Ashton war nachdem Luke gegangen war auch nach hause gefahren. Zum Glück war Luke der letzte für diesen Wochentag. Denn Ashton musste sich in seiner Wohnung erst mal um sein Problem kümmern. Dabei konnte er nicht verhindern an Luke zu denken. Daran wie der kleinere seine Hand um Ashtons Glied schließt, daran wie er es in den Mund nimmt oder wie Ashton ohne grade den perfekten Hintern des blauäugigen durch nimmt. Er würde zu gern wissen, wie Luke sich anfühlt. Ob seine Haut überall so weich war, wie an seinen Händen. Ob er versuchen würde dominant zu sein, ob er - wie er sagte - wirklich alles machen würde, was Ashton sagte. Zu gerne würde er all dies ausprobieren. Luke hatte je eigentlich recht, Ashton sollte ausprobieren, was Luke alles konnte. Er würde ihm dann besser helfen können. Dann wüsste er Lukes vorlieben und könnte ihm helfen geheilt zu werden. Oder ich mache ihn zu meiner persönlichen Schlampe und ficke ihn wann auch immer ich will - also sehr oft und er wird keine Zeit haben jemand anderen zu befriedigen, dachte Ashton und kam bei diesem Gedanken laut den Namen des jüngeren stöhnend.
~*~
Ashton wusste nicht ob er sich freuen sollte oder nicht, als er sich von seinem Patienten verabschiedete und dann auf seinem Plan sah, das Luke als nächstes kommen würde. Luke machte ihn fertig, jeden Tag dachte er so gut wie ununterbrochen an ihn und nicht selten musste er hinterher die Sauerei wegmachen. Ashton erwischte sich selbst dabei wie er sein Aussehen checkte. Seine schwarze Skinny Jeans saß, sein ebenfalls schwarzes Tanktop auch. Bunte Armbänder schmüchten sein linkes Handgelenk und ein dunkles Bandana versuchte irgendwie seine - heute mal wieder besonders wilden - Locken zu kontrollieren. Abgerundet wurde sein Outfit von schwarzen, ziemlich alten Boots. Ashton vergrub sein Gesicht in seinen Händen und versuchte sich auf Lukes Aktionen vor zu bereiten. Er durfte es nicht wieder so weit kommen lassen wie bei ihrem ersten Treffen. Luke grinste, als er ihn so sah. Er wusste, das Ashton ihn noch nicht bemerkt hatte und schloss leise die Tür. Anschließend schlich er zu dem älteren und pustete ihm sanft ins Ohr. Erschrocken - und nicht gerade männlich - quieckte dieser und hüfte leicht auf seinem Stuhl. Mit rasendem Herzen und vor Schreck geweiteten Augen sah er auf und direkt in Lukes frech grinsendes Gesicht "Hey Hottie". "Warum kannst du nicht wie jeder andere Mensch klopfen?" keuchte Ashton genervt und Luke grinste innerlich. Er liebte es nunmal wenn seine Gegenüber dominant waren. Er liebte es sie so lange zu ärgern bis sie ihn bestraften. Er liebte es diese Schmerzen zu fühlen, die sie ihm bescherten. "Warum sträubst du dich gegen das was du willst?" stellte er die Gegenfrage und Ashton sah ihn fassungslos an. "Verdammt Luke, ist das wirklich alles voran du denkst? Sex?" fragte er aufgebracht, da er sich selbst nicht wirklich kontrollieren konnte. Grinsend lief Luke durch den Raum, betrachtete alles während Ashton nicht anders konnte, als seinen Blick immer wieder auf den wirklich perfekten Hintern seines Patienten wandern zu lassen. "Ich denke nicht nur an Sex, ich denke auch an Blowjobs oder Handjobs, denn das ist genau genommen kein Sex" meinte Luke und auch wenn Ashton es nicht sah, wusste er das Luke grinste. Langsam - ohne Kontrolle über seinen Körper - stand Ashton auf und lief in Lukes Richtung. "Aber es hat etwas mit Sex zu tun" meinte Ashton während er lief und Luke drehte sich um, als er bemerkte das die Stimme des älteren zu nah war als das er noch immer sitzen könnte. Ashton blieb etwa einen Meter vor Luke stehen, welcher sich lässig mit dem Rücken an die Wand lehnte und seine Arme vor der Brust verschränkte. "So gut wie alles hat etwas mit Sex zu tun, man muss nur manchmal etwas weiter denken. "Nenn mir ein Bespiel" forderte Ashton ihn auf und Luke grinste "Klamotten, wenn man jemanden in heißen Klamotten sieht überlegt man sofort wie man diese der Person am schnellsten ausziehen könnte. Dein Top zum Beispiel wäre einfach, dein Bandana auch, deine Hose jedoch ist ziemlich eng daher wird das schwieriger sein". "Ach, das denkst du also?" fragte Ashton und trat etwas näher an den Jüngeren. Dieser biss sich verführerisch auf die Unterlippe und nickte, während er den großen Körper vor sich genau musterte "Ich würde es auch gern ausprobieren". Ashton platzierte seine Hände auf beiden Seiten von Lukes Kopf an der Wand und Luke schmunzelte, als er bemerkte das Ashton seine Arme durch streckte, um etwas Abstand zu ihm zu halten. "Komm näher" flüsterte Luke und zog leicht am Saum von Ashtons Tanktop. Kurz zögerte Ashton, er durft das nicht. Doch dann trat er näher und lehnte seine kompletten Unterarme an die Wand. Nur wenige Zentimeter trennten ihre Körper und Ashton sah hinunter in Lukes Augen. Dieser fuhr mit seinen Händen leicht über den Oberkörper des älteren und hauchte "Siehst du, ist doch gar nicht so schwer". Schon fast liebevoll lächelte Luke und Ashton konnte ein schmunzeln nicht unterdrücken "Du bist wirklich sehr von dir überzeugt". "Das wirst du auch noch sein, sobald du es einmal zugelassen hast" lächelte Luke und ließ seine Finger spielerisch über Ashtons Brust und Hals fahren. "Ich hoffe du weißt, das wenn ich an mich ran lassen würde und du gut wärst, das ich dich dann nicht mehr gehen lassen würde? Ich meine, jeder Mann braucht ein Sexspielzeug und du scheinst dafür ziemlich gut geeignet zu sein, findest du nicht?" meinte Ashton und Luke sah überrascht in die Augen seines Therapeuten. "Ich befriedige einen Menschen nur einmal, kein zweites Mal" meinte er ernst und Ashton lachte leicht, bevor er seine Lippen an Lukes Ohr legte und flüsterte "Ach ja? Ich bin sicher bei mir wäre das anders, nicht wahr?". Schauer liefen über seinen Rücken und Luke war wie erstarrt, natürlich war es das was er wollte, doch das Ashton nun so mit ihm umging verwirrte ihn. Normalerweise war Luke der Verführer und führte den Dirty Talk, bis er den anderen da hatte wo er ihn wollte und in seine Rolle als Sub fiel.
Doch Ashton war nicht wie die anderen.
DU LIEST GERADE
✓ Therapy ~ Lashton (AU)
FanfictionLukes Eltern sind verzweifelt. Zwar akzeptierten sie es, das ihr Sohn schwul war und für sein Alter auch immer ziemlich reif, doch als seine Schule bei ihnen anrief und ihnen mitteilte, das Luke an der Schule als Schlampe betitelt wird, waren sie en...