Noch bevor Sajoon in der Lage war, ihre Schuhe auszuziehen, stand ich schon im Flur vor ihr. Sie schlüpfte schnell aus ihren Schuhen, als sie mich vor sich stehen sah und bevor ich auch nur irgendetwas sagen konnte, hatte sie mich in eine Umarmung gezogen. "Hali Hallo Emmi, ich muss dir unbedingt etwas erzählen!" Anstatt ihr aber zu antworten, schaute ich sie nur weiter an, wie als hätte sie einen Hundewelpen überfahren. Ja, vielleicht war ich zu hart zu ihr, aber da wir ja gerade auf die kurze Zeit, die wir uns erst kannten, einen so guten Draht zueinander aufgebaut hatten, hatte ich erwartet das sie mir eher von dem Fakt, dass mein baldiger Bruder und seine Freunde Weltstars waren, erzählen würde.
Obwohl ich auf dem Nachhauseweg in der Bahn schon alle möglichen Szenarien, wenn ich die erste Person die nach Hause kam mit meiner Erkenntnis konfrontieren würde, überlegt hatte, fehlten mir als Sajoon mich fragte, ob alles in Ordnung sei, die Worte. "Ist alles in Ordnung Emmi? Du guckst mich so böse an..." Sie kam auf mich zu und wollte mir ihre recht Hand auf die Schulter legen, doch ich drehte nur meine Schulter weg und meinte, dass nichts sei.
Daraufhin stampfte ich nach oben. In meinem Zimmer angekommen fühlte ich mich aber sofort total schlecht, denn ich wollte sie nicht so anmachen und die Dramaqueen sein, da ich das bei anderen Leuten immer total ätzend fand.
Ich lies mich also genervt von mir selbst in meine weichen Kissen fallen und sank sofort circa ein dutzend Zentimeter ein. Und auch wenn es in meinem Meer aus Kissen unglaublich bequem war, drehte ich meinen Kopf aus den Tiefen meiner Kissen zur Treppe, als ich von eben dieser Knarzgeräusche hörte. Ein paar Sekunden später zeigte sich ein hellblonder Haarbüschel an der Kante der Luke, die mein zur Treppe führte und Sajoon kniete wenig später vor mir auf dem Fußboden, um mir in die Augen schauen zu können. Sie sagte nichts sondern strich mir einfach nur eine Haarsträhne, die sich in mein Gesicht verirrt hatte, hinter mein Ohr.
Bin ich komisch? Ja, definitiv.
Ich hatte eigentlich so viele Sachen in meinem Kopf, die ich sie fragen wollte, aber bekam keinen Satz zustande. Es fühlte sich an, als wären alles einzelne Puzzleteile und Wortbausteine in meinem Kopf, die aber irgendwie nicht zusammenpassten. Meine Augen lagen gedankenverloren auf dem größeren der Bücheregale, die ich besaß, während ich darüber nachdachte, wie ich Sajoon, die sich indessen neben mich ins Bett gelegt hatte, mein Problem erklären konnte.
