beraten wir das Geschäft.
"Du Izuku, ich finde es ja irgendwie niedlich wie Du sein ein Geheimnis um deine Freundin machst aber es wäre schön nett zu wissen was sie gerne isst" sagte sie als wir zu einem Lebensmittel Regal gingen. Kacchan mochte gerne scharfes essen aber das war nicht so meins. Am besten sollten wir etwas kochen was wir alle mochten.

Wie endschieden uns dann Reis mit Fisch und Teriyaki sauce zu machen. Ich war mir sicher das auch Kacchan das mögen würde.
Nach dem Einkauf war es bereits 15:30 Uhr.
Kacchan kommt um 18 Uhr vorbei, ich wusste ganz ehrlich nicht ob ich schon dafür bereit war, je mehr Zeit verging desto nervöser wurde ich.

Was ist wenn sie unsere Liebe nicht akzeptiert? Was ist wenn sie Kacchan direkt raus schmeißt? Ich darf jetzt nicht an sowas denken. Es wird sich erst zeigen was passiert wenn Kacchan da ist.
Um die Zeit ein bisschen totschlagen zeichnete ich ein bisschen in meinen Notizbüchern dabei verging die Zeit immer schnell. Ich verbrachte ungefähr zwei Stunden damit neue Einträge und Zeichnungen zu ergänzen.

Um 17 Uhr 30 erreichte mich dann eine Nachricht von Kacchan : "bin auf dem Weg zu dir, hoffen wir das alles gut geht 💚" schrieb er. Irgendwie machte mir diese Nachricht ein wenig Mut. In dieser Zeit machte ich mich fertig, ich kämmte meine Haare und zog einen eleganten Blazer und ein weißes T-Shirt an.

Um 18 Uhr saßen ich und meine Mutter dann am Tisch und warteten auf den Besuch. Sie konnte meine Nervosität spüren und schaute mich besorgt an" Warum machst du dir denn so große Sorgen? "fragte sie." Mama was ist wenn du nicht magst mit wem ich zusammen bin? Ich habe ein wenig Angst das du diese Person nicht magst " teilte ich ihr mit. Sie schaute mir in die Augen und sagte "Ach Izuku, ich würde niemals wegen sowas enttäuscht oder wütend sein, man kann sich nun mal nicht aussuchen in wen man sich verliebt, mach dir keine Sorgen" ihre Worte wirkten beruhigend auf mich, vielleicht musste ich mir ja doch keine Sorgen machen.

Wenig später klingelte es an der Tür. Meine Mutter und ich öffneten sie und vor uns stand Katsuki, er trug eine rote bluse die obersten knöpfe waren offen so das man ein wenig von seiner Brust sah und eine weiße Jeans, in der Hand hielt er einen großen Blumenstrauß.
Er sah so sexy in diesem Outfit aus am liebsten hätte ich gleich los gesabbert.

"Katsuki was machst du denn hier?" fragte meine Mutter überrascht. Sie hatte schließlich nicht mit ihm gerechnet.  "Guten Abend, Ich bin hier um mit euch zu essen" sagte er sehr elegant. Es kam mir so vor als hätte Kacchan extra für diesen Abend einen Etikette Kurs gemacht. Ich war deswegen sogar ein kleines bisschen stolz auf ihn.

"Izuku, warum ist Katsuki hier?" fragte meine Mutter verwirrt. Sie bat Katsuki rein und wir gingen zum Esstisch welcher bereits gedeckt war. Katsuki überreichte mir daraufhin den Blumenstrauß und sagte "Hier Izuku, die hab ich extra für dich besorgt". Ich würde plötzlich ganz rot, ich hätte nicht gedacht das Kacchan so ein Gentlemen sein kann. "Danke Kacchan" sagte ich und küsste ihn auf die Wange.

"Izuku was ist hier los? Kann es sein das du keine Freundin hast sondern mit diesem Katsuki zusammen bist?" fragte meine Mutter. Ich schluckte kurz und dann berichtete ich ihr alles "Ja Mama, es stimmt. Ich liebe ihn und wir sind zusammen" ich spürte wie Kacchan meine Hand nahm und sie romantisch hielt, ich sah zu ihm und er lächelte mich an, sein Lächeln erinnerte mich an die Zeit im Kindergarten wo noch alles okay zwischen uns war und er öfters gelächelt hat. Ich lächelte zurück.

Meine Mutter sah nach diesem Geständnis etwas geschockt aus. Kein Wunder, sie hat ja gerade erfahren das ich meinen Mobber date. "Izuku kann ich mal kurz mit dir unter vier Augen sprechen? " fragte sie daraufhin. Ich ging mit ihr in den Flur und schloss die Tür hinter uns. "Oh Gott Izuku, ist das wirklich wahr? Bist du wirklich mit dem zusammen? Bitte sag mir das das nicht wahr ist!" sagte sie voller Sorge. "Mama es ist war, ich liebe ihn und er liebt mich! Ich weiß das Kacchan in der Vergangenheit nicht so nett zu mir war aber er hat sich geändert, Wir haben uns geändert. Wir arbeiten an unserer Vergangenheit. Kacchan ist nicht mehr der der er damals war." sagte ich." Du hast doch selbst gesagt das man sich nicht aussuchen kann in wen man sich verliebt! "ich merkte wie mein Ton lauter wurde und das Tränen aus meinen Augen floßen." Du hast doch versprochen das du nicht enttäuscht sein wirst " sagte ich und schaute deprimiert auf den Boden.

"Izuku, mein Schatz, ich bin nicht enttäuscht von dir" sagte sie und nahm mich in den Arm. Als ich anfing noch mehr weinen streichelte sie mir über den Rücken. "Klar kann man sich nicht aussuchen wen man liebt und weiß das Katsuki dir schon immer sehr wichtig war. Aber er hat dich bisher immer nur verletzt Izuku, ihr beiden könnt die Vergangenheit nicht einfach ändern oder löschen." sagte sie und versuchte weiter hin mich zu trösten.

" Es ist war, die Vergangenheit wird immer ein Teil von uns bleiben und können sie nicht ändern. Aber unsere Zukunft können wir gestalten. Kacchan war immer ein Teil von mir, er war immer mein Vorbild, auch wenn er mich nie brauchte und so sehr er es über die Jahre abgestritten hat, ich war auch ein Teil von ihm. Ein Teil von ihm den er wünschte nie zu brauchen. " sagte ich.
" Und wenn unsere Liebe wahnsinnig sein soll, warum sind wir beiden dann so glücklich! " sagte ich laut. Meine Mutter sah mir in die Augen und lächelte." Mich freut es das jemanden gefunden hast den du so sehr liebst Izuku, wenn ihr euch so sehr liebt und zusammen gehört dann akzeptiere ich das"
Sagte sie und wir gingen zurück ins esszimmer.

Katsuki saß am Tisch und wartete, er sah ziemlich besorgt aus. Ich lächelte ihn an und er schien als ob er wieder etwas Hoffnung bekommte. Meine Mutter ging zu ihn und und sagte "Du passt schön auf meinen Sohn auf, Verstanden? Wenn du ihm auch nur einmal weh tun solltest werde ich dafür sorgen das ihn nie wieder anfassen wirst" sie wirkte ziemlich ernst.

"Frau Midoriya, sie können sich darauf verlassen das ich Izuku immer respektvoll behandeln werde, ich liebe ihn und würde ihm nie wieder so etwas grausames antun!"

Hi, vielen Dank für den Support bei den letzten Kapiteln, ich hätte nielmas gedacht das meine Geschichten tatsächlich so vielen gefallen würden 💕


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