Ashton hatte es geschafft, das der rest der Stunde so verlief, wie sie eigentlich immer verlaufen sollte. Er merkte jedoch, das etwas mit Luke nicht stimmte. Er war zu ruhig. Als er ihn jedoch darauf ansprechen wollte klingelte der Wecker und die Stunde war vorbei. Luke murmelte eine Verabschiedung und lief dann schnell aus dem Raum und Ashton musste sagen, er machte sich sorgen. Er sollte es nicht tun, doch er tat es - sehr sogar. Kopfschüttelnd packte er seine Sachen zusammen und verließ den Raum. Er schloss ab und verabschiedete sich von seinen Kollegen, bevor er schnell zur Tiefgarage rannte. Es regnete in Stömen und der Wind war auch nicht zu verachten. Schnell schloss er sein Auto auf und flüchtete ins Warme. Er drehte zusätzlich etwas die Heizung auf und machte das Radio an. "Daher weißen wir darauf hin, die Häuser möglichst nicht zu verlassen" meinte die Frau im Radio und Ashton seufzte bevor er los fuhr. Er konnte wegen des Regens nur sehr langsam fahren und als er an der Bushaltestelle vorbei fuhr war er irgendwie erleichtert das Luke dort nichtmehr stand. Er fuhr vorsichtig weiter, als er sah wie jemand versuchte trotz des Unwetters möglichst schnell zu rennen, was jedoch im Endeffekt nur ein schnelleres Laufen war. Eigentlich wollte er es ignorieren, doch dann erkannte der die Klamotten der Person. Er fuhr etwas vor und hielt dann am Rand. Wenige Sekunden später sah er die Person an seinem Auto vorbei laufen und gab Lichthupe. Die Person sprang etwas und sah zu dem Auto. Ashton wiederholte es und der Junge trat vorsichtig näher. Ashton lehnte sich zur Beifahrertür und öffnete sie. "Steig ein" brüllte er über den lauten Regen und der jüngere stieg erleichtert ein. Er schloss die Tür hinter sich und Ashton musterte ihn besorgt. Er war völlig durchnässt und zitterte. "Schnall dich an" meinte er sanft und der jüngere tat dies. So schnell wie möglich fuhr er zu seiner Wohnung, da Luke auf der anderen Seite von Sydney und auch noch ziemlich weit außerhalb wohnte. Er parkte sein Auto und schaffte Luke so schnell wie möglich in seine Wohnung. Er zog ihn in sein Schlafzimmer und drückte ihm warme Klamotten in die Hand bevor er in die Küche ging. Er erhitzte Wasser für einen Tee und schob zwei Pizzen in den Ofen. Luke kam zögerlich in die Küche und Ash konnte nicht anders als bei seinem Anblick zu schmunzeln. Luke war ungefähr zehn Zentimeter kleiner als er selbst und daher waren ihm die Klamotten zu groß. "Ich bring dich ins Wohnzimmer und geh mich umziehen" meinte er sanft und Luke nickte schwach. Behutsam zog er Luke mit ins Wohnzimmer und drückte ihn auf die Couch. Dann legte er eine Decke über den jüngeren und dieser kuschelte sich sofort hinein. "Danke Ash" hauchte er kaum hörbar und schloss seine Augen. Schnell lief Ashton in sein Schlafzimmer und zog sich ebenfalls trockene Klamotten an, bevor er ein Handy klingeln hörte. Er sah auf seines, doch das war es nicht. Sein Blick fiel auf Lukes Hose und er fischte dessen IPhone heraus. Eingehender anruf von 'Mummy <3'. Er nahm ab und sofort ertönte die besorgte Stimme von Lukes Mutter "Oh mein Gott, wo bist du? Ich mache mir solche sorgen! Warum bist du nicht früher dran gegangen?". "Mrs Hemmings?" fragte Ashton höflich um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen und sie fragte "Mr Irwin? Ist alles in Ordnung mit meinem Baby? Warum gehen sie an sein Handy?". "Ich schätze mal er hatte den Bus verpasst also hab ich ihn mit zu mir genommen, er wärmt sich gerade auf. Draußen ist es ziemlich kalt und er war völlig durchnässt" antwortete ehrlich und sie atmete erleichtert aus "Kann er bei Ihnen bleiben, bis der Sturm vorbei ist? Anscheinend kann es ein paar Tage dauern". "Natürlich, ich habe genug essen und trinken für zwei" antwortete er und - auch wenn er es niemals zugeben würde - er freute sich darauf die Zeit mit Luke zu verbringen. Das Telefon brach durch das Unwetter ab und Ahton beeilte sich zurück in die Küche zu laufen. Er goss das heiße Wasser in zwei große Tassen und tat die Teebeutel hinein. Anschließend trug er beides ins Wohnzimmer und stellte es auf den Couchtisch. Er quetschte sich neben Lukes Kopf und der jüngere öffnete seine Augen. Er machte sich kleiner und Ashton setzte sich bequemer hin. Luke rutschte wieder näher an den älteren und drückte sich leicht gegen ihn. Leicht lachte Ashton bevor er sich anders hinsetzte und seine Arme ausbreitete. Schnell kuschelte sich Luke in diese und Ashton drückte den kühlen Körper an seinen. "Der Tee und die Pizza sind gleich fertig" meinte er und Luke sah ihm direkt in die Augen "Danke, Ash, i-ich hab dich lieb". "Ich dich auch Lukey" antwortete Ashton und drückte einen sanften Kuss auf die Stirn des anderen.
Die beiden saßen eng an einander gekuschelt da und tranken Tee und aßen Pizza. Luke wurde wieder wärmer und nunja somit auch wieder der alte. Als sie fertig gegessen hatten ging der Strom aus und leider auch die Heizung.
Die beiden machten alle Rolläden runter und saßen somit komplett im dunklen. "Hattest du schonmal Sex im dunklen? Also so dunkel wie jetzt?" fragte Luke frech und Ashton lachte "Nein, noch nie, und du?". "Nein, aber ich würde das gern ändern" flüsterte er plötzlich dicht neben Ashtons Ohr und der ältere Stöhnte auf als Luke plötzlich anfing ihn durch seine Hose hindurch zu massieren. "Das ist unfair du bist im Vorteil" knurrte Ashton und man hörte Luke die Verwirrung deutlich an als er fragte "Wieso?". "Ich brauche eigentlich eine Brille beziehungsweise Kontaktlinsen und du nicht, daher gewöhnen sich deine Augen um einiges besser an die Dunkelheit als meine" informierte Ashton Luke und dieser grinste fies "Du weißt das ich das jetzt gnadenlos ausnutzen werde, richtig?". Ashton brummte nur zustimmend und erschrak leicht als die weichen Lippen von Luke anfingen seinen Hals und seinen Nacken zu liebkosen.
Das hier war falsch, so unglaublich falsch - und dennoch war es verdammt heiß.
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Hey Potatoes,
ich habe eine Frage. Wollt ihr Lashton-Smut im nächsten Kapitel, oder geht das zu schnell?
Xx Sandy
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✓ Therapy ~ Lashton (AU)
FanfictionLukes Eltern sind verzweifelt. Zwar akzeptierten sie es, das ihr Sohn schwul war und für sein Alter auch immer ziemlich reif, doch als seine Schule bei ihnen anrief und ihnen mitteilte, das Luke an der Schule als Schlampe betitelt wird, waren sie en...