"Was ist los, Emma?", fragte sie mich zum erneuten Mal und obwohl ich ja nicht wusste, was ich sagen sollte, drehte ich mich mit meinem Körper ihr zu. Sie schaute mir lange und eindringlich mit ihren braunen Augen in meine blauen und fragte mich dann noch mal: "Ist irgendetwas vorgefallen?" Darauf zuckte ich einfach nur -soweit ich das im Liegen konnte- mit den Schultern und fing an undeutliche Fetzten von mir zu geben. Nach mehreren Versuchen hatte ich es dann endlich geschafft, meine Worte zu einem
Satz zu formen und sagte: "Ich war heut' nach der Schule mit bei Minsu zu Hause." Daraufhin entspannte sich ihr Gesicht deutlich, da sie sichtlich beruhigt war, dass ich noch sprechen konnte und trotzdem sah man das Fragezeichen auf ihrer Stirn. "Ich will dich ungern unterbrechen, aber wer ist Minsu?" Die Antwort auf diese Frage viel mir sichtlich leichter, als auf alle anderen, die in meinem Kopf umher schwirrten. "Minsu ist ein junge aus einer Klasse über mir, mit dem ich mich echt gut verstehe, aber das tut jetzt nichts zur Sache." Aus irgendeinem Grund hatte die Antwort auf diese simple Frage, wie eine Art Damm in me gebrochen und so fing ich an über mein eigentliches Problem zu sprechen. "Ich war schon vor ein paar Tagen mit Minsu in der Stadt und da hat er mir erklärt, was KPop ist und was Idols sind. Zum Abschluss des Tages waren wir dann auch noch in einem Geschäft, in dem es ganz viele Fanartikel von seiner Lieblingsbands BTS gab. Heute war ich dann mit bei ihm zu Hause und er ist gleich mit mir nach oben in sein Zimmer. Und in seinem Reich angekommen, waren alle Wände voller Poster von besagter Band BTS. An sich ja nichts außergewöhnliches für einen Fan, aber warum-" Ich machte kurz eine Pause um Luft zu holen. "-warum sahen die jungen Männer auf den Plakaten aus wie die Jungs die wir vor ein paar Wochen erst zu Besuch hatten? Meine Frage ist also an dich: Sind Namjoon und seine Freunde die Mitglieder von BTS?" Ich sah sie erwartungsvoll an, nachdem ich mein Problem erklärt hatte und es erleichterte mich irgendwie, dass sie jetzt wusste, warum ich so seltsam drauf war.
Anstatt mir sofort eine Antwort zu geben, wo mit ich eigentlich innerlich gehofft hatte, musste sie grinsen. "Ach Emmi, genau das ist es was wir dir gestern noch wichtiges erzählen wollten. Und jetzt hast du es einfach selbst herausgefunden. Schon irgendwie witzig.", sagte sie zu mir und konnte sich ihr immer breiter werdendes Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht wischen. "Das heißt Namjoon, Seokjin, Hoseok und die anderen sind wirklich alle diese Band BTS?", fragte ich -nur noch einmal zur Sicherheit- nach, obwohl ich die Antwort ja jetzt schon wusste. Sie nickte nur als Antwort. "Das war es also, was dich beschäftigt hat?", hakte auch sie jetzt noch einmal nach, obwohl es klar war, was ich antworten würde. Diesmal nickte ich einfach nur.
"Da wir das ja jetzt zum Glück geklärt haben, können wir jetzt doch sicherlich was schönes zusammen machen, oder?", fragte sie mich und hängte aber gleich noch hintendran, "Nicht, dass es nicht schön wäre, mit dir in einem Bett zu kuscheln, aber ich werde nachher noch einmal für die nächsten Prüfungen lernen müssen und das wird schon seh ermüdend sein, da wollte ich jetzt etwas Aktiveres machen!" Ein kleines Schmunzeln schlich sich auf mein Gesicht und im Endeffekt begaben wir uns dann zusammen zurück ins Wohnzimmer, Sajoon brachte noch schnell ihre Schultasche in ihr Zimmer und bat mich, den Fernseher doch schon einmal einzuschalten. Ich fand Fernsehschauen zwar jetzt nicht wirklich aktiver als im Bett rumgammeln, aber mir, als der faulste Sack Kartoffeln der Welt, war das demnach herzlich egal.
Die nächsten zwei Stunden verbrachten wir dann also zuerst mit ein bisschen durch die Kanäle zippen und dann konnte ich sie dazu überreden, mit Shadowhunters anzufangen und so guckten wir noch zwei Folgen meiner Lieblingsserie. Zu meinem Glück schien ihr die Serie zu gefallen und sie versprach mir, obwohl ich meinte, dass sie das nicht machen müsse, alle Folgen bis zu der Folge wo ich gerade war schnellstmöglich nachzuholen, damit wir besser zusammen gucken konnten.
Danach ging sie aber wieder in ihr Zimmer und ich beschloss, da es draußen schon dunkel war, den Tisch für das Abendbrot zu decken. Gerade als ich das letzte Glas auf dem Esstisch schwungvoll mit Wasser gefüllt hatte, hörte ich heute schon zum zweiten Mal das Klacken eines Schlosses, welches mir damit sagte, dass meine Mutter und Minsu in wenigen Sekunden das Haus betreten würden. Ich wischte noch die Kleckse, die mein Wasser auf dem hellbraunen Holztisch hinterlassen hatte, mit einem Geschirrtuch weg und ging zusammen mit Sajoon, die gerade von ihrem Zimmer runterkam, in den Flur.
Wir umarmten die beiden, die endlich von der Arbeit nach Hause gekommen waren, und gingen alle zusammen, nachdem sie sich die Schuhe ausgezogen hatten, ins Esszimmer. "Wie schön das doch ist, wenn man nach Hause kommt und sich einfach nur noch hinsetzten muss und anfangen kann zu essen!", meinte Miyun glücklich lächelnd und ließ sich auf seinen Stuhl fallen. Ich konnte ihn verstehen, denn er und meine Mutter arbeiteten wirklich lange. Sie gingen ja schon früh -vor uns- aus dem Haus und kamen erst frühestens zum Abendessen zurück, wenn sie einmal nicht auf Geschäftsreise waren.
Das Abendessen verlief entspannt und jeder erzählte ein wenig von seinem Tag bis Minsu wie auch schon am Vortag etwas ansprach, dass er mir seiner meiner nach unbedingt sagen müsse. Durch das Gespräch mit Sajoon war mir ja aber klar, dass um Namjoon und seine Freunde ging, daher kürzte ich seine langen Erklärungen ab, in dem ich ihm sagte, dass ich es schon wisse. Darauf guckte er zuerst einmal sehr verwirrt an, genauso wie meine Mutter. Nur Sajoon, die es mir ja höchstpersönlich erklärt hatte, konnte sich ein Lachen nicht verkneifen und musste losprusten. Die Aktion ließ die beiden aber nur noch dämlicher aus der Wäsche gucken und deshalb klärten wir sie schnell auf. "Um es jetzt noch einmal zusammen zufassen.", sprach Minsu dann am Ende unserer Erklärung, "Du weißt schon das Namjoon und seine Freunde berühmt und als Band BTS bekannt sind, ja?" Da er die letzte Frage eher rhetorisch meinte, sprach er gleich weiter ohne auf eine Antwort zu warten. Und da du ja kein kleines Kind mehr bist, bin ich mir sicher das du weißt, dass du das niemandem erzählen darfst. Und mit niemandem meine ich wirklich niemanden!" Das war das erste Mal, dass Minsu mich so ernst anschaute. Sonst hatte er immer etwas von einem knuffigen großen Bären, aber jetzt schaute er mich todernst an.
Da mich diese Art von ihm einschüchterte, nickte ich einfach nur und hoffte, dass wir jetzt wieder über etwas anderes reden konnten, da die Stimmung am Tisch doch ziemlich unangenehm war.
Zum Glück wurde die Stimmung schnell wieder normal und wir unterhielten uns über lustige Dinge, die uns heute widerfahren waren. Nachdem das Abendessen dann auch schon zu Ende war und ich wieder nach oben in mein Zimmer gehen konnte, machte ich noch schnell ein paar Hausaufgaben, auch wenn ich diese so schlampig machte, dass sie sicherlich nicht das waren, was der Lehrer am liebsten sehen wollte und ließ mich dann kaputt auf mein Bett fallen.
Bevor ich dann runter ins Bad ging, um mich fertig zu machen, schrieb ich noch schnell Minsu, der mich angeschrieben hatte und sich natürlich wunderte, warum ich am Nachmittag so plötzlich verschwunden war. Ich konnte ihm, dank meiner Kreativität irgendeine halbwegs plausible Geschichte auftischen und machte mich dann bettfertig.
Bevor ich mich dann, nachdem ich mir einen Wecker für den nächsten Morgen gestellt hatte, endlich ins Traumland begab, dachte ich noch über die heutigen Ereignisse nach.
Ich hatte jetzt also nicht einfach nur, dank der neuen Liebe meiner Mutter, einen neuen Vater, sowie zwei neue große Geschwister, sondern mein Bruder und seine sechs Freunde, die ich alle schon kennenlernen durfte, waren berühmt. Na toll... das konnte ja was werden. Wenn ich allein daran dachte, wie viele peinliche Sachen mir passiert sind, während Namjoon zu Besuch war, bekam ich am ganzen Körper Gänsehaut. Ich hatte nur in einem T-Shirt mit ihnen Frühstück gegessen und hatte es nicht einmal hinbekommen einen Kuchen zu backen. Und nicht zu vergessen: Ich hatte Hoseok ausversehen übersehen und mich auf ihn draufgesetzt. Was mussten sie jetzt wohl nur von mir denken?
Mit diesem Gedanken fielen mir dann doch letztendlich die Augen zu und ich schlief in meinem Kissenmeer ein.~eine Woche später~
Am Mittwoch war es das erste Mal das ich bemerkte, wie Minsu immer wieder den Pullover seiner Schuluniform über seine Hände zog und ihn schon nahezu krampfhaft mit seinen Fingern festhielt.
Am Donnerstag rührte er sein Mittagessen, welches er sonst vergötterte, nicht an und sprach auch, für ihn, ungewöhnlich wenig mit mir.
Am Freitag, dem letzten Tag vor dem Wochenende, erschien er garnicht, wie sonst jeden Tag, zum Mittagessen auf dem Schuldach und die Sache wurde mir zu suspekt.
Also beschloss ich, ihn nach dem Unterricht zu suchen und ihn zur Rede zu stellen. Ich meine, das war ja kein normales Verhalten von ihm. Sonst sprudelte er wie ein kleiner Wasserfall während er sein Mittagessen verschlang und war auch jeden Tag schon vor mir auf dem Dach. Da ich aber nicht wusste, wo sein Klassenraum war, fragte ich meinen Banknachbarn, der offensichtlich sehr erstaunt war, dass ich überhaupt reden konnte und mich ansah wie einen sprechenden Stein. Er erklärte in einem Satz, da er sichtbar nicht das Bedürfnis hatte, mit mir ein Gespräch zu führen, wo hin ich nach dem Unterricht gehen musste, um zu den Klassenräumen der Zehnten zu gelangen.
Und ich muss sagen, so schnell hatte ich in meinem Leben noch nie meine Sachen zusammengepackt, da stand ich schon auf dem Flur und machte mich auf zu den Treppen, denn der Raum zu dem ich musste, lag laut der Beschreibung meines netten Mutschülers, eine Etage über uns. Mein kleiner Ausflug dorthin erwies sich aber schwieriger als gedacht, da ich die einzige war, die vorhatte, die Treppen hoch zu laufen, statt runter dem Ausgang entgegen. Nachdem ich dann also gefühlte zehn Ellenbogen in meine Seite bekommen und mich an mehreren Blöcken im Vorbeigehen gekratzt hatte, kam ich endlich in dem Geschoss über mir an. Im Flur standen zum Glück noch relativ viele Schüler, die noch auf die nächste Stunde warteten und es dauerte nicht lange, bis ich beim versuchten -ich war offensichtlich wirklich nicht gut darin- unauffälligen Umschauen von einer Gruppe Jungen angesprochen wurde.
"Hei, du musst doch das europäische Mädchen, dass neu hierher gewechselt ist, oder?", fragte mich einer von ihnen. Er hatte blondes -ich könnte wetten das das gefärbt war- längeres Haar und strahlte mich mit einem breiten Lächeln an. Auf dem ersten Blick schien er mir sympathisch, was sich aber sehr schnell änderte, als er wieder seinen Mund aufmachte und weitersprach, so wie mir dabei immer näher zu kommen, bis er so nah vor mir stand, dass ich meinen Kopf leicht in den Nacken legen musste, um ihm in die Augen sehen zu können. "Ich habe ja gehört, dass europäische Mädchen hübsch sein sollen, aber du bist ja so schön wie ein Engel, der vom Himmel gefallen ist." Ich wollte, nach diesem grausamen Versuch mich anzumachen, einen Schritt zurück gehen, doch traf nur auf einen anderen Jungen, der sich anscheinend hinter mich gestellt hatte. Es gab somit keinen Ausweg für mich, als der Junge, dessen Namen ich nicht einmal wusste, seine langen dürfen Finger an mein Kinn legte, um es anzuheben und zu mir zu sagen: "Du hast so wunderschöne Augen und sicherlich heute Nachmittag noch nichts vor. Wie wäre es: Du und ich. Ich zeige dir ein bisschen die Stadt, da du ja sicherlich noch nicht alles kennst und dann gehen wir heut' Abend noch ins Kino?" Auch wenn es eigentlich eine Frage hätte sein sollen, machte er daraus eine Festlegung.
Aber ich war ja definitiv nicht an diesem grausame Anmachsprüche reißendem Typen vor mir interessiert und drückte ihn an seiner Brust zurück und schob auch den Jungen hinter mir beiseite. "Nein danke. Ich hatte schon eine wunderschöne Stadtführung mit einer Person, wegen der ich auch eigentlich nur hier bin. Wärt ihr also so lieb und würdet mir sagen wo Minsu ist?", fragte ich sie schon leicht genervt, da ich ja eigentlich nur hier her gekommen war, um Minsu zu finden und ihn zu fragen, was mit ihm los ist. Als ich jedoch den Namen Minsus erwähnte entglitten dem Jungen vor mir kurz alle Gesichstzüge, bevor er sie innerhalb weniger Sekunden wieder unter Kontrolle brachte und seine Lippen nun ein gehässiges Grinsen zierte.
" Tu Minsu?", fragte er nur und ich bejahte.
"Mit dem hängst du ab?", meldete sich nun ein Typ mit blauen Haaren zu Wort. Auch das bejahte ich und fragte, was denn ihr Problem mit Minsu sei. "Weißt du denn garnicht, wie eklig er ist?" Das Gespräch nahm meine Meinung nach eine seltsame Wendung an. "Was soll denn bitte an Minsu eklig sein?", antworte ich mit einer Gegenfrage äußert genervt. Wenn diese Typen, die ihn ja offensichtlich nicht sonderlich mochten, etwas mit seinem seltsamen Verhalten zu tun hatten, dann würde ich ihnen mal eine Ansagen machen. Auf eine Antwort auf meine Gegenfrage musste ich nicht lange warten, denn der Junge vor mir meldete sich wieder zu Wort.
"Er ist schwul!"
tbc...
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Meinung und Kritik? :)
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𝒞𝒽𝒶𝓃𝑔𝑒 | ℍ𝕠𝕤𝕖𝕠𝕜 𝕩 𝕆ℂ *pausiert*
Fanfictie𝙸𝚏 𝙸 𝚑𝚊𝚍 𝚜𝚝𝚘𝚙𝚙𝚎𝚍 𝚊𝚗𝚍 𝚕𝚘𝚘𝚔𝚎𝚍 𝚋𝚊𝚌𝚔, 𝚠𝚘𝚞𝚕𝚍 𝙸'𝚟𝚎 𝚌𝚑𝚊𝚗𝚐𝚎𝚍? Eine einzige große Veränderung ist wohl das, was das Leben der 14-jährigen Emma am besten beschreibt. Ihre Mutter, mit der sie schon immer alleine lebt, z...